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androg.oder erblicher Haarausfall

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  • androg.oder erblicher Haarausfall

    Hallo Frau Latz,

    denke bei mir ist alles durcheinander und hoffe, dass Sie mir einen Rat geben können:

    Ich habe schon länger 2010 (optisch leichten) Haarausfall.Haarstatus durch Trichoscan bestimmen lassen(Anagen 69,7//Telogen 30.3//Haardichte 249.8)

    Ich habe damals 2 Hautärzte aufgesucht,Diagnose :androgentisches Effluvium (Behandlunsempfehlung mit Regaine) der andere sprach von genetisch HA(Behandlung mit Ell Cranell)
    Ferritinwert war zwischenzeitlich auch erniedrigt.

    Ich habe mich damals für Ell Cranell entschieden und hatte trotzallem wieder bessere, ordentliche Haare auch Eisenpräperate benutzt.
    Habe wenig gemacht und Haare sind trotzdem wieder viel besser geworden.

    Meine FA hat mir 2014 zu Hormonen geraten (entweder eine Pille mit androgenetischer Wirkung=Wechseljahrepille oder die Antibabypille auch mit Androg.Wirkung)da Zyklus war unregelmässig.(/weniger Gewicht/Alter..??) um Zyklus auszugelichen und für die HAARE!!!

    Sie sagte, bei hormonell bedingtem Haarausfall dünnen sich die Haare am Oberkopf/Scheitel/Ponybereich aus und Hormone würden helfen....

    DA ich schon viel negatives über die Einnhamen von Pillen gelesen habe, war ich sehr ängstlich umd vorsichtig.

    Ich habe die schwächere Pille erst angesetzt dann wieder abgesetzt nach 2 Monaten.
    Dann habe ich für 2 Monate die Antibabypille eingenommen wieder abgesetzt , ..... und jetzt ist zum erstenmal ein ríchtig schlimmer Haarausfall entstanden.Der Ponyberich hat sich ganz schnell ausgedünnt und der Scheitelbereich.Sehr schlimm!!!!

    Jetzt lese ich auf Ihrer Homepage, bei androgen.HA ist das HA-Muster diffus u. bei genetischem Mittelscheitel Ausdünnung Pony/Scheitelbereich.


    Ich weiss jetzt gar nicht mehr, welchen Haarausfall ich habe bzw hatte, ob genetisch oder hormonell und welche Behandlung jetzt sinnvoll ist oder gewesen wäre ..
    Ich fand , dass meine Haare mehr leicht sich im Scheitelberich ausgedünnt haben....


    Können Sie mir bei den Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten weiterhelfen, und was ich an dieser Stelle am besten jetzt mache ?
    Bin ganz k.o:-(

    Über eine Rückantwort wäre ich dankbar.
    Grüsse

    Letiz35















  • Re: androg.oder erblicher Haarausfall

    Hallo Letiz,

    und oje, Sie haben recht. Da geht einiges durcheinander. Aber das Thema Haarausfall ist auch nicht ganz einfach zu erklären. Hier ein erster Versuch:
    1.
    androgenetisch ist der medizinische Fachbegriff für erblichen HA

    2.
    "Jetzt lese ich auf Ihrer Homepage, bei androgen.HA ist das HA-Muster diffus u. bei genetischem Mittelscheitel Ausdünnung Pony/Scheitelbereich."
    Ich habe extra noch einmal nachgeschaut und nein, dort ist nicht von diffusem Muster die Rede. Außerdem ist genetisch eine Abkürzung von androgenetisch.

    3.
    Für die Frauenärzte sind die Hormone immer das letzte und das erste Mittel der Wahl. Die tatsächliche Wirkung auf die Haare wird jedoch von den Haarspezialisten unter den Dermatologen stark angezweifelt.

    4.
    Diagnosen, die Sie vor Jahren hatten, müssen heute nicht mehr zutreffen. Daher sollten Sie sich jetzt an einen auf Haare spez. Dermatologen wenden. Adressen hierzu kennen Sie sicher schon von meiner Homepage.

    5.
    Manchmal können sich auch zwei verschiedene Formen von HA überlagern. In Ihrem Fall wäre es möglich, dass Sie eine Veranlagung für den erblichen HA (androgenetisch) haben, zusätzlich aber durch einen niedrigen Ferritinspiegel noch einen diffusen HA entwickeln. Letzterer wird dadurch automatisch behandelt, dass man die Ferritinspeicher auffüllt.

    Ich hoffe, dass ich ein wenig aufklären konnte.
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: androg.oder erblicher Haarausfall

      Hallo Frau Latz,
      Vielen Dabk für Ihr Rückantwort. Ich habe etwas falsch geschrieben....

      Diesen Satz habe ich gelesen & gemeint auf Ihren Seiten:

      "Die androgenetische Alopezie ist eigentlich hormonell bedingt und anlagebedingt. Hormonell bedingt heißt, von den Hormonen beeinflusst. Anlagebedingt bedeutet, vererbt und das bereits mit der Geburt.
      Optisch zu unterscheiden sind beide Formen ...."

      Ich muss wirklich nochmals zu einem spez. DErmatolgen.
      ich könnte genetisch, da meine Mutter auch ausgedünnte Haare hat, hormonell weil Testeresteron erhöht und Feritinwert manchmal zu niedrig ..

      Noch eine Frage zu den Haartinkturen. wird Regaine bei beiden HA(genetisch & hormonell )angewendet u. wann Ell Cranell?

      Viele Grüsse, und nochmals vielen Dank,

      Letiz



      Kommentar


      • Re: androg.oder erblicher Haarausfall

        Hallo Letiz,

        Danke für die erklärenden Worte!
        Zu Ihrer Frage:
        Beide Mittel finden Anwendung bei der androgenetischen Alopezie.

        HG
        Jenny Latz

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