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stressbedingter Haarausfall?

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  • stressbedingter Haarausfall?

    Hallo,

    ich habe jetzt bereits das zweite Mal so extremen Haarausfall, dass es mich psychisch stark belastet. Das Problem dabei ist nur, dass ich glaube, dass dieser starke Haarausfall genau auf Grundlage dessen zustanden gekommen ist: Psychischen Stress. So war es vor einigen Jahren der Auslöser und diesmal kam dieser starke Haarausfall auch zu der Zeit wo ich psychisch sehr labil war/bin. Es kann aber auch nur sein, dass ich mir das nur einbilde und es nicht an dem Stress liegt, da es wie gesagt doch sehr starker Haarausfall ist, was jetzt bereits wieder seit über 2 Monaten anhält. Meine Hautärztin führte es auf meinen Eisenmangel zurück, aber zur Zeit ist mein Eisenwert völlig in Ordnung. Teilweise ist es auch so, dass meine Kopfhaut zur Zeit etwas juckt und immer wenn ich dann dort kratze tut es für einen Moment sehr weh an dieser Stelle obwohl ich nicht stark aufgedrückt habe. Was kann das sein? Und was kann man, wenn es doch stressbedingt ist dagegen tun. Den Stress kann ich jedenfalls nicht abstellen aber ich möchte unbedingt den Haarausfall stoppen.


  • Re: stressbedingter Haarausfall?


    Hallo Kallia,

    aus eigener Erfahrung mein Rat:
    so bald wie möglich zu einem guten Hautarzt, der sich bei Haaren auskennt (siehe die Seite von Frau Latz). Ich würde auf alle Fälle ausschließen lassen, dass es ein Problem der Kopfhaut ist. Da gibt es verschiedene und es gibt Behandlung dafür. Das kann man aber nur mit einer Gewebeprobe feststellen.
    Wenn es "nur" stressbedingt" wäre, dann wäre es vermutlich nicht so schlimm, denn irgendwann wird der Stress wieder besser.
    LG
    Lächeln

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    • Re: stressbedingter Haarausfall?


      Ergänzung meinerseits:

      Gewebeprobe muss nicht immer sein. Manche Kopfhauterkrankung kann der versierte Hautarzt auch so erkennen, mit bloßem Auge oder Dermatoskop.

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: stressbedingter Haarausfall?


        Ich hatte bei meiner jetzigen Hausärztin damals als es schon einmal so schlimm war auch irgendwas gemacht, was mich 50 € gekostet hatte. Dort wurde mir eine kleine Stelle abrasiert und irgendwas geguckt nach 2 oder 3 Wochen und dort war alles in Ordnung. Was genau wurde da untersucht? Wie und ob die Haare nachwachsen oder wurde dort auch direkt die Kopfhaut mit untersucht. Vielleicht kann mir das jemand beantworten?

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        • Re: stressbedingter Haarausfall?


          hm, was da genau gemacht wurde, weiß ich nicht.

          Bei mir wurde eine Gewebeprobe gemacht, d.h. es wurde ein Stückchen Kopfhaut entnommen und mit einem Stich wieder zugenäht. Das ist eine Biopsie.
          Gekostet hat das nichts, wurde von der Krankenkasse übernommen.

          Dann gibt es noch den Trichoscan, das wurde bei mir noch nicht gemacht. Da kan ndir vielleicht jeand anders was dazu sagen.

          LG
          Lächeln

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          • Re: stressbedingter Haarausfall?


            Wenn eine kleine Stelle rasiert wurde, war das sicher ein Trichoscan. Damit kann man den genauen Haarstatus messen, d.h. wie viele Haare sich in welcher Phase befinden.
            Wenn es hieß, dass alles i.O. ist, heißt das im Grunde genommen, dass genügend Haare sich in der Wachstumsphase befinden und eine normale Anzahl in der Ausfallphase.

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            • Re: stressbedingter Haarausfall?


              Hallo,

              das der Haarausfall auf Stress beruht kann ich jetzt eigentlich ausschließen, da die Prüfungsphase schon seit ein paar Wochen vorbei ist aber der Haarausfall immer schlimmer wird. Meine Kopfhaut leuchtet immer mehr unter den Haaren hervor und es sieht schrecklich aus. Ich ekel mich vor mir selber und letztens musste ich mich sogar übergeben weil ich mich so sehr vor dem Anblick meiner (nichtvorhandenen) Haare geekelt habe. Meine Hautärztin hat mir jetzt eine Salbe verschrieben, welche unter anderem Cortison und Dexamethason enthält. Was genau die Salbe jetzt bewirken soll weiß ich nicht. Hat da jemand eine Ahnung, was das Ziel dieser Salbe sein soll? Ich weiß nur, dass wenn dieser Haarausfall nicht bald besser wird, ich darunter zerbrechen werde, da ich eigentlich schon immer mein an den Tag gelegtes Selbstwertgefühl an dem Aussehen meiner Haare festgemacht habe und nun gar keins mehr besitze, mich wieder selbst verletze und am liebsten mich nur noch verkriechen möchte, weil ich mich so unwohl damit fühle. Es gibt ja auch saisonbedingten Haarausfall. Daran habe ich auch schon gedacht, weil als ich es vor 4 Jahren schon einmal starken (er hielt aber nicht so lange an wie der jetzige schon) Haarausfall hatte war es um die selbe Zeit rum. So von Juli-Oktober. Ist das ein Zeitraum wo allgemein die Mehrheit der Frauen stärkeren Haarausfall hat oder ist das immer von der jeweiligen Person abhängig?

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              • Re: stressbedingter Haarausfall?


                Hallo Kalia,

                da hast du ja zwei Probleme:

                das eine ist der Haarausfall und das andere ist dein Selbstwertgefühl, SVV, usw.

                Was den Haarausfall angeht, bist du in Behandlung.

                Bist du auch in Behandlung, was deine psychische Situtaion angeht?

                LG
                Lächeln

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                • Re: stressbedingter Haarausfall?


                  Hallo Lächeln,

                  nein bin ich nicht. Ich hab das bis jetzt immer ganz gut alleine hinbekommen (und das werde ich auch weiterhin irgendwie schaffen - Hilfe in dieser Richtung kommt für mich nicht in Frage). Wenn sich das mit dem extremen Haarausfall langsam mal wieder legen würde, würde sich meine psychische Situation und somit mein Verhalten und mein Selbstwertgefühl grundlegend bessern.

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                  • Re: stressbedingter Haarausfall?


                    Liebe Kalia,

                    natürlich ist es deine Sache, welche Hilfe du dir holst und ich nehme mir nicht das Recht heraus, dir da dreinzureden.

                    Ich versuche nur, ein paar Gedanken beizusteuern - rauspicken, was dir hilft, machst du selber, nicht wahr?

                    Meine Erfahrung ( ich habe auch Haarausfall und psychische Probleme) ist, dass ich beide Probleme angehen muss, jedes auf seine eigene Art. Und ich merke, dass es sich bewährt.

                    Ich habe einen vernarbenden Haarausfall, d.h. eine schubweise fortschreitende Entzündung der Kopfhaut. Da wo die Haare mal weg sind, können auch keine mehr wachsen, weil da Vernarbungen sind. Das habe ich abklären lassen und behandle die Kopfhaut so gut das eben geht.

                    Parallel dazu nehme ich Hilfe für meine psychischen Probleme in Anspruch. Auch ich habe u.a. Selbstwertprobleme und Depressionen. Die gehen nicht von alleine weg. Und die wären auch da, wenn ich keinen Haarausfall hätte - oder wenn die gute Fee käme und meine Haare morgen alle wieder da wären. Mangelnden Selbstwert hat ja eine Wurzel in der Vergangenheit.

                    Aber wie gesagt, ich nehme mir nicht heraus, zu wissen, was für dich gut ist.

                    ....aber ein bisschen Mut machen, das Psychische anzugehen, ist doch erlaubt, oder?

                    Alles Liebe
                    Lächeln

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                    • Re: stressbedingter Haarausfall?


                      Hallo Lächeln,

                      meine Antwort sollte nicht so hart klingen. Ich mache mir gern selber etwas vor und von daher reagiere ich so, wenn mir psychotherapeutische Hilfe nahegelegt wird. Im Moment ist es aber wirklich nur der extreme Haarausfall der mich bzgl. des svv's rückfällig werden lassen hat bzw. es verschlimmert hat. Und ich jetzt am grübeln bzgl. dieser Salbe bin.

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                      • Re: stressbedingter Haarausfall?


                        Was ich nicht verstehe ist,
                        wenn Ihnen die Ärztin Kortison verschreibt, dann muss sie doch auch eine Diagnose haben. Welche ist das?

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                        • Re: stressbedingter Haarausfall?


                          Naja sie hat nicht wirklich eine neue Diagnose aufgestellt. Sie hat sich meine Kopfhaut angeguckt und meinte nur, dass sie leicht beschuppt ist und damals bei diesem Trichoscan oder wie das heißt difuser Haarausfall rausgekommen ist und das sie diesmal gern was ganz anderes ausprobieren möchte und dann hat sie mir diese Salbe verschrieben.

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                          • Re: stressbedingter Haarausfall?


                            Das Trichoscan dient allerdings nicht der Diagnosefindung.

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