#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Erblich bedingter Haarausfall

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Erblich bedingter Haarausfall

    Ich benötige wieder ihre Hilfe. Seit der Geburt meiner Tochter vor knapp vier Jahren leide ich an Haarausfall. Einen Mittelscheitel kann ich nicht tragen, das konnte ich jedoch schon vor der Schwangerschaft nicht mehr tragen obwohl ich auf Grund der Pille keinen Haarausfall hatte. Ich war bei fünf Dermatologen. Alle sagten erblich bedingter Haarausfall, ohne jedoch eine Untersuchung gemacht zu haben. Es wurde nur Blut abgenommen aber alles war ok. Meine Eltern haben gutes Haar. Nur meine Großväter nicht. Seitdem ich die Pille wieder nehme hat sich der Haarausfall beruhigt aber es ist lange nicht mehr so wie es sein sollte. Ich möchte mir gerne die Haare in den nächsten Jahren verdichten lassen per Haartransplantation. Dafür brauche ich eine richtige Diagnose von einem Experten oder? Es wurde nie ein Trichoscan oder Trichogramm gemacht. Nun habe ich mir einen Termin in Dortmund gemacht wo ich mir eine 100 % Diagnose erhoffe. Worauf muss ich achten? Welche Untersuchung ist präziser? Trichoscan oder Trichogramm? Wie wird eine anlagebedingte Alopezie genau diagnostiziert? Welche Untersuchungen bzw. Ergebnisse sind wichtig damit eine Transplantation durchgeführt werden kann? Danke für jeden Tipp!


  • Re: Erblich bedingter Haarausfall

    Weder das Trichoscan noch das Trichogramm sind eindeutig zur Diagnose geeignet. Einen erblichen HA kann der Fachmann durch Anamnese (kann auch einen Generation überspringen) und Ansicht (Verlaufsmuster) feststellen. Ich halte eine genaue Prognose für wenig realistisch.

    Kommentar


    • Re: Erblich bedingter Haarausfall

      Danke für Ihre schnelle Antwort. Ich lese so häufig, das gewisse Dinge ausgeschlossen werden müssen damit eine Haartransplantation durchgeführt werden kann da sonst die "neuen" Haare wieder ausfallen können. Was ist damit gemeint? Welche Untersuchungen benötige ich? Oder sollte ich mit dem Problem direkt zu einem Transplanteur (z.B. Dr. Finner) fahren? Wenn eine Anamnese und Ansicht für eine diagnose ausreicht, habe ich definitiv eine AGA. Mein Oberkopf ist lichte und mein Scheitel breit. Nur Dank der Pille konnte ich den Verlauf stabilisieren bzw verlangsamen. Ohne Pille verlor ich täglich ca. 500 Haare. Mit Pille etwa 150 täglich. Ich wünsche mir von Herzen eine Verdichtung der Geheimratsecken sowie Scheitel. Am Hinterkopf hab ich zum Glück noch gutes Haar. vielen Dank!

      Kommentar


      • Re: Erblich bedingter Haarausfall

        Bei Dr. Finner wären Sie in guten Händen und zwar in doppelter Hinsicht:
        Als Dermatologe, der auf Haare spezialisiert ist, kann er die nötigen Voruntersuchungen durchführen, von denen Sie sprechen.
        Als Transplanteur kann er die OP selbst durchführen.
        Allerdings:
        Sie sollten mit ihm darüber sprechen, inwiefern bei Ihnen zum einen ein erblicher HA und u.U. akut ein diffuser HA vorliegt, letzterer kann durch innere Störungen und Erkrankungen, aber auch durch das Absetzen der Pille hervorgerufen werden.
        HG
        Jenny Latz

        Kommentar


        Lädt...
        X