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Eisenmangel und weitere Schritte...

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  • Eisenmangel und weitere Schritte...

    Hallo Liebe Frau Latz! , Hallo zusammen!,

    Ich bin unter 20 Jahre alt, und habe starken Haarausfall. Normalerweise bekommen den ältere Frauen als ich. Es ist seit einem halben Jahr schon, und der Hautarzt konnte keine Entzündung feststellen. Weil ich einen relativ niedrigen Ferritinwert hatte (11) wurden mir Eisentabletten verschrieben, um den hoch zu bringen. Eisenwert war im Normbereich (glaube 80). Ferro Sanol nehme ich als 50 mg Tabletten 2 Mal täglich und das schon seit 4 Wochen, bisher ohne Besserung. Mir fallen noch immer um die 200-400 Haare aus. (Ganze Strähnen, wenn ich dran ziehe) . Die Ärztin meinte, ich solle die Tabletten noch einen Monat nehmen (insgesamt 2 Packungen) und dann würden wir weiter schauen. Habe eher das Gefühl, man will mich ein wenig "hinhalten". Haben die Ärzte Recht, soll ich wirklich so lange warten und nichts tun? Wenn Eisenmangel nicht der Grund ist, würde ich ja meine Zeit vergeuden, und meine Haare!...

    Mein momentaner Standpunkt ist, dass meine Haare (besonders vorne) leicht lichte geworden sind und ich einen breiten Scheitel habe. Ich habe das Gefühl, besonders am Bereich der Stirn weniger Haare zu haben, kann aber auch daran liegen, dass da vorne sowieso weniger Haare sind. Ich trage seit den 6 Monaten fast nur noch einen Zopf oder Pferdeschwanz, weil mir sonst die Haare überall rum fliegen. Besonders nach dem waschen ist es arg, ich hab schon fast Angst, mir die Haare zu waschen...

    Haben Sie Vorschläge für mich, was ich noch tun könnte, zu welchem Arzt ich noch gehen könnte oder was ich noch untersuchen solle? Bekomme am Freitag Bescheid, ob ich hormonelle Störungen habe, könnte der Haarausall daran liegen?

    Tut mir Leid für meine Ungeduld, aber ich habe Angst, wenn ich jetzt zu lange warte und nichts tue, meine Haare für immer zu verlieren!
    Eine Besonderheit bei meinem Problem ist, dass ich am Januar 2013 - ungefähr Juni oder Juli 2013 eine strenge Diät hatte und kein Obst, Gemüse, Fleisch oder sonstige Lebensmittel vorallem mit Zucker gegessen hatte. (Wegen Unverträglichkeit). Jetzt esse ich wieder "fast" alles. Die Ärzte damals meinten stets, ich hätte einen relativ niedrigen Eisenwert, der aber nicht tragisch ist, sollte trotzdem Tabletten nehmen, was ich nie tat.

    Viele Liebe Grüße,
    die Waldfee


  • Re: Eisenmangel und weitere Schritte...

    Hallo Waldfee, (was für ein schöner Nickname),
    frau muss nicht alt sein, um HA zu bekommen.
    Der Ferritinwert, den Du angibst, ist extrem niedrig.
    Du solltest brav weiter die Tabletten nehmen. Wenn die Eisenspeicher wieder gefüllt sind, dauert es noch einige Wochen, bis diese Info bei den Haaren angekommen ist und sie wieder wachsen können.
    Hier ist also sehr viel Geduld gefragt!
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Eisenmangel und weitere Schritte...

      Hallo Frau Latz!,
      Vielen Dank für Ihre Antwort und Zeit, ich fühle mich darin bestärkt, ab zu warten!
      Ich melde mich noch mal,wenn es (hoffentlich) gute Nachrichten gibt!
      Viele Liebe Grüße,
      die Waldfee

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      • Re: Eisenmangel und weitere Schritte...

        Ja, melden Sie sich nochmal. Wir können immer gute Nachrichten gebrauchen.

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        • Re: Eisenmangel und weitere Schritte...

          Guten Abend Frau Latz!, ich melde mich wieder, leider ohne gute Nachrichten. Vor einigen Monaten wurde bei mir ein Ferritinwert von knapp 35 festgestellt, ich nehme die Tabletten aber trotzdem noch weiter. Mein HA ist leider nicht gestoppt, die Ergebnisse vom Hormontest stellte einen auffalenden Wert bei einem Hormon fest. Mir wurde angeraten, die Pille zu nehmen, was ich aufgrund Nebenwirkungen aber eher abwäge! Nun bin ich wieder am Anfang, habe vor, in den Ferien einige weitere Test zu machen (Vitamin B, etc) und endlich die passende Diagnose zu finden. Nehme Regaine Frauen, weil es mir vom Hautarzt angeraten wurde, nur kann ich mir kaum vorstellen, das mein ganzes Leben lang zu tun. Leider liegt HA auch in der Familie, bspw. bei meinen Geschwistern.(nicht Eltern!) Deutet das auf eine hormonelle Störung hin? Ich versuche trotzdem optimistisch zu bleiben, was bleibt mir auch übrig? Habe von diversen Untersuchungen gehört, die für mich als Schülerin jedoch kaum finanzierbar sind, deshalb vertraue ich Ihnen und meinen Ärzten. Liebe Grüße und schönes Wochenende, die Waldfee:j

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