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Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?

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  • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


    Hallo Frau Latz,
    hier gibt's einen Blog? Oder meinen Sie die Haircoaching-Seite?
    Rosana

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    • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


      Nein, hier gibt es keinen Blog.
      Ich habe einen, den Sie über die rechte Menuleiste auf meiner Homepage ansteuern können. Aber vielleicht darf ich ja mal AUSNAHMSWEISE (liebe Redaktion)
      hier den Link einstellen:
      http://haircoaching.wordpress.com/

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


        Hallo Rosana,

        das Intro mit der Tasse ist wirklich kreativ und zeugt von gesundem Selbstwertbewußtsein. Darf ich dich fragen, wie du mit deiner veränderten Optik emotional zurecht kommst?
        Ich frage, weil das der Punkt ist, an dem ich manchmal Angst habe, zu zerbrechen. Das Spiegelbild zu ertragen, ist für mich zu einem großen Problem geworden, weil ich mich so verändere. Sich hübsch zu finden, auch mit sichtbar weniger Haaren, das finde ich so schwierig. Mich macht es zunehmend depressiv. Im Übrigen verschweige ich mein Problem auf der Arbeit, ich würde sofort in Tränen ausbrechen, wenn mich jemand darauf ansprechen würde.
        LG

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        • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


          Hallo LieberAnonym,

          Was ich grässlich fand, war mein Anblick als so die Hälfte bis 2/3 der Haare ausgefallen waren. Da habe ich in den Spiegel geschaut und wäre aus Mitleid mit der Frau, die ich da sah, am liebsten fast zerflossen. Abgesehen davon, dass einem die Haare, die überall herumliegen, ja ständig daran erinnern. Mit dem Entschluss, aktiv damit umzugehen und kurzerhand die paar restlichen Haare auch noch zu „opfern“ statt zu warten, ob und wann sie ausfallen, habe ich viel von meiner Sicherheit zurück gewonnen. Ich bin dann zwei Tage lang jedesmal, wenn ich zufällig vor einem Spiegel vorbeikam (das ist oft; bei mir gibt es praktisch in jedem Zimmer einen) kurz stehen geblieben und hab meinen neuen Kopf begutachtet – mit dem Ergebnis, dass ich mich immer noch ganz ansehnlich finde – nur eben anders! Dann habe ich angefangen, mit Schminke und Kopftüchern herumzuexperimentieren und hab richtig Spaß daran gewonnen – ein bisschen wie Kinder, wenn sie sich verkleiden dürfen.

          Für meinen ersten Tücherkauf nahm ich die moralische Unterstützung einer Freundin in Anspruch. Zu dem Zeitpunkt hat man gut die Hälfte der Kopfhaut gesehen, und ich brauchte von einem Tag auf den anderen eine schnelle Lösung für die Arbeit, weil ich wirklich aussah wie ein räudiges Tier. Ich hab sie angerufen, hab ihr gesagt: „Es ist so weit, ich brauch Tücher.“ (hatte ihr schon erzählt, dass mir die Haare ausgehen) und „Haste ne Stunde Zeit?“ Sie hat kurz gedanklich ihren Abend neu organisiert und eine halbe Stunde später war sie in der Stadt, das war schon relativ knapp vor Ladenschluss. Wir sind in einen Modeschmuck/Accessoire-Läden, sie hat das erstbeste Tuch, das sie gesehen hat, genommen und mir um den Kopf gehalten: „Kuck, mal, das wär doch schon was!“. Dann fiel es mir ganz leicht, die Mütze abzunehmen. Wir haben so ziemlich alles ausprobiert was da rumhing und ich bin mit drei Tüchern wieder raus, von denen mir eines ganz toll gefiel; die anderen beiden fand ich so naja, aber der Mensch will ja auch ein bisschen Abwechslung!

          Inzwischen hab ich schon so viele Tücher, dass ich meinen Kleiderschrank neu organisieren musste (der ist recht klein). Morgens such ich mir manchmal ein passendes Tuch zur Kleidung aus und manchmal auch das Outfit passend zum Tuch, das ich gerne tragen möchte: die AA liefert mir eine Rechtfertigung für Extravaganzen, die ich mir vorher nicht geleistet habe, wie z.B. einen regenbogenbunten Turban auf dem Kopf.

          Was mich wirklich fertig gemacht hat, war weniger mein verändertes Äußeres als die Erfahrungen mit den diversen Ärzten, bei denen ich das Gefühl hatte, nicht ernst genommen oder sogar regelrecht in eine Opferrolle hineingedrängt zu werden. Ich vermute, was anscheinend manche Betroffenen tun, die ganzen Therapievorschläge „durchzuarbeiten“ würde ich allein schon wegen der Arzttermine psychisch nicht durchstehen.

          Liebe Grüße,
          Rosana

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          • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


            [quote J. Latz]Super, Hab ich gespeichert. Soll ich das im Blog oder bei FB einstellen?[/quote]

            Ja, Frau Latz, können Sie gerne auf Ihrem Blog einstellen.
            Liebe Grüße,

            Rosana

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            • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


              Hallo LieberAnonym,

              bei mir ging das Ganze durch die AA ja ratz fatz, ich hatte kaum Zeit nachzudenken oder mir über meine Gefühle klarzuwerden. Wenn ich in Ruhe darüber nachdenke, waren/sind meine Strategien (manche gut, manche wenig hilfreich):

              - Erst mal so tun als wär nix, Gefühle, die die Sache mit sich bringt, nur als Randerscheinung akzeptieren

              - Weiter 100% für die Arbeit geben – diese beiden Punkte waren schon immer eine Überlebensstrategie von mir – aber ich lerne dazu!

              - Auf kognitiver Ebene: was-wäre-wenn-Spiele: was wenn die restlichen Haare auch ausfallen, was wenn diese oder jene Krankheit diagnostiziert wird, was wenn nix mehr nachwächst, was wenn Kunden oder Kinder dich ansprechen, was wenn die Wimpern und Augenbrauen ausfallen, was wenn in der Verwandtschaft wieder eine Hochzeit zu feiern ist, was wenn dir in der Arbeitssitzung das Tuch verrutscht…

              - Trotz: Ist mir egal, Arzt, welches Wundermittel du mir jetzt wieder aufschwatzen willst, ich will eine richtige Diagnose, vorher nehm ich gar nix!

              - Kreative Auseinandersetzung

              - Personen, von denen Unterstützung zu erwarten ist, schnell einweihen

              - Mich vor Personen, von denen ich das Gegenteil erwarten kann, zurückziehen

              - Gezielt nach Unterstützung fragen, und zwar von Personen, die sie im jeweiligen konkreten Fall auch leisten konnten, z.B. ist die Freundin mit den Tücherkauf eine sehr extrovertierte und eine die gern Dinge anpackt. Hätte ich meine Schwester darum gebeten, wär das für beide Seiten frustrierend gewesen, weil sie nicht der Typ ist der gern auffällt, und in dem Laden standen wir natürlich unter Beobachtung. Aber meiner Schwester konnte ich z.B. den Entwurf mit dem Alopezie-Igel zeigen und sie hat das Bild mit mir am Computer nachgearbeitet.

              - Den wirklich wichtigen Dingen genügend Platz einräumen: gut und bewusst essen, schlafen, lesen, Fahrrad fahren, Menschen treffen, die mir nahe stehen. Also Spaß am Leben haben.

              - Gezielt Grenzen setzen: Liebe Freundin/Kollegin, ich schätze
              deine Anteilnahme, aber ich will von dir weder eine Psychoanalyse noch einen Therapieplan!

              - Ich bin mehr als einmal mit einer Mischung aus Ärger, Verzweiflung und Frust heulend aus der Arztpraxis raus, und dann war für mich jedesmal der Tag gelaufen; meine Stimmung ging dann schon deutlich in Richtung Depression. Ich habe noch mit Tränen in den Augen eine/n meiner Lieben angerufen und mich für den gleichen Nachmittag oder Abend verabredet. Bis dahin hatte ich mich dann soweit gefangen, dass ich wieder „gesellschaftsfähig“ war. Dann hab ich erzählt, meine Zuhörer haben sich kurz mit mir über den bescheuerten Arzt geärgert, ich war meinen Frust los und wir haben es uns noch irgendwie nett gemacht, mit gemeinsamem Essen oder einem Gas Wein. Und dann war die Welt wieder in Ordnung. Funktioniert jedes Mal.

              Liebe Grüße
              Rosana

              p.s.: hab jede Menge Ideen für HA-Cartoons. Ich denke da z.B. einen prächtigen Löwen - mit einer dünnen Mähne. Vielleicht trägt er auch manchmal ein Haarteil. Würde dir das gefallen?

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              • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                Danke! Wird gemacht. Habe evt. noch eine Idee. Wären Sie bereit, sich per Mail bei mir zu melden?

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                • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                  Hallo Rosana,

                  lieben Dank für deine so ausführliche, ehrliche und persönliche Antwort! Deine Strategien hören sich wirklich hilfreich an, ich werde mit Sicherheit noch eine Weile über das Geschriebene nachdenken. Ich wünschte, ich könnte auch langsam wieder mehr ins Leben zurück finden, diese Haargeschichte hat mir ganz schön viele Phobien und Ticks eingehandelt, so kann es nicht weiter gehen. Zum Beispiel habe ich letztens eine halbe Stunde im Auto gesessen, weil ich mich wegen des Wetters (mein Albtraum: Wind!) nicht getraut habe, den Weg (5 Meter) vom Auto zum Eingang des Supermarktes zurück zu legen..........

                  Ganz schön durchgeknallt. Aber leider Realität.....

                  LG

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                  • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                    Die Idee mit dem Löwen-Cartoon finde ich übrigens super! Kann ich mir richtig gut vorstellen.

                    Mein Freund meinte letztens, ich solle einfach das Haarteil aufsetzen und mir ein T-Shirt mit der Aufschrift "Haarteil-Trägerin" anziehen, damit wäre das Thema durch und es würde eh keinen groß vom Hocker reißen oder interessieren. Wahrscheinlich hat er sogar Recht (?).

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                    • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                      Sie beschreiben das sehr schön, wie wir uns selber immer stärker unsere eigene Freiheit einschränken.

                      Umgekehrt können wir auch nur aus eigener Anstrengung heraus wieder mehr Freiheit erlangen.

                      In diesem Sinne...
                      Jenny Latz

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                      • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                        [quote J. Latz]Danke! Wird gemacht. Habe evt. noch eine Idee. Wären Sie bereit, sich per Mail bei mir zu melden?[/quote]

                        Klar. Nur wie? Hier geht das ja anscheinend nicht. Muss ich dann auf Ihrer Seite die komplette Maske ausfüllen?

                        Lg, Rosana

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                        • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                          LieberAnonym,

                          durchgeknallt? – du darfst ruhig ein wenig nachsichtiger mit dir sein. Wenn du dich jetzt auch noch für deine Ticks selbst geißelst, fügst du deiner „Problem-Liste“ ja unnötigerweise noch einen Punkt dazu. Deine Wahrnehmung ist einfach nur „verrutscht“, weil die Haare Dauerthema geworden sind: du fühlst, was jede Frau fühlen würde, wenn sie den Weg zum Supermarkt z.B. in Unterwäsche zurücklegen müsste!

                          Ich habe mehr als einmal aus der Nähe miterlebt, wie ein Mensch, der sich allem Anschein nach komplett aufgegeben hatte, sich sein Leben zurückerobert hat und dabei auch noch enorm gewachsen ist. Bleib einfach dran.

                          Lg, Rosana

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                          • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                            Igeltasse ist im Blog http://haircoaching.wordpress.com/20...fall-cartoons/
                            Hoffe, es gefällt Ihnen. Bin wirklich gespannt auf mehr.

                            Kommentar


                            • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                              Nein, wenn Sie das nicht wollen, schicken Sie mir einfach eine Email an [email protected]

                              HG
                              Jenny Latz

                              Kommentar


                              • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                [quote J. Latz]Danke! Wird gemacht. Habe evt. noch eine Idee. Wären Sie bereit, sich per Mail bei mir zu melden?[/quote]

                                Hallo Frau Latz, Sie haben eine Mail von mir in Ihrem Posteingang.
                                Rosana

                                Kommentar


                                • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                  Zu diesem Thema fällt mir die originelle Geschichte von Gabi ein. Ich lernte sie vor ca. 2 Jahren in einem bekannten Portal kennen. Sie hat keinen vermehrten Haarausfall, sondern eine Haarwurzelschwäche, und zwar seit Jahrzehnten. Die ihr normal ausgefallenen Haare wachsen stellenweise nicht mehr nach, dadurch hat sie nur noch sehr schütteres Gesamthaar. Sie hat sich selbst nie groß daran gestört und trug das schüttere Haar mit Geduld. Sie ist Beamtin und sitzt im Geschäftszimmer einer fränkischen Staatsanwaltschaft. Vor 11 Jahren wurde sie auf einem Seminar von einem Teilnehmer angesprochen, der meinte, sie habe doch eine gute Kopfform, warum sie nicht Glatze trüge. Sie wußte darauf keine Antwort. Der Mann meinte dann, er könne in der Pause seinen Rasierapparat holen und ihr eine Glatze scheren. Gabi willigte ein und hatte nach der Seminarpause dann eine Glatze. Und sie sah so toll damit aus, dass sie es seit 11 Jahren nicht mehr geändert hat. Die nachwachsenden dünnen Flusen muß sie nass rasieren, das ist klar. Ich selbst sitze seit drei Jahren mit Glatze in einer 7000 Mann starken Bundesoberbehörde. Ich habe Alopecia, seit 2007. Als einzige Frau mit Glatze wurde ich dadurch für Männer, die den letzten Schritt zur Glatze noch nicht wagen konnten, zum Vorbild. Ein gutes Gefühl.
                                  Mutargima

                                  Kommentar


                                  • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                    Hallo und Willkommen hier im Forum,
                                    ich meine Ihren Namen noch nicht gehört zu haben!?

                                    Danke für diese wirklich witzige Geschichte, die ich gerne in meinem Blog verwende, vorausgesetzt Sie sind einverstanden. Allerdings erst im Januar nach der Weihnachtspause.
                                    Wenn Sie schreiben, dass Sie Alopecia haben, meinen Sie sicher Alopecia areata universalis, oder?
                                    Ich finde es toll, wie Sie Ihre Frau stehen, "oben ohne".
                                    Was die Männer betrifft, erlauben Sie mir eine Anmerkung aus meiner persönlichen Erfahrung:
                                    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich für die meisten Männer mit schütterem Haar ein Vorbild bin oder eher das unerwünschte Spiegelbild, das die eigenen Schwächen reflektiert.
                                    Oft kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass insbesondere diejenigen, die sorgsam jedes Haar von rechts nach links gekämmt und geklebt haben, Angst bekommen, sobald sie meiner angesichtig werden. ()

                                    Kommentar


                                    • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um


                                      Sorry Jenny, ist mir jetzt etwas peinlich, wir kennen uns, ich hab nur seit 2 Jahren nicht mehr unter dem Pseudonym gepostet.
                                      Ich bin Ingrid aus Wiesbaden.
                                      Was machen die Ortsgruppen? Ich suche immer noch eine Nebenbeschäftigung. Sollte ich die Suche aufgeben, können wir noch mal über die OG sprechen.
                                      Das mit den Männern in der Dienststelle stimmt. Ein Beamter mit Alopecia sitzt jetzt sogar in meiner Nähe, er trug ewig lange dünne Haarfetzen über die kreisrunden Löcher gekämmt und konnte sich nicht trennen. Jetzt strahlt er mich mit Glatze an. Ich muß dir aber recht geben, es gab auch einen anderen Fall. Ein Referatsleiter, Ende 50, war ein halbes Jahr von der Bildfläche verschwunden. Der Abteilungsleiter suchte mich auf und sagte, der Kollege habe Alopecia und ließe sich in der DKD behandeln, ich vermute mal mit DCP o.a. Er, der Abteilungsleiter, habe ihn wiederholt aufgefordert, mit mir zu sprechen, vermutlich stellte er sich vor, ich könne ihn zum Kahlschlag überreden. Als der Referatsleiter nach seinem langen Krankenstand wieder auftauchte, war er zwar stark ergraut, hatte aber seine Haarpracht noch. Evtl. war ich für den doch eher ein abschreckendes Beispiel, haha.
                                      Ich würde gern noch mehr Geschichten zum Besten geben, wo kann ich das tun? In deine Haircoaching-Seite kann man ja nicht reinschreiben, oder doch?
                                      Grüße, I.

                                      Kommentar


                                      • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um


                                        Hi,
                                        schön von Dir zu hören und danke, dass Du Dich zu erkennen gibst.
                                        Freue mich, Dich wieder auf die OG Liste nehmen zu können und melde mich bei Dir per direkter Mail. Kann aber ein, zwei Wochen dauern. Ich habe heute den ersten Tag im Büro!!!

                                        Mehr Geschichten? Immer und gerne! Geht auch in meinem Blog oder auf FB! Wenn Du dazu Fragen hast, bitte direkt über Mail an mich. Dies hier ist nicht mein Forum!

                                        Liebe Grüße
                                        Jenny

                                        Kommentar


                                        • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                          Vielen Dank für all die tollen Beiträge. Ich fühle mich sehr ermutigt. Habe zwar kein AA sondern vernarbenden Haarausfall. Bin gerade an dem Punkt, dass man es sieht am Hinterkopf, die Entzündung schreitet aber zur Zeit fort. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nichts - und hab beschlossen, erst an Tücher u.ä. zu denken, wenn es mich selbst stört.
                                          Im Moment bin ich aus anderen Ursachen langfristig krank geschrieben. Aber zurück im Beruf werde ich es auch sehr offensiv angehen, auch um Befürchtungen, bei der geröteten und entzündeten Kopfhaut könnte es sich um etwas Ansteckendes handeln, aus der Welt zu schaffen.

                                          Ich bin sehr interessiert an witzigen, schlagfertigen Antworten und Geschichten - falls jemand von euch da noch was zu erzählen hat: Bitte, bitte!

                                          LG
                                          Lächeln

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                                          • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                            Schön, dass Sie diesen Thread wieder nach oben geholt haben.

                                            Witzige Antworten (Reaktionen) gibt es jede Menge. Ich habe dazu schon einiges publiziert und sammle momentan aus den Reihen von Betroffenen weiteres Material.

                                            Eine schöne Woche!
                                            Jenny Latz

                                            Kommentar


                                            • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                              Hallo,
                                              an dieser Stelle möchte ich auf diesen Link hier hinweisen und hoffe, dass viele den Artikel lesen, der voll und ganz zum Umgang mit HA im Beruf passt:

                                              http://www.echo-online.de/region/rue...rt1232,2271800.

                                              Liebe Grüße

                                              Ingrid

                                              Kommentar


                                              • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                                @Ingrid:

                                                Inspirierende Geschichte einer Frau, guter Artikel!!

                                                Viele Grüße
                                                Ranidal

                                                Kommentar


                                                • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                                  Hey, Ingrid,
                                                  danke für den Hinweis. Was mir besonders gefällt:
                                                  Dass die Areata im Artikel nicht großartig erwähnt wird.

                                                  HG
                                                  Jenny Latz

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                                                  • Re: Wie geht ihr mit dem Thema HA im Beruf um?


                                                    Danke an Ranidal und Jenny. Ich habe erst kürzlich einem Lehrerehepaar im Urlaub von dieser Schulleiterin erzählt und konnte mir dabei die Tränen kaum verdrücken. Man stelle sich vor, welchen Umständen diese Frau in einer Schule ausgesetzt ist, wie Kinder auf Frauen mit Glatze reagieren, das erleben wir ja alle immer wieder (obwohl es auch sehr positive Reaktionen gibt, meistens zieren sich Erwachsene mehr als Kinder).

                                                    Möchte mich noch mal an Lächeln wenden:
                                                    Du klingst wirklich sehr positiv, wünsche dir, dass du dein Vorhaben auch umsetzt. Haarverlust durch vernarbenden Haarausfall stelle ich mir noch ein Stück schlimmer vor als Alopecia, da die Kopfhaut beeinträchtigt wird. Aber nimm es, wie es ist, bleibe immer du selbst, alle anderen sollten dir egal sein, es ist DEIN Leben, lasse es dir von niemandem zerstören!!!!

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