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Außer einer normalen Narbe nichts zu sehen ? Haarausfall und meine Geschichte dazu.

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  • Außer einer normalen Narbe nichts zu sehen ? Haarausfall und meine Geschichte dazu.

    Hallo ihr Lieben

    Ich bin schon vor einer Weile auf die Homepage von Jenny Latz gestoßen und nun, nach einem erneuten Vorfall, möchte ich dieses Forum hier ebenfalls nutzen, um mich mit anderen auszutauschen, mir vielleicht neue Ideen zu holen, oder einfach bloß das Ganze einmal loszuwerden.

    Als 22 Jährige ist es klar, dass man sehr viel wert auf seine Haare legt. Bei mir war das jedoch noch ein klein bisschen intensiver. Ich habe schon seit der Pubertät penibel auf meine Haare/Frisur geachtet. Ohne Haarbürste rauszugehen war undenkbar und jeder Spiegel bzw alles was auch nur ansatzweise spiegelt wurde von mir als solcher zur Kontrolle genutzt. Man könnte sagen ich war schon immer extrem "haareitel"..


    Umso dramatischer ist (zumindest für mich), was ab Anfang dieses Jahres seinen Lauf genommen hat.
    Erstmals entdeckte meine Stammfriseurin eine kahle Stelle am Hinterkopf (ca 1x1cm groß) Ich dachte mir nichts großartig dabei und nahm an, das würde sicher wieder nachwachsen. Als ich meiner Mutter davon erzählte und nach ~2 Monaten keine Veränderung zu sehen war, wurde ich stutzig und ging zum Hautarzt unserer Stadt. Der erste Schock: "da wächst nichts mehr nach", der zweite Horror "eine Biopsie sollte gemacht werden". Gut, das habe ich dann auch sofort machen lassen, nachdem ich in der Zwischenzeit eine weitere kahle Stelle entdeckt habe, indem ich spürbare "erhabene Stellen" am Oberkopf bemerkte. Alle Hoffnungen, die Ursachen zu klären, wurden zunichte gemacht, als der Arzt meinte, dass kein spezielles Entzündungsmuster zu sehen ist und es wie eine ganz normale Narbe wirkt. Toll, Biopsie für nichts.
    Nachdem ich ihn auf die andere Stelle hingewiesen habe, wurde weiterhin nichts unternommen, außer die ständige Fragerei ob mich da nicht vielleicht ein Insekt gestochen haben könnte, oder ich mir den Kopf angeschlagen habe. Nachdem ich dann wieder dort war und auch noch einen Ausschlag an der Hüfte bekommen habe, bekam ich endlich ein Mittel für die Kopfhaut (in diesem Fall Dermovate Crinale Lösung) und eine Salbe für den Ausschlag verschrieben.
    Da dieser Hautarzt aber eigentlich nichts mehr weiter unternehmen wollte begann der "Ärzte Marathon".. vom Krankenhaus in der Dermatologischen Ambulanz, wo ich dann sogar vom Primar selbst untersucht wurde, bis hin zu Privatärzten.
    Im Endeffekt bekam ich etliche Mittel verschrieben: Fungoral Shampoo (nehme ich bis heute noch einmal wöchentlich), Betnovate Crinale Lösung (mittlerweile soll ich sie nicht mehr benutzen), eine Lösung aus Antibiotika, Zink und Kortison (soll ich auch nicht mehr benutzen), Protopic Salbe (immer noch aktuell zu benutzen), eine andere Lösung mit Zink und anderen Stoffen, jedoch ohne Kortison (auch aktuell), usw usw
    Es wurde ein Schwermetalltest gemacht, eine Lichttherapie, Blutuntersuchungen usw.
    Alles brachte keine Erklärung, was ich habe, wieso ich es habe, was man dagegen tun kann..

    Aktuell war ich das letzte mal nun bei einer Privatärztin in Wien (schon das zweite Mal, nun zur Kontrolle). Beim ersten Besuch sah sie sich als Einzige die haarlosen Stellen genauer an (im Vergleich zum Blick aus der Ferne von diversen Dermatologen) und verschrieb mir ein 3er Rad aus gemischter Lösung, Betnovate Lösung und Protopic Salbe. Zusätzlich nehme ich seither Zinkorotat Pros Tabletten und das Fungoral Shampoo
    Beim diesem zweiten Termin vor kurzem, stellte sie die Therapie um, da sie das Kortison weglassen wollte. Nun wechsle ich zwischen Protopic Salbe und einer gemischten Lösung mit Zink und anderen Stoffen (die Salbe entferne ich mit 40% Alkohol).

    Zu erwähnen ist, dass es sich nun bereits um viel mehr Stellen handelt. Nach wie vor die 1x1cm große am Hinterkopf (wo die Biopsie gemacht wurde), eine gleichgroße am Oberkopf, wo jedoch davor und daneben auch je ein kleinerer rundlicher Bereich haarlos ist. Außerdem eine an der Seite die ganz anders ist und eher strichförmig. Eine weitere auf meinem Hauptscheitel, die jedoch recht klein ist und zu guter letzt die heute neu entdeckte bei den 3en am Oberkopf in der Nähe.
    Was mich sehr beunruhigt ist, dass die Biopsiestelle und die strichförmige auf der Seite nie rot sind oder Schmerzen, während alle anderen am Oberkopf rot sind und erhaben bzw definitiv rauh und "hubbelig", wenn man sie erfühlt/ertastet. Dort ist auch die Haut recht trocken und es schmerzt, wenn man sie anfasst. Das ist doch nicht normal, auch wenn alle Hautärzte so tun als wär da nichts. Wenn es nichts wäre, würde es sich nicht so komisch anfühlen und Schmerzen verursachen. Die ganz kleine auf meinem Hauptscheitel ist jedenfalls auch gerötet und brennt bei Berührung (jedoch keine hubbeligen/erhabenen komischen Stellen)
    Trockene juckene Kopfhaut, mit Schuppenbildung habe ich auch mal mehr, mal weniger (aber nur an manchen Bereichen seltsamerweise).

    Das ist meine Geschichte.. Kein Arzt konnte mir bisher sagen woran das liegt, was ich habe, wie ich es aufhalten kann usw. Zum verrückt werden!
    Dann kommt noch hinzu, dass sie mich ständig fragen ob ich mich vielleicht unbewusst gekratzt haben könnte oder mich verletzt habe. (totaler Schwachsinn..) Auch Kleinigkeiten wie "dann tragen sie auf die haarlose Stelle einen haarfarbenen Lidschatten auf" machen einen extrem fertig.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr Tipps, wie ich diese trockenen hubbeligen/rauhen/erhabenen Stellen behandeln könnte ?


  • Re: Außer einer normalen Narbe nichts zu sehen ? Haarausfall und meine Geschichte dazu.

    Ich muss auch noch loswerden, dass ich es schade finde, dass die Hautärzte immer meinen, dass das alles halb so wild ist, weil man die Stellen ja eh noch gut verdecken kann. Ich verstehe natürlich, dass andere es noch viel viel schlimmer getroffen haben.. gar nicht vorstellbar wie es einem dann geht.. Allerdings ist es wohl klar, dass ich meine Haare so lege, dass die Stellen nicht sichtbar sind.

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    • Re: Außer einer normalen Narbe nichts zu sehen ? Haarausfall und meine Geschichte dazu.

      Erste wichtige Frage: Sind sind aus Österreich?
      Der Nachteil ist leider, dass es dort so gut wie keine Haarspezialisten unter den Dermatologen gibt. Leider kann und darf auch ich hier keine Diagnose stellen. Lassen Sie uns überlegen, welche Lösung wir für Sie finden könnten!
      HG
      Jenny Latz

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