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.... ich weiß nicht mehr weiter....

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  • .... ich weiß nicht mehr weiter....

    Hallo, ich bin 54 Jahre alt, weiblich.
    Seit nunmehr 30 Jahren habe ich jährlich mit diffusem HA zu tun - bis vor 2 Jahren fing es exakt im Mai an und dauerte meist bis September/Oktober.
    Im vergangenen Jahr fing es auch im Mai an, hörte aber im Herbst nicht auf. Im Dezember (2009) ging ich dann zum Hautarzt, der mir Finasterid verordnete (1mg pro Tag). Innerhalb von 5 Wochen nach Einnahmebeginn hörte der Haarausfall auf.
    In Folge (aus Kostengründen) sollte ich auf die 5 mg Tabletten übergehen, alle 5 Tage 1 Tablette. Das habe ich dann auch so gemacht - und Ende Juni ging´s dann wieder los... Täglich ca. 150 Haare, bei den Haarwäschen (alle 3 Tage) rund 300 Haare.
    Im August bin ich dann zu meinem Hausarzt gegangen, der meinte, ich sollte die Finasterid vierteln und täglich ein Viertel (von 5 mg) nehmen. Aber es hat sich nichts geändert.
    Es dauert immer noch an, ist allerdings insgesamt etwas besser geworden, so dass ich zur Zeit - durchschnittlich - auf 110 Haare täglich komme.
    Auffällig ist, dass ich sehr viele, kurze und feinste Haare verliere (wie Flaum), die - das ist ganz sicher - nicht abgebrochen sind. Ebenso verliere ich viele, mittellange Haare (4-10 cm, ich bin ansonsten langhaarig).
    Ich habe weder kahle Stellen, noch scheint die Kopfhaut durch, aber es ist viel Volumen verloren gegangen.
    Es belastet mich ungemein, und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Finasterid absetzen? Es evtl.doch noch mal mit Pantovigar - die mir vor Jahren NICHT geholfen haben - versuchen?
    Ein Trichogramm ist nicht gemacht worden, hält der Dermatologe auch nicht für sinnvoll.
    Meine Blutwerte sind in Ordnung. Ein Nährstoffmangel kann auch ausgeschlossen werden.
    Allerdings muss ich erwähnen, dass ich eine Autoimmunthyreoiditis habe (Medikament: L-Thyroxin 88mg). Die Werte, sagt mein Arzt, sind "zur Zeit Spitze". Außerdem leide ich unter hohem Blutdruck, weshalb ich Medikamente nehme (KEINE Beta-Blocker!) und ich muss (leider) Timolol nehmen (gegen Glaukom, beidseitig).
    Erwähnt werden muss auch, dass ich, vor 6 Monaten - vorübergehend - in einer argen Stressituation war, durch eine schwere Erkrankung meiner Mutter.
    Dass es, auf diesem Wege, keine Diagnose geben kann, ist verständlich. Aber vielleicht gibt es doch noch einen Denkanstoß, was ich noch machen kann. Ist evtl. ein TrichoScan sinnvoll?
    Ich bin mittlerweile regelrecht depressiv geworden, weil ich nicht mehr weiter weiß und auch mein Hausarzt keine Möglichkeit mehr sieht ("Ihre Schilddrüse und eine Anämie können wir definitiv ausschließen"), mir zu helfen.


  • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


    Hallo,

    versuch es doch mal mit Haarklinikken. Die können dir vllt weiterhelfen. Es gibt immer wieder Berichte darüber in Zeitschriften. Scheinen sich gut auszukennen auf diesem Gebiet.

    Gruß

    Kater_Max

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    • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


      Berichte in Zeitungen sind kein Qualitätsmerkmal. Egal worüber berichtet wird.

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


        Die Ursache für Ihren HA muss nicht mehr die gleiche sein, wie vor 30 Jahren.
        Es sieht fast so aus, als seien Sie immer ein sog. Haarwechsler gewesen. Es gibt Menschen, die wie Tiere einem saisonalen Fellwechsel unterliegen. Wie kommt das?
        Es treten plötzlich sehr, sehr viele Haare gleichzeitig in die Ruhephase über. Wodurch das gesteuert wird, weiß man noch nicht. Normalerweise durchläuft jedes Haar seinen eigenen Zyklus. Man spricht in diesen Fällen vom telogenen Effluvium. Merkwürdigerweise finden die Haare aber nach einiger Zeit wieder jedes in seinen Rhythmus zurück.
        In Ihrem Alter kann es sich nun um den Wechseljahres-HA handeln. Das scheint auch die Diagnose des Arztes zu sein, der Ihnen Finasterid (eigentlich eher für die männl. Glatzenbildung) verschreibt. Alternativen hierzu sind Pantostin oder Regaine. Alle diese Mittel müssen aber so lange angewendet werden, wie der HA gestoppt werden soll.
        Parallel zur med. Behandlung würde ich an Ihrer Stelle über eine Haarverdichtung nachdenken. Das tut Ihrer Seele gut, wenn Sie in den Spiegel schauen und sich gut finden.
        Ich hoffe, Ihnen fürs erste geholfen zu haben.
        HG
        Jenny Latz

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        • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


          Kater_Max, vielen Dank für den Hinweis, aber ich habe bisher nicht viel positives von den Haarkliniken gehört. Wird auch viel Geld mit gemacht.
          Um so beruhigter bin ich, dass Sie, Frau Latz, anscheinend auch Ihre Erfahrungen damit haben.
          LG

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          • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


            Hallo Frau Latz, vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
            Ja, ich habe von diesem saisonalen Haarwechsel auch schon gehört und gelesen.
            Ich fürchte auch, dass es sich diesmal um die Wechseljahre handelt.
            Die Idee mit der Haarverdichtung gefällt mir sehr gut. Ich werde mich damit mal näher beschäftigen und mich schlau machen.
            Vielen Dank für Ihre Mühe.
            HG Gwynfar.

            Kommentar


            • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


              Viele meiner Klientinnen.

              Kommentar



              • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                Dazu können Sie auch mal hier im Forum stöbern. Wir hatten schon diverse Erfahrungsberichte. Es gibt ganz tolle Sachen nach dem Motto keiner siehts.

                Immer gerne!

                Kommentar


                • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                  Ja, danke, das werde ich gerne tun.
                  Momentan - schrieb ich ja - kann man meine Kopfhaut (noch) nicht durchscheinen sehen, und ich habe immer noch Hoffnung, dass es bald vorbei ist (wenigstens für dieses Jahr), doch wenn es so weitergeht, dann ist irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht....
                  Jedenfalls haben mir Ihre Denkanstöße schon insofern geholfen, dass ich mich ernst genommen fühle.
                  Das tut der Seele gut.
                  Nochmals Dank und HG
                  Gwynfar.

                  Kommentar


                  • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                    ich denke, wenn man verzweifelt ist, sollte man jede Möglichkeit ergreifen. Laut der Website wird eine "kostenlose Voruntersuchung" angeboten. Warum sollte man diese nicht nutzen, um näheres zu hinterfragen? Was verliert man schon dabei? wenn es doch so wieso kostenlos ist

                    Kommentar



                    • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                      hallo an alle! ich leide schon länger an HA und werde von ärzen leider immer nur enttäuscht! bin dann ebenfalls auf harklinikken und moserklinikken gestoßen, überlege jedoch noch, ob ich da hin gehen soll. die angst vor einer erneuten enttäuschung ist ziemlich groß, daher bin ich noch unschlüssig. wo kann man sich alternativ noch hinwenden? was kann ich noch tun, um diesen wahnsinn zu stoppen? wie kann ich erkennen, ob man mir wirklich helfen will oder es eine geldabzocke ist? so viele fragen und leider nur so wenige, die es beantworten können. wie frustrierend.

                      Kommentar


                      • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                        Ja, ich kann Sie gut verstehen. Mir ging es jahrelang so.
                        Dumme Sprüche, wie: "Was wollen Sie denn, Sie haben doch Haare!" Oder: ""Ich kenne viele Schauspieler, die eine Perücke tragen!" Oder: "Ein Haarverlust von bis zu 500 Haaren, pro Wäsche, ist normal!" , das war das, was ich mir von Ärzten anhören musste.
                        Klar, bei einem diffusen Haarausfall ist es nicht so leicht zu erkennen, wie hoch der Leidensdruck des Patienten ist.
                        Aber jeder weiß, wieviel er vorher auf dem Kopf hatte.
                        Mich nervt, dass es schon so viele Jahre so geht und das es anscheinend immer länger andauert und auch intensiver wird. Wo soll das noch hinführen?
                        Es ist erschreckend, wie sehr man sich damit beschäftigt, wenn man dieses Problem hat. Alles andere steht im Hintergrund und verliert an Gewicht. Es dreht sich nur noch um eines - um die Haare. Ich träume sogar nachts davon.
                        Wenn ich täglich das Elend sehe, welches uns in den Nachrichten präsentiert wird, schäme ich mich, dass ich ein solch - vergleichsweise - "unwichtiges" Problem habe.
                        Ich finde es lobenswert, dass man in diesem Forum die Möglichkeit hat, sich "auszusprechen" und dass man Hilfestellung bekommt.
                        HG

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                        • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                          Das freut mich. Ich höre von Ihnen!?

                          Kommentar


                          • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                            Liegt bei Ihnen eine Diagnose vor? Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Daher gibt es auch nicht DIE Pille dagegen.

                            Kommentar


                            • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                              Hallo, guten Tag!
                              Der Hautarzt hat KEINE Diagnose gestellt. Er wollte nur meine Schilddrüsenwerte haben, und die waren (das war im Januar2010) zu der Zeit OK. Das hat ihm gereicht, um mir dann Finasterid zu verordnen. Er ging davon aus, dass ich (ich zitiere) "sensibel auf das männliche Hormon" reagiere.
                              Heute war ich bei meinem Psychiater (wegen einer mittelschweren Depression), und der meinte, wir sollten unbedingt "noch einmal die Schilddrüse unter die Lupe nehmen".
                              Etliche Symptome lassen darauf schließen, dass da (schon wieder) etwas nicht stimmt.
                              Ich friere nur noch, bin leicht gereizt bis aggressiv, dazu noch depressiv, habe Schlafprobleme und eben diesen Haarausfall.
                              Wie ich ja bereits schrieb, habe ich eine Autoimmunthyreoiditis (festgestellt im Sommer 2009), die aber momentan mit 88µg L-Thyroxin eingestellt ist.
                              Nun geht der Verdacht wieder eher zu einer Unterfunktion hin....
                              Heute Nachmittag muss ich in einer, von ihm empfohlenen, internistischen Praxis anrufen, um mir einen Termin geben zu lassen.
                              Natürlich werde ich berichten, wie es weitergeht.
                              Danke für Ihr Interesse!
                              HG
                              Gwynfarm :-)

                              Kommentar


                              • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                Hallo Gwyn,
                                ich möchte mich hier auch mal einmischen - bin selbst schilddrüsen"gestört" ;o) aber in die richtung latente überfunktion, auch ne autoimmunkrankheit.
                                bei gestörter SD-funktion kann genau das passieren, was du beschreibst: haarausfall, frieren, depressive verstimmungen (bis hin zu "echten" depressionen). oft sind leute schon in der psychiatrie gelandet, ohne daß man erstmal die SD-werte interpretiert hat.
                                du solltest, sofern noch nicht geschehen, mal einen endokrinologen aufsuchen, der sich wirklich gut mit deiner krankheit auskennt. du bist ja offenbar nicht gut eingestellt. mitunter ist eine 4wöchige oder noch häufigere kontrolle der blutwerte nötig. aber das kann ein endo dir sagen.
                                höchstwahrscheinlich bist du mit der "richtigen einstellung" (damit meine ich die medikamtöse!) alle probleme recht bald los!
                                bei mir ist es eben auch so, daß ich an stimmung/haar- u. hautzustand und herzrhythmus merke, ob meine schilddrüsenwerte sich verändern. ich nehme ein thyreostatikum, und auch dabei muß die dosis gelegentlich angepaßt werden. autoimmunkrankheiten verschlimmern sich bei "stress", d.h. je nach lebenssituation kann auch ne dosisanpassung nötig werden. pendelt sich mit der zeit aber etwas ein. aber ganz wichtig ist es auch, persönliches stressmanagement hinzubekommen. die krankheit wird man vielleicht nicht mehr los, aber die folgen kann man dadurch ganz gut in den griff kriegen.
                                ich wünsche dir alles gute!
                                lg
                                crash

                                Kommentar


                                • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                  Hallo crash, Danke für Deinen Beitrag.
                                  Ich war schon beim Endo. Das war der größte Reinfall, den ich erlebt habe. Sein Kommentar war: "Was ich jetzt hier mache, hätte auch Ihr Hausarzt machen können. Dafür hätten Sie nicht zu mir kommen brauchen! Ich bin lediglich dann Ihr Ansprechpartner, wenn sie unter übermäßigen Haarwuchs leiden." Ich habe VIER Monate auf den Termin bei ihm warten müssen und hatte gehofft, er hätte mehr Ahnung, als mein Hausarzt.... Ein Griff in den Klo, war das.
                                  Ich HABE seit Jahren Depressionen. Mein Psychiater ist darüber informiert, dass ich eine seronegative Autoimmunthyreoiditis habe. Er bestätigte mir auch gestern, dass der HA wahrscheinlich damit zusammenhängt. Aber bei mir kommen da wohl mehrere Faktoren hinzu.
                                  1. Die Wechseljahre. Meine Gyn zuckte auch nur die Achseln. Mit Hormonen dürfen wir nicht "arbeiten", weil ich Bluthochdruck habe...
                                  2. Meine Augentropfen stehen auf der "bösen" Liste der Medikamente, die HA verursachen können. Ich vertrage aber die Alternativen nicht...
                                  3. Möglich ist auch, dass der HA durch das L-Thyroxin "begünstigt" wird...
                                  Mein Hausarzt kontrolliert regelmäßig die Werte. In der kommenden Woche gehe ich deshalb wieder zu ihm.
                                  Ich hatte auch gehofft, dass "es" (der HA) endlich ein Ende hätte, wenn ich optimal eingestellt wäre.
                                  Aber selbst, als ich - lt. Arzt Spitzenwerte! - hatte, war es so schlimm wie selten...
                                  Ich bin wohl wirklich, wie Jenny Latz meinte, ein "Fellwechsler".
                                  Trotzdem nochmal Dank für Deine Hinweise.
                                  LG Gwynfar.

                                  Kommentar


                                  • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                    wenn es an der Schilddrüse liegt, was gut möglich ist, weiß ich nicht, was Finasterid bringen soll.
                                    Ich würde Ihnen raten, erst mal der Schilddrüse weiter auf die Spur zu kommen.
                                    Übrigens:
                                    Wenn ich kein Interesse hätte, würde ich nicht dieses Forum betreuen! Es macht mir Freude, wenn ich anderen das ersparen kann, was mir vor fast 40 Jahren leider nicht erspart blieb.

                                    HG
                                    Jenny Latz

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                                    • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                      Der Endokrinologe ist auch unter Umständen bei HA zuständig. Z.B. beim PCOS! Nicht nur bei Überbehaarung.

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                                      • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                        Ja, ich habe in der kommenden Woche wieder einen Termin bei meinem Hausarzt, der die aktuellen Werte ermitteln wird. Ich werde ihn auch bitten, mir eine Überweisung für eine Szintigraphie zu geben, sofern die Werte nicht ok sind.
                                        Zum Finasterid: Ich finde es, im Nachhinein, unverantwortlich von meinem Dermatologen, mir diese zu verschreiben, ohne vorher den Hormonstatus geprüft zu haben.
                                        Da sie mir aber, im Januar - nach 5 wöchiger Einnahme - geholfen haben, war ich mir sicher, dass der gute Mann richtig vermutet hatte. Ich war einfach nur froh, dass der Haarausfall gestoppt war.
                                        Nachdem sie mir aber nun gar nicht mehr helfen, glaube ich eher, dass es - im Januar - ein Zufall war.
                                        Ich werde auch dies in der kommenden Woche mit meinem Hausarzt besprechen. Er hat es mittlerweile übernommen, mir Finasterid zu verschreiben, aber wenn es nichts bringt, beziehungsweise nicht notwendig ist, dann kann ich mir das Geld für etwas anderes sparen, und ich belaste meine Gesundheit nicht unnötig mit einem Medikament, welches kontraproduktiv ist (vermutlich).
                                        Und was den Endo betrifft: Ich hatte so viel gutes von ihm gehört. Aber mir gegenüber trat er völlig überarbeitet und desinteressiert auf. An ihn werde ich mich nicht mehr wenden.
                                        Zwischenzeitlich geht der Haarausfall leicht zurück. Ich nähere mich der "Normalität", liege sogar seit 4 Tagen bei 80 Haare täglich...
                                        Trotzdem gehe ich natürlich zur Kontrolle der SD - keine Frage.
                                        Für mich ist das Problem noch nicht erledigt.

                                        Es kann ja auch sein, dass es wieder die "Ruhe vor dem Sturm" ist, wie ich es leider schon oft erlebt habe....
                                        HG
                                        Gwynfar

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                                        • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                          Nochmal... vielleicht habe ich mich hier unklar ausgedrückt?

                                          Finasterid dient in ersten Linie gegen den männl. HA. Dazu ist kein Hormonspiegel bei Männern nötig.

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                                          • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                            Hallo Gwyn,

                                            schade, mit dem Endo hattest du pech. aber bleib dran, such dir einen anderen, egal wie weit weg. der hausarzt, selbst wenn er ein guter ist und du mit ihm zufrieden bist, kann ja nicht auf jedem gebiet experte sein. das sieht man schon daran, daß er dir einfach alles weiter verschreibt ohne den sinn zu prüfen (finasterid, l-thyroxin...).
                                            wichtig ist auch, sich nicht darauf zu verlassen, daß die docs schon wissen, was gut für dich ist - sei informiert, und schreib dir deine fragen auf, zu denen du eine antwort erwartest, und geh mit der liste zum spezialisten (zum endo, kann ich dir wirklich nur empfehlen!)
                                            mit depressionen etc. ist das alles nochmal so schwer, ich kann's dir nachfühlen, ne sd-unterfunktion, auch wenn sie sich ggfs. noch nicht in den werten manifestiert, bremst einen und man fühlt sich schwach und handlungsunfähig.
                                            aber du suchst ja hier im forum hilfe, bist also schon auf dem weg, dich durch dieses "medizinische schlamassel" durchzukämpfen. bleib dran, mach weiter! hier geht's ja nun nicht um ein "kosmetisches problem", unter dem haarausfall nun mal gerne verbucht wird, sondern um lebensqualität.
                                            deine ärzte kommunizieren nicht miteinander, also muß alles bei dir zusammen laufen. geh zum endo mit befund vom psychiater und internisten.
                                            alles gute + viel kraft
                                            crash

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                                            • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                              [quote J. Latz]Nochmal... vielleicht habe ich mich hier unklar ausgedrückt?
                                              ....
                                              Finasterid dient in ersten Linie gegen den männl. HA. Dazu ist kein Hormonspiegel bei Männern nötig.[/quote]

                                              :-) .... bei Männern nicht, aber ich dachte, bei Frauen?
                                              Da habe ich wohl wirklich etwas missverstanden. Die Zusammenhänge sind mir aber, zwischenzeitlich, verständlich geworden.

                                              crash, lieben Dank für Deinen Beitrag.
                                              HG Gwynfar

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                                              • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                                Vorhin habe ich meine SD-Werte bekommen, und die liegen absolut im Normbereich - alle. Demnach müssen meine Beschwerden (frieren, schlechter Schlaf usw.) wohl im psychischen Bereich liegen.
                                                Mein Haarausfall liegt nach wie vor bei 80-90 Haare täglich, was ja als normal angesehen wird.
                                                Naja, normal ist es für mich eigentlich nicht, denn in meinen "haarausfallfreien" Zeiten verliere ich täglich nie mehr als 30-40 Haare. Und 90 Haare täglich sind für mich viel, weil ich ohnehin keine Löwenmähne habe.
                                                Aber ich werde jetzt mal Ruhe geben und hoffe, dass es langsam rückläufig ist. Vielleicht hört es pünktlich zu den Feiertagen auch ganz auf.
                                                Wäre für mich das schönste Geschenk - ohne Quatsch. Nach einem halben Jahr Stress, hätte ich es auch verdient, finde ich.
                                                Ich melde mich wieder. Versprochen.
                                                HG
                                                Gwynfar

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                                                • Re: .... ich weiß nicht mehr weiter....


                                                  Eine Frau, die seit über 20 Jahren keine Haare mehr hat, ist es meiner Meinung nach ebenfalls nicht.

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