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Dystrophes effluvium

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  • Dystrophes effluvium

    Hallo!

    Ich leide seit einem halben Jahr an verstaerktem Haarausfall. Anfangs waren es für ca. 2 Monate etwa 200-400 Haare am Tag. Im Moment sind es "nur" noch 150. Die Haare fallen über den gesamten Kopf verteilt aus, ein Muster ist nicht zu erkennen.
    Nach Blut- und Hormonuntersuchungen konnte keine Auffälligkeit festgestellt werden.
    Beim letzten Arztbesuch bei einem anderen Hautarzt wurde ein Trichogramm vorgenommen. Ergebnis wie folgt:
    Frontal:
    57,2% Anagenhaare
    2,8% Telogenhaare
    40 % DYSTROPHISCHE Haare
    Hinten:
    44,1% Anagenhaare
    11,8% Telogenhaare
    44,1% DYSTROPHISCHE Haare

    Diagnose: dystrpophisches Effluvium.

    So, also laut Arzt eine vorausgegangene Schädigung der Haarmatrix.
    Das einzige was hierzu geführt haben kann ist eine Lebensmittelvergiftung, die ich allerdings bereits Anfang März hatte.

    Nun meine Frage: das Thema dystropische Haare findet man fast ausschliesslich in Zusammenhang mt Chemotherapien. Kann mir hierzu jemand mehr sagen? Andere Ursachen? Verlauf des Haarausfalls?
    Aus den oben genannten Zahlen schliesse ich mal dass ich noch etwa 40% meiner Haare durch die Noxenschädigung verlieren werde... und das obwohl die Ursache (die einzige bisher in Frage kommende) bereits 8 Monate zurückliegt?


    Wäre super wenn mir jemand hierzu etwas sagen könnte oder eventuell Erfahrungen mit einer so hohen Anzahl an dystrophischen Haaren hat.


    Vielen Dank!!!!!


  • Re: Dystrophes effluvium


    Hallo,
    ich will versuchen, Ihre Fragen zu beantworten.

    Nun meine Frage: das Thema dystropische Haare findet man fast ausschliesslich in Zusammenhang mt Chemotherapien. Kann mir hierzu jemand mehr sagen? Andere Ursachen?

    Auch schwere Infekte, Medikamente oder andere Noxen können dazu führen. Es kommt jedoch auch manchmal zu Fehleinschätzungen, wenn der Hautarzt nicht ausreichend versiert ist in puncto Haare. Dann werden wurzelscheidenlose Anagenhaare im Trichogramm als ""dystrophische"" Haare gewertet, obwohl es völlig gesunde Anagenhaare sind, bei denen beim Herausziehen die innere Wurzelscheide nicht am Haarschaft hängen geblieben ist.

    Ich würde u.U. eine Zweitmeinung einholen.

    HG
    Jenny Latz

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