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  • was tun?

    habe hier schonmal geschrieben das ich seid einem grippalem infekt sehr stark haarausfall habe,dann wurde rausgefunden das ich eisenmangel habe,nehme jetzt aber schon einige zeit tabletten und habe auch für die schilddrüse tabletten bekommen habe eine unterfunktion.Und ich war auch bei meinem Frauenarzt und bei meinem hausarzt die meinten nur ich solle noch warten,aber der haarausfall wird nicht besser,ich habe mir jetzt Kieselerde tabletten mit biotin zink und magnesium geholt,hilft das oder kann ich noch was tun?


  • Re: was tun?


    Hi Jasmin!

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du seit ca. 2 Monaten Haarausfall? Du, da musst du leider sehr viel länger Geduld haben. Haare sind für den Körper so mit das unwichtigste, das es zu regulieren gilt - sie sind ja nicht überlebensnotwendig. Das heißt, wenn du Nahrungsergänzungsmittel wegen Mangel einnimmst, werden erst mal alle anderen Organe versorgt bzw. der Speicher aufgestockt - und ganz zum Schluss kommen die Haarwurzeln bzw. die Kopfhaut dran. Bei Eisen z.B. dauert es mindestens 3 Monate, manchmal auch einige Monate länger! ... bis du das effektiv an den Haaren merkst!

    Und bei ner Schilddrüsenunterfunktion ist es manchmal noch langwieriger, bis man richtig eingestellt ist mit Medikamenten.

    Also so richtig trösten kann ich dich grad vielleicht nicht ... es kann durchaus sein, dass dir noch ne ganze Weile die Haare ausfallen werden. Aber du unternimmst bereits die richtigen Dinge, und irgendwann werden die wirken. Du musst dich also nur vorübergehend von deiner jetzigen Haarmenge verabschieden - nicht dauerhaft. Die kommen schon wieder :-)

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    • Re: was tun?


      Ja ich habe die tabletten die letzte zeit zwar nicht regelmässig genommen aber werde da jetzt drauf achten.Ich habe halt angst glatze zu bekommen,da es wirklich nicht wenig ist was ich an Haaren verliere es sind weit über 100haare,denke ich mal.

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      • Re: was tun?


        Du kriegst keine Glatze. Fakt ist: Außer bei kreisrundem Haarausfall ist die Wahrscheinlichkeit, komplett kahl zu werden, gleich Null. Da sind sich wirklich alle Ärzte und Experten einig!

        Es kann natürlich passieren, dass man irgendwann überall die Kopfhaut durchschimmern sieht, der Scheitel breiter wird etc. Aber wenn das durch Mängel oder SD-Probs verursacht wird, lässt sich das meistens wieder rückgängig machen (meistens = ne echte Garantie gibts leider nicht, Ausnahmen tauchen immer mal auf).

        Ich hab auch gedacht, ich krieg ne Glatze. Jetzt hab ich seit über einem Jahr Haarausfall und bin noch meilenweit von ner Glatze entfernt )) ... auch wenn die Haare natürlich immer dünner werden. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, dass sich das irgendwann einfach wieder beruhigt.

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        • Re: was tun?


          danke schon mal für die antworten.
          Kann der haarausfall auch was mit Schuppen und Juckreiz zu tun haben,da ich ja nicht mehr so oft die Haare wasche merke ich auch das die Kopfhaut mehr juckt

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          • Re: was tun?


            Hab ich beides auch *nerv* Und ich hör immer wieder, auch hier von Frau Latz: Normalerweise verursachen Schuppen und / oder Kopfhaut-Juckreiz keinen Haarausfall. Es kann aber beides miteinander zusammen hängen = es gibt Kopfhauterkrankungen, die Haarausfall begünstigen. Ich glaube, das serborrhoische Ekzem gehört zum Beispiel dazu.

            Geh auf alle Fälle mal zum Hautarzt! Blöderweise untersuchen die wenigstens heute noch richtig die Kopfhaut, sondern gucken nur oberflächlich ... aber bevor ich mir irgendwelche Antischuppen-Shampoos empfehlen lassen würde, würd ich schon auf ner Kopfhautanalyse bestehen!

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            • Re: was tun?


              Hallo Coraaa,

              super Ihre Beiträge und wie Sie andere aufbauen. Dann kann ich ja beruhigt in Urlaub fahren().
              Danke!

              HG
              Jenny Latz

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              • Re: was tun?


                Stimmt!

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                • Re: was tun?


                  Dankeschön! Und schönen Urlaub :-)

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                  • Re: was tun?


                    Hi,seit April habe ich kreisrunden Haarausfall,-Zinktabletten und Cerson-Lösung bekam ich!keine Besserung.Was soll ich tun?Hat jemand einen Tip?

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                    • Re: was tun?


                      Hallo,
                      aus eigener Erfahrung kann ich "Regaine Frauen" empfehlen. In der Uni-Hautklinik Hannover hat man mir gesagt, dass das angeblich das einzig wirksame Mittel wäre. Man muss es aber auch wirklich regelmäßig 2xtäglich anwenden.

                      Liebe Grüße

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                      • Re: was tun?


                        Stimmt, Regaine ist insgesamt gut wirksam.

                        Aber bei Eisenmangel würd ich trotzdem erst diesen beheben und schauen, obs nicht daran lag. Denn Regaine ist erstens teuer und zweitens kann es sein, dass man es nie wieder absetzen kann - ohne dass der HA wieder kommt.

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                        • Re: was tun?


                          Wenn Sie wollen, dass andere Ihren Beitrag finden, sollten Sie ihn neu einstellen mit der Headline Kreisrunder Haarausfall oder so.
                          Wie alt sind Sie?
                          Hatten Sie den HA schon als Kind?

                          HG
                          Jenny Latz

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                          • Re: was tun?


                            Hallo,
                            so ganz bin ich mit diesem Forum wohl noch nicht vertraut......

                            Eigentlich wollte ich auch nur über meine positiven Erfahrungen mit Pantovigar und Regaine berichten und damit auch ein bisschen Mut machen, weil ich halt weiß, wie man sich in so einer Situation fühlt. Ich bin 54 Jahre alt - aber um es gleich vorwegzunehmen: es liegt nicht an den Hormonen, das ist mehrfach untersucht worden. Außerdem nehme ich schon seit Jahren Hormone ein (La Famme). Jeder Arzt hat mir immer und ständig erstmal gesagt, es läge an den Wechseljahren und an den Hormonen - das hat schon ziemlich genervt. Ist wahrscheinlich auch erstmal die einfachste Diagnose....

                            Es liegt bei mir eindeutig an Blutdrucksenkern - Beta-Blockern und Psychopharmaka. Ich habe zwar immer sehr feine Haare gehabt, aber sehr viele und mäßigen Haarausfall erst seit Einnahme der Beta-Blocker (seit 2000) und ganz extremen Haarausfall seit zusätzlicher Einnahme von "Doxepin" (ab Ende Mai/Juni 2009). Nach ein paar Wochen war das Waschbecken morgens total voll mit Haaren, habe natürlich auch absolute Panik bekommen und sämtliche Tabletten sofort abgesetzt. In der Uni-Hautklinik Hannover haben sie meine sämtlichen Blutwerte untersucht und festgestellt, dass mit meinen Haaren alles okay wäre und der Haarausfall ganz eindeutig durch Medikamente entstanden wäre. Daraufhin habe ich auch mit der Einnahme von Pantovigar und der Anwendung von Regaine Frauen begonnen. Und: ich habe versucht, mich seelisch wieder halbwegs zu beruhigen, war nicht mehr bei der Arbeit und habe nur noch Dinge getan, die mir Spaß machen und habe an nichts Negatives mehr gedacht. Nach ca. 4-5 Wochen kamen die ersten neuen, feinen "Flaumhaare", die bis jetzt zwar noch sehr kurz und fein sind - aber immerhin konstant gewachsen sind.

                            Zur Zeit trage ich zwar erstmal eine Perücke, weil ich mich so nicht mehr auf die Straße getraut habe, kann auch keine Dauerlösung sein, aber ich habe die Hoffnung, dass die neuen Haare weiterwachsen.

                            Soviel zu meiner Geschichte - und am Anfang war sie total schwer für mich, am liebsten hätte ich mich auch am nächsten Baum aufgehängt. Und - Entschuldigung - diese blöden Sprüche von irgendwelchen Medizinern, die einem dann sagen, dass ein niedriger Blutdruck viel wichtiger ist, als Haare auf dem Kopf, können zum einen nur von Männern stammen und machen einen nur noch wütender und verzweifelter!

                            Liebe Grüße
                            Eva

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                            • Re: was tun?


                              Als Kind kein Haarausfall,bin noch 37 und nehme allerdings auch seit ca 8 Jahren Exforge ein.

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