gestern hatte ich nach langer Wartezeit endlich meinen Termin bei einem auf Haarausfall spezialisiertem HA (Adresse in der Liste von Frau Latz gefunden). Mein bisher behandelnder HA hatte mir extra eine Überweisung zum Trichoscan ausgestellt auch um eine erneute Praxisgebühr zu sparen.
Dazu muss ich nochmal erwähnen das sich mein Haarausfall gebessert hatte, ich hatte aber auch kurzzeitig mal 1-2 Tage wieder verstärkten Ausfall, der aber noch knapp unter der 100 Grenze lang. Vor zwei Wochen hab ich mir die Haare raspelkurz (ca. 3-4cm) schneiden lassen um die Behandlung meiner angegriffenen Kopfhaut zu erleichtern. Seitdem kann man den Haarausfall natürlich zahlenmäßig nicht mehr 100%ig nachvollziehen. Die letzten Tage habe ich beim Kämmen, auf dem Kissen, oder Klamotten insgesamt tgl.so 30 Haare aufgefunden, an Waschtagen nur unwesentlich mehr.
Beim o.g. Spezalisten wurde nach einem negativen Zupftest, und Untersuchung der Haardichte /-qualität mittels Vergrößerungsglas, kein Haarausfall mehr festgestellt.
Der Spezi meinte dass nichts auf androgenetischen Haarausfall hindeutet, sonst würde man das schon an dünner nachwachsenden Haaren sehen, beim Zupftest wären 1-2 Haare normal und mehr wären es bei mir nicht gewesen. Vorrangig wäre die Behandlung der Kopfhaut. Also vorerst kein Trichoscan, da er meinte damit solle ja v.a. androgen. Haarausfall nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Mir war dass bei den kurzen Haaren momentan auch nicht unrecht. Nun ist man aber nach monatelangem Haarhorror ja misstrauisch ohne Ende, ist so ein Zupftest denn wirklich aussagekräftig oder sollte man auf einen Trichoscan nicht verzichten?
Danke euch und Frau Latz, schon mal im Voraus für Antworten.
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