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Es hört nicht auf und keiner hilft.

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  • Es hört nicht auf und keiner hilft.

    Hallo Jenny Latz und alle anderen Leidensgenossen,

    ich habe vor einiger Zeit schonmal hier gepostet und nach einigen Arztbesuchen hat sich NICHTS getan.
    Ich war in der Haarsprechstunde. Erblicher (androgenetischer?) Haarausfall wurde "diagnostiziert" (der Arzt ist mir mit den Händen durch die seitlichen Haare gefahren und hat sich meinen Haaransatz angeguckt). Ich verliere nämlich meine Haare überall auf dem Kopf, mein Haaransatz ist schon zurückgegangen (ca. 5 mm) und am Hinterkopf und im Nacken habe ich kaum noch Haare. Also man sieht mehr Kopfhaut als Haare. Wie kommt er dann bitte auf erblichen Haarausfall?
    Als ich den Arzt auf meinen Ferritin-Wert (nur 14) hingewiesen habe, meinte er, mein EIsenwert wäre sogar erhöht?! Was für ein Quatsch!

    Ich hatte eine leichte Hypothyreose und nehme seit 3 Monaten L-Thyroxin. Trotzdem hat sich nichts am Haarausfall verändert und es sind immernoch mind. 200 Haare.
    Ich stecke im Moment wieder in einem Tief, vorallem weil ich da schon so lange hinterher bin und mich scheinbar bisher kein Arzt ernstgenommen hat.
    Ich habe jetzt einen Termin bei meiner alten Hautärztin, allerdings erst in 4 Wochen.
    Ich nehme seit einiger Zeit eigenständig Eisen und wollte wissen, ob der Wert schon was besser geworden ist.
    Ich überlege gerade, ob ich mal einen Termin beim Internisten machen sollte, für ein Blutbild.. also auch für Eisen und Vitamine, Zink etc. Aber kann ich mit Haarausfall zum Internisten gehen? Guckt der dann nicht schief? Oder soll ich nochmal in die Haarsprechstunde gehen und dort für ein Blutbild fragen?
    Außerdem überlege ich meine (androgenetische) Pille abzusetzen, damit in ein paar Monaten ein Hormonstatus gemacht werden könnte. Aber ich weiß es ja auch nicht, ich stehe mit meinen Entscheidungen immer alleine da und hab keine Ahnung, wie man von den Ärzten mal ernst genommen werden kann.
    Lg, Kintara


  • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


    hallo,
    bin ganz neu hier und kenne das Gefühl,das keiner einem hilft.
    habe diffusen Haarausfall (hormonell bedingt,Wechseljahre).vor 2 Jahren fing es an.habe vom Hautartz Biothin-Tabletten verschrieben bekommen.Muss man selbst zahlen,wie alles andere auch beim Haarproblem.Hat geholfen,aber 1o Monate später fing es wieder an.Dann kam Regaine.hat auch geholfen,aber 10 Moante später ging es wieder los.War dieses Jahr bei 3 Hautärzten.Nichts hilft,Regaine und die Biothin tabletten nehme ich immer noch.Jetzt noch Ell-Cranell dazu.Hilft alles nichts.eine Hautärzten sagte ,ich hätte Hefepilze darum gingen die Haare aus.Habe antibiotica geschluckt,aber wurde nicht besser.
    Haar waschen bedeutet für mich nur Stress ,weil ich dabei an die 200 Haare verliere.
    War nun bei einen Frisör ,der Haarverdichtung macht und habe mich mal erkundigt.Das Haarteil wird an die eigenen noch verhandenen Haare angeklebt und soll halten.Ist aber seeeehr teuer,2000€ aufwärst.Wer hat Erfahrungen mit der Methode ?
    LG Ernestine

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    • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


      Hallo,

      damit Ihre Frage nach Haarverdichtung nicht untergeht, habe ich aus Ihrem Beitrag ein neues Thema gemacht. Hoffe, Sie bekommen hier viele Antworten.

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


        Hallo,

        ja ich erinnere mich an Ihren Nick-Name. Es tut mir leid, dass es für Sie bislang noch keine Lösung gibt. Aber in vielen Fällen gleicht die Suche nach den Ursachen für HA tatsächlich detektivischer Kleinstarbeit. Das scheint bei Ihnen der Fall zu sein.

        Wenn Sie medizinisch alles ausschöpfen wollen, würde ich an Ihrer Stelle zu einem Arzt gehen, der einen Haarsprechstunden anbietet. Schauen Sie mal auf meine Homepage. Wir haben gerade viele neue Adressen von Hautärzten publiziert, die auf HA spezialisiert sind.
        Ich würde die weiteren Schritte dort in der Haarsprechstundem absprechen und koordinieren lassen. Wenn Sie selbst von Arzt zu Arzt rennen, ist das eher kontraproduktiv für Sie. Besser wenn einer die Fäden in der Hand hat und die Ärzte miteinander sprechen.

        Sollten Sie dennoch zu den Fällen gehören, bei denen die Medizin hilflos ist, würde ich mich an Ihrer Stelle mal über eine Haarverdichtung informieren. Es gibt ganz tolle kosmetische Lösungen.

        HG
        Jenny Latz

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        • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


          Guten Abend,
          ich weiß gar nicht, ob es bei mir so schwer wäre, die Ursache bzw Ursachen herauszufinden.. ich bin zwar schon lange hinterher, aber wohl immer an die falschen Ärtze für dieses Problem geraten. Wie gesagt, ich wurde bisher nie richtig untersucht..
          Auf Ihrer Homepage habe ich mich schon umgeschaut und leider noch keinen Arzt in meiner Nähe gefunden.
          Ist es bei androgenetischer Alopezie eigentlich immer so, dass sich die Haare am Scheitel/Oberkopf lichten und an anderen Stellen nicht?
          LG

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          • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


            kintara schrieb:
            -------------------------------------------------------

            > Auf Ihrer Homepage habe ich mich schon umgeschaut
            > und leider noch keinen Arzt in meiner Nähe
            > gefunden.

            Wie wäre es, wenn Sie sich mal für eine telefonisches Gespräch mit mir anmelden?

            > Ist es bei androgenetischer Alopezie eigentlich
            > immer so, dass sich die Haare am Scheitel/Oberkopf
            > lichten und an anderen Stellen nicht?

            Das ist die Regel, von der es natärlich immer Ausnahmen gibt. Also beispielsweise Frauen mit Geheimratsecken oder HA im seitl. Schläfenbereich.

            HG
            Jenny Latz

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            • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


              Hallo,
              ich würde Deine Pille auf keinen Fall absetzen... man liest so viel daß der Haarausfall schlimmer wird beim Absetzen der Pille.
              Ich habe vor einigen Jahren auch Diane35 wegen meinem Haarausfall verschrieben bekommen... geholfen hat das nicht... doch geschadet auch nicht. Doch ich habe schon mehrfach im Internet gelesen, daß es ein totales Hormonchaos gibt diese stark dosierte Pille abzusetzen.
              Vor 2 Jahren wurde eine minimale Schilddrüsenunterfunktion auch bei mir festgestellt.
              Ich nehme seit 2 Jahren L-Thyrox 25, meine Werte sind wieder super, doch Haarwachstum konnte ich danach leider noch nicht feststellen. (8|)
              Meine Haare lichten sich immer mehr am Stirn u. Oberkopfbereich... und ich habe wirklich glaube ich alles ausprobiert.... Mein Frauenarzt möchte jetzt eine Kortisontherapie über mehrere Wochen beginnen, doch da traue ich mich nicht ran. Habe mal richtig dicke Haare gehabt, jetzt traue ich mich nicht mal mehr ohne Seitenscheitel aus dem Haus u. gehe im Schwimmbad nicht mehr tauchen, da ich mit nassen Haaren noch schlimmer aussehe.
              Mein Leben ist eingeschränkt..... obwohl es mir eigentlich gut geht.
              Die Ärzte vermuten Streß. - Hätte lieber ein Magengeschwü. v. Streß. Das könnte jedenfalls keiner sehen.

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              • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                Hallo, ich kenne das auch. Seitdem mein Sohn (18) geboren wurde, gehen mir die Haare aus. Hab im Laufe der Jahre viel probiert. Auch eine spezielle Antibabypille hat nichts gebracht. Das Absetzen der Pille hat das Problem weder verschlimmert noch verbessert. Momentan leide ich zusätzlich noch unter dem Verlieren der Wimpern bzw. brechen diese ab. Nun muss ich auf Maskara verzichten, na ja, gibt echt Schlimmeres. Aber jetzt hab ich das Problem doch mal wieder in Angriff genommen. Kenne einen guten Hautarzt, der mir zunächst geraten hat, erst mal eine kleine Biopsie der Kopfhaut vorzunehmen, um zu sehen was das los ist. Viele Ärzte behandeln einfach drauf los. Oft ist es teuer und meist ohne Wirkung. Ich hatte gehofft, es wird schmerzfreier gehen, aber na gut, hab einen Termin und werde ihn auch wahrnehmen. Ansonsten kann ich dazu nur sagen, nicht verrückt machen, das hab ich mir abgewöhnt. Ich weiß, ist leichter gesagt als getan. Wenn ich mir Bilder von vor 10 Jahren ansehe, dann kommt da auch nicht wirklich Freude auf. Aber es gibt schlimmere Krankheiten, das merkt man dann, wenn ein eine solche anspringt.

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                • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                  Danke, das mit dem Gespräche werde ich mir durch den Kopf gehen lassen, ich gucke jetzt erstmal wie es weiter geht, denn ich habe das Gefühl, dass es ein bisschen besser geworden ist, seitdem ich L-Thyroxin erhöht habe. Es wachsen nur keine Haare nach.

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                  • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                    Leider schon zu spät.. nehme die Pille seit 2 Wochen nicht mehr. Jetzt kann ich also nur abwarten und hoffen, dass ich nicht diesen schlimmen HA kriege. Echt blöd. Aber geholfen hat die Pille bei mir auch nicht und wenn was nicht mit meinen Hormonen stimmt, kann man das bestimmt feststellen durch einen Hormonstatus. Naja, sonst hilft nur abwarten :-(

                    Wofür soll die Kortisontherapie denn gut sein? Hast du auch Probleme mit der Kopfhaut?
                    Ich glaube, ich wäre damit vorsichtig..

                    Und wenn du Stress hast, vielleicht hilft dann Autogenes Training.

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                    • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                      Das kenne ich auch sehr gut. Ich gucke mir auch nicht gerne Bilder von vor 3-4 Jahren an, weil meine Haare da noch sehr viel voller waren und ich sie noch lang getragen habe. Das ist wirklich deprimierend.
                      Wurden schon die Werte deiner Schilddrüse bestimmt? Wenn man eine Unterfunktion hat, können einem auch die Wimpern und Augenbrauen ausgehen.

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                      • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                        Die Schilddrüsenwerte sind alle i. O., aber danke für den Tip. Ich trage mittlerweile auch kurze Haare, alle Utensilien wie Spangen, Haargummis etc. wurden verbannt. Haare färben würde ich ganz gern mal, die ersten grauen schleichen sich zwischen mein schönes Kastanienbraun. Aber an so etwas trau ich mich schon gleich gar nicht ran, ist glaube ich auch gut so. Vielleicht irgendwann mal mit Henna, schaun wir mal. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal Dauerwelle, da hatte ich aber noch doppelt so viele Haare wie jetzt und deshalb fand ich das Ausfallen der Haare noch nicht so dramatisch. Aber die Dauerwelle ist mir gar nicht bekommen, da fielen die Haare wie die Blätter im Herbst. Die Haare sehen zwar auf den ersten Blick mehr aus, aber dann... So etwas passiert mir nicht noch einmal. Vielleicht bringt die Biopsie beim Hautarzt was. Bis danhin bleibt mir nur der neidvolle Blick auf Frauen mit schönen dicken Haaren. Seitdem meine Haare weichen habe ich das Gefühl, überall rennen Frauen mit tollen Haaren rum, da achtet man wohl dann ganz besonders drauf. Aber - die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich dachte auch schon vor einigen Jahren, wenn das so weiter geht, hast du in kurzer Zeit keine Haare mehr. Erstaunlicherweise ist das zum Glück nicht so, hatte wohl vorher genug - ist allerdings kein echter Trost.

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                        • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                          Hallo Kintara,

                          ich habe seit einiger Zeit Morbus Basedow (Überfunktion der SD und Autoimmunerkrankung) mit einer EO (Augenbeteiligung "Glubschauge"). Seitdem ich die SD raus habe Juni 08, habe ich schlimmen Haarausfall gehabt, da ich wahrscheinlich in eine Unterfunktion gefallen bin. Ich war bei einer guten Hautärztin, die mir eine Tinktur verschrieben hat, die man auf die Kopfhaut einmassieren muß, dass hat den Haarausfall erst mal gestoppt und nun wachsen die Haare langsam wieder. Sie sind zwar sehr dünn aber es ist wieder Licht am Horizont. Das Präperat heißt Crinohermal fem und ist eine Mischung aus Hormonen und Cortison. Was das Cortison an geht, so brauchst Du Dir keine Sorgen machen, ich habe schon wegen meinem Auge eine hochdosierte Kur hinter mir, das war vor meiner SD-OP und hab es gut vertragen, ebenso die Tinktur. Ob das eine Dauerlösung ist, weiß es nicht, aber es macht Hoffnung und der H-Ausfall wird gestoppt. Wünsche Dir alles gute...liebe Grüße Tina

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                          • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                            Hallo,
                            das hört sich ja an wie bei mir. Habe die Haargummis auch verbannt.
                            Hatte vor 8 Jahren auch megadicke Haare, daher war es die ersten Jahre mit dem Haarausfall nicht so prägend.
                            Mein Hautarzt wollte auch eine Biopsie nehmen, doch ich bin zu diesem Termin nie erschienen.... was sollte das bringen? Bin aber gespannt, was bei Dir rauskommt. Wäre nett, wenn Du mir berichtest was sich herausstellt....
                            Meine Haare sind jetzt kinnlang u. kommen mir strohig u. fisselig vor.... heul... das Schlimmste aber ist, daß oben im Stirnbereich so stark die Kopfhaut zu sehen ist... kann es kaum noch kaschieren..... bisher wurde es mit den Jahren nicht einmal besser... habe das Gefühl, daß nichts nachwächst.

                            Hast Du schon mal Schüsslersalze probiert?
                            Viele liebe Grüße u. Dir ein schönes WE. Sunnybeachgirl76

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                            • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                              Schüsslersalze habe ich noch nicht probiert, warte aber wie gesagt erst einmal auf die Biopsie. Ja, ich hab auch erst einmal geschluckt, als der Arzt mir die Prozedur erklärte. Aber ich denke mir, der Versuch ist es Wert, vielleicht steckt da wirklich eine richtige Erkrankung der Haut dahinter. Besonders ärgert mich bei mir, dass ich sogenannte Geheimratsecken kriege und das Blödeste ist, dass mir auf der Liegeseite die Haare so sehr ausgehen, dass ich langsam Probleme kriege, das zu vertuschen. Meine Haare sind im ürbrigen nicht mal mehr kinnlang - ich lass sie ständig kürzer schneiden, mein Mann hat schon die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen - lange Haare sind natürlich toller. Da kann ich 100 Mal erklären, dass lange, dünne Haare fürchterlich aussehen. Außerdem lass ich mir da eh nicht reinreden. Meine Haare haben auch jeglichen Glanz verloren, zudem sind sie von Natur aus sehr fein - ist schon alles ein Kreuz. Die Biopsie ist erst am 13.11. - so ist das eben mit den Arztterminen. Aber ich meld mich da auf jeden Fall, was bei rausgekommen ist.

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                              • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                Hallo Tina,
                                danke für den Tipp, was sind das denn für Hormone?
                                Ist es witrklich nicht schlimm, so lange Kortison zu nehmen? In meiner Packungsbeilage steht, man soll die Lösung nicht länger als 3 Wochen benutzen und nur auf kleine Stellen auftragen. Das klingt auf jeden Fall sehr positiv, und ich hoffe es geht so weiter für dich.
                                Lg

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                                • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                  Hallo Kintara,
                                  ich wende diese Tinktur jetzt ca. 6 Wochen, oder länger an und ich vertrage sie gut. Wie gesagt, es hat den H-Ausfall gestoppt und es wachsen auch wieder Haare nach. Das da Cortison drin enthalten ist hat mich nicht weiter gestört, weil ich wegen meiner Augenerkrankung Anfang des Jahres eine hochdosierte Cortisontherapie gemacht habe, wovor ich auch tierische Angst hatte (Nebenwirkungen, Mondgesicht etc.), ist aber nichts dergleichen davon eingetreten und es war vorübergehend auch gut mit meinem Auge, leider hat es sich nach absetzen wieder verschlechtert. Damit das nicht auch mit meinem Haarausfall passiert, werde ich die Tinktur erst mal weiter nehmen, natürlich in Absprache mit meiner Hautärztin. Wenn mein Hormonhaushalt wieder in Ordnung ist, werde ich das Präperat langsam absetzen. Versuch macht klug:-) Ich kann Dir Deinen Frust und die Panik sehr gut nachempfinden, ich würde mir auch Elefantenpisse auf die Kopfhaut einmassieren, wenn es hilft...lach.... Hoffe Dir geht es auch bald wieder besser und ich hoffe, ich konnte Dir einen nützlichen Tipp geben...
                                  Liebe Grüße Tina ;-)

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                                  • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                    Hallo Tina,
                                    nochmal danke für den Tipp. Ich habe mir den Namen der Lösung aufgeschrieben. Im Moment könnte ich einfach nur heulen. Ich habe das Kortison jetzt mal 2 Tage weggelassen und meine Kopfhaut ist wieder feuerrot & heiß und brennt total. Und die Haare fallen auch massig aus. Nimmst du auch LThyroxin? Das hat bei mir absolut gar nicht gegen den HA geholfen, dafür aber gegen andere Symptome. Naja, ich würde lieber noch ständig frieren, als dass mir die Haare weiter so ausfallen..
                                    Lg und dir auch alles Gute, kintara

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                                    • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                      Würde auch gerne mal hören, was bei der Biopsie rauskommt. Schüsslersalze habe ich auch noch nie probiert.. mittlerweile denke ich aber, ein Versuch wäre es mal wert. Meine Haare sind auch kinnlang, aber ich trage sie zu einem "Pferdeschwanz", der Pony fusselt vorne raus.. .echt nicht schön.. ich fühle mich sehr hässlich so, aber mit offenen Haaren sehe ich noch schlimmer aus. Ich habe kaum noch Haare an den Seiten und mag es nicht, wenn die Ohren da so durchschimmern. Ich kriegen morgen ein neues Blutbild. Lg, Kintara

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                                      • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                        Hallo Kintara,

                                        ich nehme auch L-Tyroxin 125 mg, weil ich im Juni meine Schiddrüse habe komplett raus operieren lassen, wegen Morbus Basedow. Nun ist es nicht einfach die richtige Dosis zu finden, bin wohl in eine Unterfunktion geraten, deshalb der starke Haarausfall, der kommt allerdings ziemlich Zeitverzögert und nicht unmittelbar. Was das Cortison anbetrifft, so kann ich Dir nur raten, es nicht eigenmächtig einfach nur mal ein paar Tage auszusetzen, denn es muss kontinuierlich durchgenommen werden, da sonst die Wirkung nicht greifen kann und es nicht mehr die erwünschte Wirkung und Hilfe bietet. Ich spüre in Deinen Nachrichten eine gewisse Panik und Ohnmacht, die ich wiederum sehr gut verstehen kann, doch ich möchte Dir raten zu versuchen, etwas gelassener an diese Problematik, oder dieses Schicksal ranzugehen, da es sich so nur verschlechtert. Bitte versuche Deine inneren Werte zu erkennen und zu sehen, was Dich als Mensch und als Frau im Wesentlichen ausmacht. Schau auf die Menschen, die Dich mögen und lieben und frage Dich, weshalb sie das tun und vor allem, liebe Dich selbst, nehme Dich an, unzwar SO wie Du bist. Ich weiss, es ist schwer, ich werde bald vierzig und ich habe mich auf Grund meiner Erkrankung in den letzten elt Monaten optisch sehr verändert, doch auch innerlich hab ich mich verändert und das nicht zum negativen. Mir ist bewußt geworden, dass meine Ausstrahlung ausschlaggebend ist und nicht meine Optik und was soll ich Dir sagen, ich war letztes Wochenende mit meiner Freundin seit langem mal wieder aus. Wir hatten sehr viel Spaß und haben sehr nette Männer kennergelernt, die mir viele Komplimente wegen meiner Ausstrahlung gemacht haben, dass hat mir sehr viel Kraft gegeben und mich aufgerüttelt. Es geht nicht darum wie wir aussehen, sondern wer wir sind!!!! Keinem ist mein Glubschauge, oder meine kurzen und dünnen Haare negativ gefallen, jetzt kann ich mich auch wieder ganz anders sehen....nämlich wieder mit den Augen der Liebe, wenn ich das überhaupt jemals wirklich getan habe?! Nun lerne ich es und Du kannst das auch...Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Liebe und Hoffnung...LG Tina ;-)

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                                        • Re: Es hört nicht auf und keiner hilft.


                                          Hallo Tina,

                                          das ist ein wunderschoener Beitrag von Dir, der auch mir viel Mut gemacht hat!
                                          Ich danke Dir ganz herzlich!!

                                          Maresa

                                          Kommentar

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