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Erblicher Haarausfall mit 17 - ohne Geheimratsecken?

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  • Erblicher Haarausfall mit 17 - ohne Geheimratsecken?

    Hallo, wie viele andere hier bin auch ich von Haarausfall betroffen..
    Mit 17.
    Haare sind für mich etwas unvorstellbar wichtiges und mein größter Traum ist es seit zig Jahren längere, schöne Haare zu haben. Das mit den Längeren Haaren wurde mir von meinen Eltern (mein Vater ist überaus autoritär.. naja) her seit Jahren verwehrt, aber seit nunmehr einem Jahr kann ich sie endlich nach meinen eigenen Vorstellungen schneiden lassen.
    Von Natur aus hab ich wohl die hässlichsten Bedingungen die ich mir vorstellen könnte: Krauses, lockiges, drahtiges Rotes Haar - alles was ich NICHT will.
    Seit ich jedoch mit intensivem Einsatz von Pflegeprodukten, Glätteisen und seit 3 Monaten auch einer dunklen Haarfarbe dagegen vorgehe, finde ich meine Haare endlich schön. Und wurde sogar von männlichen und weiblichen Mitmenschen dafür bewundert und gefragt wie ich meine Haare nur so toll hinbekomme ;D
    Zurück zum Thema jedoch, seit etwa drei Monaten merke ich dass mir verstärkt Haare ausfallen. Seltsamerweise fällt das genau mit dem Zeitpunkt meiner Ersten Haarfärbung zusammen oO mag sein dass es mir, durch die nun dunklen Haare, besser auffiel, seltsam ist es trotzdem da ich davor NULL merkte. Ich habe meine Haare seit dem nur noch ein weiteres Mal nachgefärbt. Ebenfalls in diese Phase fällt ein deutlicher Gewichtsverlust von an die 10 Kilo in einer sehr kurzen Zeit. Ich hatte/habe wohl eventuell.. nunja Probleme mit Anorexie, ich bin mir nicht sicher. Aufjedenfall hatte ich Monatelang mit dem Essen stark zu kämpfen, wobei es sich in letzter Zeit wieder etwas stabilisiert hat..
    Noch dazu kommt, dass ich ca seit dem selben Zeitraum meine Haare verstärkt "Pflege" - wo ich vor einem Jahr noch nichtmal regelmäßig Shampoos verwendete, benutzte ich Zeitweise täglich besonderes Friseurshampoo, Kuren und Spülungen. Die Haare wurden davon schön, jedoch habe ich den Verdacht dass übermäßige Pflege Haarausfall auch begünstigen kann..
    Nun vor einigen Wochen war ich beim Hautarzt, der Bluttest und Trichogramm durchführte - mit dem erschütternden Ergebnis, dass es höchstwahrscheinlich erblich bedingt sei.

    Mir fallen wie gesagt seit nunmehr 3 Monaten Haare aus und ich fühle auch schon dass sie deutlich dünner geworden sind. Jedoch ist der - soweit ich weis- erbliche Haarausfall anfangs auf größer werdende Geheimratsecken beschränkt, oder? Meine Stirn jedoch ist absolut nicht zurückgewichen, ebenso wenig lichten sich die Haare auf dem Hinterkopf. Sie fallen einfach gleichmäßig verteilt aus. Ist es denn möglich dass erblich bedingter Haarausfall ohne die typischen Geheimratsecken wirklich vorliegen kann?
    Und aufgrund der ganzen anderen Ursachen - Ernährung, Pflegeüberschuss, Belastung der Haare und zuletzt auch großen Stres in letzter Zeit wär es doch ein derart seltsamer Zufall wenn es doch erblich bedingt wäre oO
    Der Arzt hat mir nämlich Propecia bzw Proscar verschrieben, was ich auch seit einer woche nehme, jedoch will ich einfach nicht akzeptieren dass mein Aussehen ein leben lang von diesen Tabletten abhängen wird.
    Und aja selbst meine beiden Opas haben mit 70+ noch realtiv dichte Kopfbehaarung..
    Das ist wohl mein letzter Strohhalm an den ich mich klammere.. vielleicht weiss hier ja jemand eine Antwort darauf.
    MFG an alle Haargeplagten..


  • Re: Erblicher Haarausfall mit 17 - ohne Gehei


    Sind Sie männlich?

    Keine Ahnung, warum Ihnen hier noch niemand geantwortet hat. Die Jungs sind wohl alle zusammen in Urlaub?B)

    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Erblicher Haarausfall mit 17 - ohne Gehei


      Oh, ja ich bin - in diesem Falle leider - männlich, hatte ich vergessen zu schreiben.

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      • Re: Erblicher Haarausfall mit 17 - ohne Gehei


        Hallo Amarok,

        lieben Dank für die Rückmeldung. Tja, nun lässt sich eine Diagnose nicht auf diesem Wege finden. Einerseits gibt es durchaus Fälle, in denen der erbliche HA schon in Deinem Alter erstmals auftritt. Andererseits ist bekannt, dass insbes. nach Fastenkuren einige Monate verstärkter Haarausfall (diffuses Effluvium) auftreten kann. Dies sollte jedoch nicht mit androgenetischer Alopezie verwechselt werden. Bei normaler Ernährung normalisiert sich der Haarstatus nach einigen Monaten wieder.
        Nun geht aus Deinem Beitrag nicht hervor, ob es tatsächlich eine klare Diagnose gab, welcher Arzt Propecia verschrieben hat.
        Ich halte es auf jeden Fall für sinnvoll, wenn Du noch einmal von einem auf HA spezialisierten Hautarzt eine Untersuchung vornehmen lässt.
        HG
        Jenny Latz

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