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22m - Angst vor Haarausfall

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  • 22m - Angst vor Haarausfall

    Hallo. Ich weiß gar nicht genau, warum ich mich hier an dieses Forum wende, aber ich mache mir einfach Sorgen, dass eine Glatze bekommen könnte. Ich bin 22 Jahre alt.
    Zu meinen Verwandten. Mein Vater ist 50 und zeigt fast noch keine Anzeichen von Haarausfall. Mein Großvater hat hatte mit 50-60 auch fast noch volles Haar. Mein zweiter Großvater hat mit 80 noch gar verändertes Haarbild.

    Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass ich den Eindruck habe, dass mir mehr Haare als sonst ausfallen und ich leichte Anzeichen von Haarausfall habe. Ich habe glaub ich eine fettige Kopfhaut. Ich war damit vor einem halbem Jahr beim Hautarzt.
    Es wurde Blut abgenommen und er hat sich alles angeguckt, nach meinem Umfeld gefragt. Ich hatte im letzten Jahr eine Harnwegsinfektion mit Fieber und Schmerzen in der Nierengegend und der Arzt meinte, dass dies durchaus der Grund sein könnte. Ich litt/leide auch öfter unter uckender Kopfhaut, somit hat er mir auch eine tinktur mitgegeben.

    Nun sitz ich hier wieder und habe den Eindruck, dass es schlimmer geworden ist. Ich hab furchtbare 4 Monate hinter mir (meine erste Freundin und 3 Jahre Langzeitbeziehung hat mich verlassen) und hatte Unmengen Stress und habe über Wochen nicht länger als 4 Stunden schlafen können und habe schlagartig 7-10 Kilo in einem Monat verloren.

    Kann bei mir erblich bedingter Haarausfall ausgeschlossen werden, weil meine direkten männlichen Verwandten nicht betroffen sind? Also ich meine, zumindest bei meinem Vater müsste doch zumindest ein Anzeichen von Haarausfall geben. Ich bin beinah 30 Jahr jünger und habe Haarausfall während er mit fast 50 noch keine Anzeichen zeigt?

    Ich habe einen Termin für den Hautarzt bekommen. In 2 Monaten, vorher ist nichts zu machen. So lange will ich aber nicht rumsitzen und warten weil mich das Thema wurmt und beschäftgt.

    Kann ich so auch meinen Hausarzt kontaktieren oder wird er mir gar nicht weiterhelfen können? Ich glaube ich leide teilweise schon unter Stress durch den möglichen Haarausfall...leidiges Thema

    Ich bin der Meinung leichte Ansätze von Geheimratsecken zu erkennen. Kann aber auch sein, dass ich überall mehr Haare verloren habe und man es an der Stelle am ehesten sieht? (im vergleich zum Haupthaar) Meine Eltern meinten aber, dass ich schon immer so einen Haaransatz hatte. Ich bezweifel das aber.

    Soll ich einfach abwarten bis zum Termin (fast im Mai)?
    Allergie Test machen wegen des Juckens?
    Mit meinem Hausarzt drüber sprechen?


  • Re: 22m - Angst vor Haarausfall


    Hallo


    Zitat:Kann bei mir erblich bedingter Haarausfall ausgeschlossen werden, weil meine direkten männlichen Verwandten nicht betroffen sind? Also ich meine, zumindest bei meinem Vater müsste doch zumindest ein Anzeichen von Haarausfall geben. Ich bin beinah 30 Jahr jünger und habe Haarausfall während er mit fast 50 noch keine Anzeichen zeigt?

    Zitatende


    Neee das muss nicht sein.Es muss nicht unbedingt bei den direkten Vorfahren ausgebrochen sein.Manche deiner Vorfahren koennen ja Trager eines unguenstigen Gens gewesen sein,aber ausbrechen tut sowas in der Regel erst dann,wenn meherere unguenstige Gene,von mehreren Vorfahren zusammenkommen.

    Familiaere Haeufungen,oder auch keine koennen aber irgendwo schon ein Anhaltspunkt sein.

    Ein starker fieberhafter Infekt,...mit eingeschraenkter Nierenleistung,und auch Antibiotikagabe,koennen natuerlich eine unguenstige Veranlagung soweit bringen,das der genetische Haarausfall durch diese Trigger eingeleitet,oder beguenstigt wird.

    Das muss aber alles nicht sein,bzw du kannst durchaus eine haarguenstige Genetik besitzen,und nun lediglich reversieblen HA aufgrund des Infekts und des drumherums zeigen.Das geht dann schon bald wieder vorbei.

    Das alles muss aber erstmal diagnostiziert(insofern das moeglich ist) und beobachtet werden.

    gruss tino

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    • Re: 22m - Angst vor Haarausfall


      Hallo Karas11,

      es ist gut, dass Sie sich an dieses Forum wenden. Denn so wie Ihnen geht es vielen.

      Sie schreiben:
      "Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass ich den Eindruck habe, dass mir mehr Haare als sonst ausfallen ..."

      Sie haben gemerkt, dass Sie den Eindruck haben,
      Sie schreiben nicht:
      Sie haben gemerkt, dass Ihnen mehr Haare ausfallen.

      Kann es sein, dass Sie in letzter Zeit Ihrem Körper wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken als normalerweise?

      Sie schreiben:
      "Ich hab furchtbare 4 Monate hinter mir (meine erste Freundin und 3 Jahre Langzeitbeziehung hat mich verlassen) und hatte Unmengen Stress und habe über Wochen nicht länger als 4 Stunden schlafen können und habe schlagartig 7-10 Kilo in einem Monat verloren."

      Das ist ein großer Einschnitt in Ihrem Leben und der (vielleicht?) erste schmerzhafte Verlust. Die Tatsache, dass die Freundin Schluss gemacht und nicht Sie, tut dem Selbstbewusstsein natürlich auch nicht gut.
      In solchen Situationen kann es dazu kommen, dass Sie Dinge an sich beobachten, die Ihnen sonst nicht aufgefallen sind. Das heißt aber nicht zwingend, dass das wirklich so ist. Die
      Angst, die Haare zu verlieren, kann durchaus eine Fortsetzung der Verlustangst wegen der Freundin sein. Auch das Jucken kann durchaus psychosomatische Ursachen haben.

      Daher mein Rat:
      Sehen Sie zu, dass Sie körperlich wieder stabil werden und vertrauen Sie hier Ihrem Arzt. Machen Sie nicht noch neue Baustellen auf (Haarausfall), sondern versuchen Sie, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Besinnen Sie sich auf Dinge, die Sie gut können und die Ihnen Spaß machen.
      Wenn Sie das Gefühl haben, es nicht alleine zu schaffen, sollten Sie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Tun Sie das jetzt, solange Sie noch jung sind, und nicht erst in späteren Jahren.

      Die intensivere Beschäftigung mit dem Thema Haarausfall wird Ihrer Psyche bestimmt nicht gut tun.

      Gerne höre ich nochmal von Ihnen, für heute
      HG
      Jenny Latz

      Wenn Sie sich nun auch noch

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