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PAP-Test-Verlässlichkeit

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  • PAP-Test-Verlässlichkeit

    Hallo,

    bei mir wurde vor einiger Zeit HPV festgestellt und innerhalb der letzen ca. anderthalb Jahre auch zwei-/dreimal PAP 3D festgestellt. Nach einem 3D-Befund war der nächste aber wieder besser und ich schien schon öfters auf dem Weg der Besserung zu sein. Da das aber schon so lange hin und her geht, möchte meine Ärztin mich zum Spezialisten schicken (Biopsie, bzw. Konisation).
    Allerdings zweifel ich ehrlich gesagt etwas an der Zuverlässigkeit des normalen PAP-Testes. Ich habe bei fast jedem Abstrich geblutet (sonst, beim Verkehr, damit aber keine Probleme) und meine Ärztin meinte, das beeinträchtige ein genaues Ergebnis. Hinzu kommt, dass der PAP-Test immer positiver ausgefallen ist, wenn der teurere und genauere Test (Thin Prep) durchgeführt wurde. Vor drei Monaten hatte ich mit dem herkömmlichen Test 3D, nun, mit dem genaueren Test, wieder 2D.
    Ich frage mich, wie verlässlich nun der herkömmliche Test ist und ob ich nicht weiterhin eine Selbstheilung abwarten kann (was ja wohl der "Normalfall" ist) so lange ich nicht dreimal hintereinander 3D habe. Auch habe ich von einer entzündungshemmenden Behandlung gehört, die die Selbstheilung unterstützen kann (ich hab auch sonst ein gutes Immunsystem).
    Mit einer Biopsie kann ich mich allmählich anfreunden, aber vor eine Konisation habe ich sehr große Angst (allein die Narkose).


  • RE: PAP-Test-Verlässlichkeit


    Durch den Zusammenhang HPV und wiederholt PAP IIID würde ich doch zu einer feingeweblichen Abklärung raten.
    Ob man da gezielte PE's machen kann, hängt davon ab, inwieweit man kolposkopische Auffälligkeiten findet.
    Ist dies nicht der Fall, bleibt meist nur eine Konisation, die aber auch nicht problematisch ist und meist ambulant, auch im KH, durchgeführt wird.
    Die Narkose ist nur ganz kurz, wie auch der Eingriff, und stellt kein Problem dar.

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    • RE: PAP-Test-Verlässlichkeit


      Hallo,

      ich hab am 15.11. eine Konisation gehabt nach Pap IVa. Da ich Asthmatikerin bin, hatte ich vor der Vollnarkose mächtig bammel. Den Eingriff habe ich ambulant in einer Tagesklinik vornehmen lassen. Was soll ich sage? Alles halb so schlimm. Um 12:15 Uhr bin ich in den OP gegangen, um 12:50 Uhr habe ich bereits wieder auf die Uhr geschaut. Ich hatte weder nennenswerte Schmerzen noch sonstige Komplikationen. Gut, die Energie der Elektroschlinge ist auf meine Schamlippe übergesprungen und hat sie etwas "angebrannt", aber mit ein Bisserl Öströgensalbe halt sie langsam aber sicher ab.

      Die Angst vorher stand in keinem realistischen Verhältnis zum tatsächlichen Eingriff.

      Nur Mut.
      Gruß
      HD

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