Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen?
Seit ca. 10 Jahren nehme ich Presomen 0,6 comp. Ich bin mit 39 Jahren in die sogenannten Wechseljahre gekommen. Mein Frauenarzt meinte damals, ich sollte als Vorbeugung vor Osteoporose dieses Medikament einnehmen. Es bekam und bekommt mir gut. Nun bin ich aber der Meinung, dass ich Presomen nach 10 Jahren Einnahme absetzen könnte und habe das auch schon mal versucht. Ich bekam dann Presomen 3,0, dann sollte ich gar nichts mehr nehmen. Ich bekam extreme Schweißausbrüche, konnte nachts nicht mehr gut schlafen und fühlte mich ganz mies. In dieser Phase, in der ich keine Hormone mehr nahm, kam ich in eine bis heute andauernde Belastungssituation in meiner Familie. Ich bekam Panikattacken, die so stark waren, dass ich 2003 in einer psychosomatischen Klinik war. Dort verschrieb man mir Stangyl, ich nehme es bis heute in der Dosierung abends 25 mg. Ich kann gut schlafen und die Panikattacken halten sich in Grenzen, aber meine psychische Stimmung hatte sich durch Stangyl nicht verbessert. Als ich aus der Klinik kam, sagte mir mein Frauenarzt, dass ich doch Presomen wieder einnehmen sollte, damit würden dann die depressiven Verstimmungen verschwinden. Also nahm ich es wieder. Ich merke natürlich, dass mir sowohl Presomen als auch Stangyl hilft, den Tag zu überstehen, aber irgenwie möchte ich gern von beiden Mitteln loskommen. Wie kann ich die Medikamente langsam absetzen? Wenn ich sie nicht absetze, ist die Einnahme auf Dauer schädlich? Es wäre für mich ganz wichtig auf meine Fragen eine Antwort zu bekommen. Liebe Grüße von stardust
Seit ca. 10 Jahren nehme ich Presomen 0,6 comp. Ich bin mit 39 Jahren in die sogenannten Wechseljahre gekommen. Mein Frauenarzt meinte damals, ich sollte als Vorbeugung vor Osteoporose dieses Medikament einnehmen. Es bekam und bekommt mir gut. Nun bin ich aber der Meinung, dass ich Presomen nach 10 Jahren Einnahme absetzen könnte und habe das auch schon mal versucht. Ich bekam dann Presomen 3,0, dann sollte ich gar nichts mehr nehmen. Ich bekam extreme Schweißausbrüche, konnte nachts nicht mehr gut schlafen und fühlte mich ganz mies. In dieser Phase, in der ich keine Hormone mehr nahm, kam ich in eine bis heute andauernde Belastungssituation in meiner Familie. Ich bekam Panikattacken, die so stark waren, dass ich 2003 in einer psychosomatischen Klinik war. Dort verschrieb man mir Stangyl, ich nehme es bis heute in der Dosierung abends 25 mg. Ich kann gut schlafen und die Panikattacken halten sich in Grenzen, aber meine psychische Stimmung hatte sich durch Stangyl nicht verbessert. Als ich aus der Klinik kam, sagte mir mein Frauenarzt, dass ich doch Presomen wieder einnehmen sollte, damit würden dann die depressiven Verstimmungen verschwinden. Also nahm ich es wieder. Ich merke natürlich, dass mir sowohl Presomen als auch Stangyl hilft, den Tag zu überstehen, aber irgenwie möchte ich gern von beiden Mitteln loskommen. Wie kann ich die Medikamente langsam absetzen? Wenn ich sie nicht absetze, ist die Einnahme auf Dauer schädlich? Es wäre für mich ganz wichtig auf meine Fragen eine Antwort zu bekommen. Liebe Grüße von stardust
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