#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Pillenwechsel=Umstell.probl.?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Pillenwechsel=Umstell.probl.?

    Hallo zusammen, ich nehme seit ca einem Jahr (wieder nach dreijähriger Pause) die Desmin 30, habe allerdings diesmal einige Probleme, ua Zwischenblutungen. Auf Anraten meiner FÄ habe ich jetzt drei Packungen hintereinander ohne Pause genommen, habe jetzt aber wieder eine Zwischenblutung bekommen und außerdem Brustschmerzen, seit ich mit der Pille vor einem Jahr angefangen habe, die sonst immer in der Pause verschwunden sind, jetzt aber dauerhaft sind. Es deutet also alles auf einen Präparatewechsel hin, sie meinte, wir sollten (in derselben Östrogendosierung bleibend) ein anderes Gestagen versuchen. Ich habe deswegen auch schon mehrmals hier gepostet. Jetzt aber eine andere Frage: Ich hatte, im Vergleich zu vor sechs Jahren, unheimliche Umstellungsprobleme (von gar keiner Pille drei Jahre lang) auf die Desmin 30. Mir war sechs Monate ständig schlecht, dann das Brustspannen und Zwischenblutungen hatte ich auch ständig. Ich habe jetzt ein wenig Sorge, dass dieser Stress wieder von vorne beginnt, wenn ich ein anderes Präparat nehme, bzgl Zwischenblutungen und Brustschmerzen wäre es ja kein Unterschied, aber die Übelkeit muss wirklich nicht sein, die war sehr unangenehm. Außerdem habe ich Angst, zuzunehmen. Ich habe vor sechs Jahren zuerst die Cilest mit 35 µg genommen, davon habe ich ordentlich zugenommen, bei der Desmin dann aber nicht. Muss ich mit Umstellungsproblemen rechnen, auch wenn die Östrogenkomponente gleich hoch bleibt? Und wie wahrscheinlich ist es, bei derselben Dosierung zuzunehmen? Kann ich denn dann die neue Pille eigentlich auch gleich im Anschluss (also ohne siebentägige Pause) an die Desmin nehmen? Ich habe nämlich gehört, dass viele Schwangerschaften durch solche Umstellungsmodalitäten auftreten, da würde ich gerne auf Nummer Sicher gehen! Vielen Dank im Voraus!


  • @docs-Zusatz zu oben


    Hallo nochmal, ich habe grad beim Surfen eine Seite von Stiftung Warentest gefunden, da stand zu lesen, Zwischenblutungen in der ersten Hälfte der Pillenpackung= zu niedriger Östrogenanteil, in der zweiten Einnahmehälfte=zu geringer Gestagenanteil. Ich habe, nachdem ich vor drei Jahren die Pille abgesetzt habe, immer zwei Tage, bevor ich richtig meine Tage bekam, eine Schmierblutung bekommen und hatte (wie auch schon VOR der ersten Pilleneinnahme) einen sehr kurzen Zyklus (19 Tage bis 24Tage) und sehr unregelmäßig. Als ich damals meiner FÄ von den Schmierblutungen erzählte, meinte sie nur, ich solle mich doch freuen, dann wüsste ich wenigstens, wann meine Tage kommen. Ich habe mir aber deswegen immer etwas Sorgen gemahct, weil sich ja eine Gelbkörperinsuffizienz auch so ankündigt und ich von meiner Mutter weiß, dass sie das mit den Schmierblutungen früher auch hatte und um schwanger zu werden eine Hormontherapie machen musste. Deswegen meine Überlegung, ob damals durch die Pilleneinnahme mein Hormonhaushalt gestört wurde, mein Körper immer zu wenig Progesteron produziert hat und das sich jetzt, da ich die Pille wieder nehme, immer noch auswirkt. Ich dachte aber eigentlich, so eine Gelbkörperinsuffienz könnte durch eine Einnahme der Pille behoben werden...? Was empfehlen Sie mir denn, wenn das, was Stiftung Warentest schreibt, stimmt, und bei mir das (altbekannte) Problem zuwenig Gestagen/Progesteron vorliegt? Gibt es denn überhaupt Einphasenpräparate, mit denen das Problem in den Griff zu bekommen ist? Meine FÄ scheint dieses Problem irgendwie nicht als solches wahrzunehmen. Vielen Dank!

    Kommentar


    • RE: @docs-Zusatz zu oben


      Hallo,

      leider ist die Vertraeglichkeit einer Pille nie vorhersehbar, man kann also nur ausprobieren. Von einer Gelbkoerperschwaeche wuerde ich nicht ausgehen, da das Blutungsgeschehen durch die Pilleneinnahme hervorgerufen wird. Bezueglich Gewichtzunahme werden mit den Pillen der neuen Gestagengeneration, wie z.B. Yasmin, gute Erfahrungen gemacht. Wenn Sie auf eine Pille gleichen oder hoeheren Oestrogengehalts umstellen, bleibt der Schutz erhalten.

      Gruss,
      Doc

      Kommentar

      Lädt...
      X