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chron. Ausfluss ohne Befund

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  • chron. Ausfluss ohne Befund

    HILFE! Ich bin wirklich verzweifelt. Seit über 20 Jahren leide ich an chronischem Ausfluss, der von Jahr zu Jahr schlimmer wird. Bis zum 25.Lebensjahr hatte ich keinerlei Probleme. Da ich im Zeitraum von 14 bis 25 Jahren ca. 25 versch.Liebhaber hatte (danach nur noch meinen Mann) fürchte ich, mit irgendetwas infiziert worden zu sein, was niemand kennt. Laut Frauenarzt habe ich weder Pilze, noch Viren, noch Bakterien. Aber was dann? Nur mein Östrogenspiegel ist noch sehr hoch (bin 47 Jahre alt), was er toll findet. Ich verbrauche pro Tag ca. 4 Slipeinlagen. Badeanzug ist unmöglich, man würde sofort die Nässe bemerken. Der Ausfluß ist immer unterschiedlich. Mal weiß, mal gelblich, mal bräunlich und stets muffig riechend. Komme mir immer schmutzig vor, wasche mich mindestens 3x pro Tag mit speziellem seifenfreien Syndet. Ein normales Leben ohne Binden ist nicht möglich. Habe in der Vergangenheit Pille und Spiralen gehabt, ein Kind geboren. Seit einem Jahr habe ich die Gebärmutter nicht mehr (Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium durch Papillomaviren). Es war nicht nötig die Gebärmutter zu entfernen, aber ich hoffte, dass dadurch endlich der Ausfluß aufhört. Leider ist er unverändert, nimmt jedes Jahr noch zu. Komischerweise wird er besser, wenn ich wegen anderer Erkrankungen (z.B. Angina) ein Antibiotikum nehmen muss. Dann verringert er sich. Wer weiß Rat, oder die Ursache? Bin wirklich am Ende!


  • RE: chron. Ausfluss ohne Befund


    Eine gewisse Menge ist völlig normal.
    Leider kann man in einem Forum das nicht beurteilen, wieviel das ist.
    Vielleicht ist es ratsam, sich eine zweite Meinung eines anderen FA einzuholen.

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    • RE: chron. Ausfluss ohne Befund


      Vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Habe inzwischen im Internet gelesen, dass nach neuesten Erkenntnissen Scheidenkrebs durch Papillomaviren entstehen kann (Haben ja bei mir zu Gebärmutterhalskrebs geführt). Sypmtome des Scheidenkrebes.........unter anderem......vermehrter Ausfluß. Auch gelegentlicher Juckreiz (aber sehr selten) und das Gefühl soetwas wie ein Knötchen, das schmerzt, zu spüren (innen links gleich vorne am Scheideneingang) habe ich festgestellt. Ich werde jetzt auf jeden Fall Ihren Rat annehmen und noch einen anderen Facharzt aufsuchen, um hier Auskunft zu bekommen. Laut Internetaussagen von Scheidenkrebspatienten war die Diagnose sehr schwer und oft erst im fortgeschrittenen Stadium festgestellt worden. Haben Sie diesbezüglich noch Symtome, auf die ich achten soll?

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