Hallo,
ich habe am 2.Dezember 2005 ein Baby zur Welt gebracht und dabei recht viel Blut verloren (Eisenwert lag bei 5,7, zuvor 11,3). Zudem musste 9 Tage später eine Ausschabung der Gebärmutter vorgenommen werden, weil ich einen Lochialstau hatte. Aufgrund der damit einhergehenden Gebärmutterinfektion lag ich 9 Tage im Krankenhaus und wurde mit Antibiotika behandelt.
Inzwischen geht es mir eigentlich wieder sehr gut, allerdings habe ich seit der Entbindung immer wieder mehr oder weniger starke Unterleibsschmerzen. In der ersten Nacht im Krankenhaus wachte ich auf und fühlte einen unangenehmen, dumpfen Schmerz, den ich als Nachwehen interpretierte. So stark wie damals ist es mittlerweile nicht mehr, vom Gefühl her aber noch genauso. Als ich wegen eines hartnäckigen Pilzes an der Brust (Folge der Antibiotikabehandlung) vor 3 Monaten zu meiner Frauenärztin ging, ließ ich sie wegen der Unterleibsschmerzen auch eine Ultraschalluntersuchung machen, diese zeigte aber keine Unauffälligkeiten. "Vielleicht bilde ich mir das nur ein.", dachte und sagte ich, momentan bin ich mir da jedoch nicht mehr so sicher.
Da es mit dem Stillen nicht klappte, habe ich bis zum 4.Lebensmonat meiner Tochter Milch abgepumpt und dabei einen großen Vorrat im Tiefkühlschrank anlegen können. Seitdem hatte ich noch keine wirkliche Periode, nur im April eine schwache Schmierblutung und im Mai eine Blutung, von der ich anfangs dachte, sie wäre okay, dann aber doch nur einen Tag andauerte.
Leider habe ich die Rückbildungsgymnastik ziemlich vernachlässigt, sodass meine Beckenbodenmuskulatur noch immer schwach ist und mein Bauch etwas hängt.
Ich weiß nicht, ob es von Bedeutung ist, erwähnen will ich es aber doch- zur Zeit wiege ich etwa 11kg weniger als vor der Schwangerschaft (50kg bei einer Größe von 1,62m), die ich hauptsächlich durch eine deutlich geringere Nahrungszufuhr verloren habe. Wenn ich längere Zeit nichts oder wenig gegessen habe, scheint sich meine Gebärmutter zusammen zukrampfen; dass meine Essgewohnheiten nicht so toll sind, weiß ich.
Sind meine Unterleibsschmerzen normal, oder sollte ich noch einmal zu meiner Gynäkologin gehen? Was könnten die Ursachen sein?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
Lotte
ich habe am 2.Dezember 2005 ein Baby zur Welt gebracht und dabei recht viel Blut verloren (Eisenwert lag bei 5,7, zuvor 11,3). Zudem musste 9 Tage später eine Ausschabung der Gebärmutter vorgenommen werden, weil ich einen Lochialstau hatte. Aufgrund der damit einhergehenden Gebärmutterinfektion lag ich 9 Tage im Krankenhaus und wurde mit Antibiotika behandelt.
Inzwischen geht es mir eigentlich wieder sehr gut, allerdings habe ich seit der Entbindung immer wieder mehr oder weniger starke Unterleibsschmerzen. In der ersten Nacht im Krankenhaus wachte ich auf und fühlte einen unangenehmen, dumpfen Schmerz, den ich als Nachwehen interpretierte. So stark wie damals ist es mittlerweile nicht mehr, vom Gefühl her aber noch genauso. Als ich wegen eines hartnäckigen Pilzes an der Brust (Folge der Antibiotikabehandlung) vor 3 Monaten zu meiner Frauenärztin ging, ließ ich sie wegen der Unterleibsschmerzen auch eine Ultraschalluntersuchung machen, diese zeigte aber keine Unauffälligkeiten. "Vielleicht bilde ich mir das nur ein.", dachte und sagte ich, momentan bin ich mir da jedoch nicht mehr so sicher.
Da es mit dem Stillen nicht klappte, habe ich bis zum 4.Lebensmonat meiner Tochter Milch abgepumpt und dabei einen großen Vorrat im Tiefkühlschrank anlegen können. Seitdem hatte ich noch keine wirkliche Periode, nur im April eine schwache Schmierblutung und im Mai eine Blutung, von der ich anfangs dachte, sie wäre okay, dann aber doch nur einen Tag andauerte.
Leider habe ich die Rückbildungsgymnastik ziemlich vernachlässigt, sodass meine Beckenbodenmuskulatur noch immer schwach ist und mein Bauch etwas hängt.
Ich weiß nicht, ob es von Bedeutung ist, erwähnen will ich es aber doch- zur Zeit wiege ich etwa 11kg weniger als vor der Schwangerschaft (50kg bei einer Größe von 1,62m), die ich hauptsächlich durch eine deutlich geringere Nahrungszufuhr verloren habe. Wenn ich längere Zeit nichts oder wenig gegessen habe, scheint sich meine Gebärmutter zusammen zukrampfen; dass meine Essgewohnheiten nicht so toll sind, weiß ich.
Sind meine Unterleibsschmerzen normal, oder sollte ich noch einmal zu meiner Gynäkologin gehen? Was könnten die Ursachen sein?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
Lotte
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