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Schwangerschaft

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  • Schwangerschaft

    Hi ich habe ein großes Problem was bei mir auch erst eine woche her ist.

    Ich war im 7. Monat schwanger und habe eine kleine Tochter zur Welt gebracht nachdem mein Arzt aber eine "angebliche Nieren- Becken- Entzündung " festgestellt obwohl ich ihm gesagt habe das ich alle 6- 10 min. Wehen hatte. Er hat mir dann Medikamente verschrieben die den Mutterkuchen angreifen. Hab Abends dann zu Hause einen Blasensprung bekommen dazu dann auch noch einen Nabelschnurvorfall und meine Tochter lag dann schon am Scheidenausgang sodas ich dann einen Not-Kaiserschnitt über mich ergehen lassen musste. Meine Tochter wurde dann in eine Kinderklinik überführt wo sie dann mit Geräten und ihrer letzten Kraft am Leben erhalten wurde, da sich ihre Venen im Gehirn sich nicht geschlossen haben. Ich wurde dann einen Tag später aus meiner Klinik in die Kinderklinik überführt wo ich meine Tochter dann nur noch zum letzten mal sehen durfte. Sie ist nicht mal 24 Stunden alt geworden zumal ich gesagt habe das die Geräte nicht abgestellt werden soll, da sie allein entscheiden soll ob sie geht oder bei uns bleibt. Sie hatte sich dann für das gehen entschieden und in mir ist dann ein großes Loch entstanden. Vorgestern am 11.05.06 war dann die Beerdigung wo ich dann entlich begriffen habe das sie nicht mehr bei uns ist. Mein Problem ist nur ich mach mir jetzt die Vorwürfe das ich schuld daran bin das meine Tochter nicht mehr ist weil ich die Medikamente genommen habe die auch dem Mutterkuchen angegriffen haben.




  • RE: Schwangerschaft


    Hallo,

    zwar kann ich den Ablauf aus der Ferne schwer beurteilen, aber wenn es am ersten Tag der Medikamenteneinnahme zu dem geschilderten Verlauf gekommen ist, lag es sicher nicht an dem eingenommenen Praeparat. Davon abgesehen kann man Ihnen in keinem Fall einen Vorwurf machen, nur weil Sie den Anweisungen Ihres Arztes gefolgt sind. Vielleicht wuerde es Ihnen helfen, zur Verarbeitung der Situation professionelle, psychologische Behandlung in Anspruch zu nehmen.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Schwangerschaft


      Hallo,

      was Sie erleben mussten ist schrecklich und ich finde vor lauter Mitgefühl auch kaum tröstende Worte. Ich kann nur sagen, wie leid mir das alles für Sie und Ihre Familie tut.

      Aber bitte machen Sie sich keine Vorwürfe!!! Jede werdende Mutter hätte in diesem Fall ebenfalls auf den Arzt vertraut und die Medikamente genommen. Und zwar völlig unabhängig davon, ob Sie hier jetzt eine wesentliche Rolle gespielt haben oder nicht. Deswegen brauchen Sie sich wirklich keine Sorgen zu machen.

      Die Gedanken an das Geschehene werden noch lange in einem verweilen und man wird sich immer wieder nach dem "Warum?" fragen auch wenn man wohl nie eine Antwort darauf erhalten wird.
      Ich hoffe, dass Sie in Ihrem Umfeld Freunde und Angehörige haben, die Sie stützen und bei denen Sie sich Trost holen können. Die Ihnen zur Seite stehen und Ihnen neue Kraft geben.
      Wenn Ihnen die Verarbeitung mit Hilfe Ihrer Angehörigen und Familie nicht gelingt, dann würde auch ich hier die Möglichkeit der professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

      Ich wünsche Ihnen viel, viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe sehr, dass Sie Menschen um sich haben, die Ihnen ein wenig von Ihrer Kraft weitergeben.

      Alles Liebe

      amza

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      • RE: Schwangerschaft


        Bitte, machen Sie sich keine Vorwürfe. Niemand konnte das vorhersehen, was geschah!
        Auch ich wünsche Ihnen viel Kraft und gute Freunde, damit Sie das verkraften können!
        Herzliche Grüße,
        Simone

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