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Hormontherapie?

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  • Hormontherapie?

    Sehr geehrter Herr Glöckner,

    danke für Ihre Antwort. Welche weiteren Erkrankungen meinen Sie denn genau? Ich habe so weit eigentlich alles abklären lassen (nur eben noch nicht die gynäkologische Endokrinologie). Auch die Möglichkeit auf eine Veränderung in der Hypophyse wurde ausgeschlossen. In dem normalen Spektrum der Endokrinologie wurden auch keine Veränderungen bemerkt.
    Für mich ist dies jedoch nicht ganz einsehbar. Die Symptome sind sehr stark und irgendwie komme ich nicht an die Ursache dran. Inzwischen ist es eher schon so, dass ich mit den Symptomen nicht mehr leben kann. Ich bin froh, dass wenigstens das Präparat Cyclo-Progynova hilft. Hier irritiert mich jedoch, dass in den Nebenwirkungen eine relativ höhere Menge an Brustkrebspatientinnen beschrieben wird. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit denn wirklich an Brustkrebs zu erkranken, wenn man die Hormone eine gewisse Zeit lang nimmt.
    Ich habe nun schon zum dritten Mal versucht, die Hormone abzusetzen bzw. gegen eine normale Anti-Babypille zu ersetzen und die Symptome werden nach Absetzen immer stärker. Ich leide unter massiven Schmerzen und Schwellungen der kompletten linken Seite, die sich in Stichen in Herz- und Nierengegend sowie teilweise mit Atemnot äußern. Mich beunruhigt das nur insoweit, dass ich keine Möglichkeit sehe, den Schmerzen zu entgehen und auch Sport bringt mir nur eine kurzseitige Linderung der Symptome. Weiterhin erlangen die emotionalen Aspekte (sprich depressive Verstimmungen) ebenso wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Lustlosigkeit eine enorme Bedeutung.
    Ist es sinnvoll in der gynäkologischen Endokrinologie eine Hormonsprechstunde aufzusuchen? Oder haben Sie einen Vorschlag, wie ich weiter vorgehen kann? So kann ich zumindest nicht damit leben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Nicole


  • RE: Hormontherapie?


    Hallo,

    wenn die Symptome nur einseitig auftreten, kann man nicht von einer hormonellen Ursache ausgehen. Das Risiko einer Hormoneinnahme ist zwar durchaus tragbar, jedoch wuerde ich eine weitere Abklaerung (Hausarzt, Internist, Orthopaede) empfehlen.

    Gruss,
    Doc

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