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Nachfrage zum Herzrasen

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  • Nachfrage zum Herzrasen

    Hallo Dr. Scheufele,

    Sie hatten mir weiter unten geantwortet, dass das Herzrasen/-stolpern kurzfristig (!) keinen Schaden verursacht. Wie sieht es aus, wenn sich das nicht in den Griff bekommen lässt? Schadet es dann dem Kind, wenn der Zustand länger anhält?

    Vielen Dank noch mal!
    D.-L.


  • RE: Nachfrage zum Herzrasen


    Hallo,

    das laesst sich so pauschal schwer beantworten. Es muss die Ursache geklaert werden, um zu beurteilen, ob Ihr Kreislaufsystem und evtl. die Versorgung des Kindes dadurch beeintraechtigt wird, dies waere dann aber erst ueber einen laengeren Zeitraum der Fall.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Nachfrage zum Herzrasen


      Lt. meinem Hausarzt ist die Ursache Übernervosität und innere Angespanntheit. Organisch ist alles i. O.

      D.-L.

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      • RE: Nachfrage zum Herzrasen


        dann duerfte dem Kind kein Problem entstehen.

        Gruss,
        Doc

        Kommentar



        • RE: Nachfrage zum Herzrasen


          hallo,

          vielleicht besteht ja bei dir ein Mitralklappenrolaps des Herzens.

          dieser verursacht u.a. Herzstolpern und Extrasystolen, die ggf. bei dir schon vor der Schwangerschaft latent vorhanden waren, sich jedoch durch die Schwangerschaft so weit verstärkt haben, daß du das Herzstolpern jetzt durch die Schwangerschaft erstmals bemerkst.

          Einen Mitralklappenrolaps kann nicht dein hausarzt, sondern nur ein kardiologe anhand eines Farb-Ultraschalls feststellen.

          ich weiß nicht, ob du schon beim Kardiologen warst.

          Heutzutage ist es leider schon modern, vorschnell alles auf die Psyche zu schieben, deshalb solltest du bei dieser Äußerung deines Hausarztes vorsichtig sein.

          Bevor ein Arzt dein herz nicht genau untersucht hat, kann dein Hausarzt dich nicht einfach mit der Bemerkung, daß es psychische Ursachen hat, abfertigen.

          Schönes Wochenende
          Isabel

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          • Nachtrag.....Psyche & Co...


            ....gestern kam zu dem Thema eine interessante Reportage im Fernsehen.

            Wenn Frauen zum Arzt geben, werden deren Beschwerden nicht so ernst genommen, als wenn ein Mann zum Arzt geht.

            Der Grund dafür liegt darin, daß Ärzte gerade bei Frauen, im Gegensatz zu männlichen Patienten, öfter versuchen die Ursache körperlicher Beschwerden und Erkrankungen "auf die Psyche zu schieben."

            Deshalb werden von Ärzten statistisch weibliche Patienten weniger ernst genommen und weniger gründlich untersucht als männliche Patienten.

            Das führt statistisch so weit, daß Frauen um überhaupt ernst genommen zu werden, wegen ein und derselben Krankheit häufiger zum arzt müssen, als Männer, um von dem Arzt ernst genommen und korrekt behandelt zu werden, da Ärzte offensichtlich gegenüber männlichen Patienten eine größere Hemmschwelle mit der lapidaren Bemerkung haben, daß "die krankheit psychsich bedingt sei"

            Dies gibt natürlich zu denken.

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            • Gegen innere Anspannung


              Hallo Dana-Laura,

              vielleicht könntest Du mit Autogenem Training geziehlt der inneren Anspannung entgegenwirken. Am besten wäre hier, einen Kurs (VHS, FBS, ...) zu besuchen, aber es gibt auch ganz gute Bücher mit Hör-CDs zum Erlernen. Die Kurse werden übrigens zu 80% von der Krankenkasse übernommen.

              Das Problem der inneren Anspannung verbunden mit Herzrasen und Verkrampfungen in Brustraum und Rücken ist mir leider allzu gut bekannt - u.a. wegen Zukunftssorgen und Leistungsdruck im Job. Ich bin heilfroh, die Technik des Autogenen Trainings gelernt und damit ein wirkungsvolles Mittel gegen die innere Verkrampfung gefunden zu haben. Mit ein wenig Übung kann man die Technik so weit verinnerlichen, dass man sich ganz einfach mal zwischendurch innerhalb von einer Minute wieder auf den "Teppich" holen kann *g* und eine angenehme tiefe Entspannung herbeiführen. Auch bei Einschlafproblemen hilfts perfekt. Probiers mal aus!!

              Ach ja: wenn Dir die veränderte Lebenssituation mit Kind oder auch die Schwangerschaft selbst Sorgen und Ängste bereitet, solltest Du Dich nach einem geeigneten Gesprächsparter umsehen (der Vater des Kindes, eine Freundin, eine Psychologin, ...), denn viel, viel Reden hilft ungemein gegen die Quälerei.

              Alles Gute,

              Lauramona

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