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Ovarialzyste

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  • Ovarialzyste

    Ich habe eine große (25x11 cm) Mehrkammer-Ovarialzyste mit 57 Jahren. Mir wurde zur baldigen Bauchschnitt-OP geraten. Dabei erhielt ich mehrfach von Krankenhäusern die Auskunft, dass für die Diagnose D 39.1 nur die DRG N02C mit sog. Total-OP mit Entfernung beider Ovarien und zusätzlich Uterusexstipation (Gebärmutterentfernung) in Frage käme. Ich bräuchte ja weder Gebärmutter noch Ovarien in meinem Alter. Außerdem wäre mein kanzerogenes Risiko größer als bei Frauen ohne Ovarialzyste. Es könnten sich sonst neue Zysten bilden. Die Bösartigleit oder Gutartigkeit könne nur während der OP ermittelt werden. Aber unabhängig davon, ob Krebs festgestellt würde, wird nur total operiert oder gar nicht. Ich könne es ja bei anderen Ärzten weiter versuchen. Meine Internetrecherche ergab aber, dass auch organerhaltend operiert werden könne und dass ca. 80 % aller Uterusexstirpationen in Deutschland ungenügend indiziert und überflüssig seien.
    Über eine baldige Antwort wäre ich dankbar, weil ich die Zystenentfernung balf erladigen lassen möchte und mir die Zeit davon läuft.
    Mit freundlichen Grüßen
    Zuletzt geändert von Die Redaktion; 07.08.2018, 14:53. Grund: Name entfernt


  • RE: Ovarialzyste


    Hallo,

    das geschilderte Vorgehen ist in Ihrem Alter und in einem solchen Fall in der Tat ueblich und nach meiner Meinung auch angebracht. Die endgueltige Entscheidung darueber, was entfernt wird, liegt aber natuerlich bei Ihnen.

    Gruss,
    Doc

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