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Pränataldiagnostik ,(lang)

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  • Pränataldiagnostik ,(lang)

    Hallo liebes Ärzteteam,
    ich bin mit unserem zweiten Kind SS in der 22.SSw.
    Wir habe eine gesunde Tochter (3) diese SS war absolut normal u. unauffällig.
    Damals haben wir keine Pränataldiagnostik machen lassen, nur die normalen Untersuchungen denn mein FA macht jedesmal Ultraschall.Wir haben auch keine familiäre Belastung.
    Im März 05 hatte ich eine MA in der 11 SSW.
    In meiner jetzigen SS bestand auch kein Grund zur Sorge, bis zu dem Tag an dem mein FA mir ohne mich darüber zu informieren oder aufzuklären Blut entnommen hat und AFP u. das Beta-HCG gemessen hat.
    Er rief mich an uns sagte der AFP- Wäre in Ordnung, aber es gäbe ein erhöhtes Risiko das unser Kind ein Down -SYndrom hat. Ich bin kurz danach beim Organultraschall gelandet u. der Arzt dort hat mich wie eine schwerkranke behandelt, denn er hatte keinen Befund u. ich wußte ja nur was von einem evtl. Down-syndrom.Werte wußte ich nicht.

    Unser Kind ist laut Ultraschall zeitgerecht entwickelt und es gibt keinen Hinweis auf das vorliegen einer fetalen Entwicklungsstörung.
    Mittlerweile weiß ich auch meine Werte: und zwar hat der Test ausgesagt, das mein ALtersrisiko (26) von 1:1200 auf 1:982 gestiegen ist.

    Für mich ist das nicht viel und dieser Triple Test ist ja auch nicht besonders genau.
    Jetzt muß ich aber noch mal zum Organscreening obwohl vor 4 Wochen alles o.k. war und am Montag bei meinem FA auch.

    Wir hätten diesem Test nie zugestimmt aber jetzt wurde er gemacht u. ich kann meine SS nicht mehr genießen. Bin total verunsichert u. will gar nicht mehr zum Organscreening gehen.Wir werden das kind sowieso bekommen. Außerdem habe ich jetzt einen Stempel im Mutterpass von der Pränatalparaxis und habe Angst das ich nicht so entbinden kann wie ich wollte, nur wegen diesem absolut leicht erhöhten Risiko.

    Lg Natalie
    Was meinen Sie? Wie soll ich mich verhalten


  • RE: Pränataldiagnostik ,(lang)


    Hallo,

    nach Ihrer Schilderung sehe ich nicht den allergeringsten Grund fuer die Durchfuehrung des Triple-Tests.
    Diesen dann auch noch ohne Ihr Wissen und Ihre Zustimmung vorzunehmen, ist ein krasser Verstoss gegen die geltenden Richtlinien und fuer diese ruecksichtslose Handlungsweise des Kollegen fehlt mir jedes Verstaendnis.
    Persoenlich bin ich ein Gegner des Triple-Tests, da die Aussagekraft viel zu gering ist und haeufig falsch positive Ergebnisse vorkommen, die mehr schaden, als nutzen. Auch wenn es schwerfaellt, sollten Sie sich von diesen statistischen Haarspaltereien von 1: soundsoviel nicht verunsichern lassen, zumal die weitere Untersuchung ein unauffaelliges Ergebnis hatte. Ein weiteres Organscreening waere aber vielleicht dennoch kein Fehler, da es zur Beruhigung beitragen koennte.

    Gruss,
    Doc

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