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    Hallo,

    Sie haben mir gestern schon die Frage zur Hypermenorrhoe beantwort. Dafür vielen Dank.

    Mir wurde wg. einer ebenfalls bei der OP nachgewiesenen Adenomyose die Mirena empfohlen, wozu ich auch im Internet nachgelesen habe.

    Da bin ich auf einen Bericht gestossen, in dem darauf hingewiesen wird, dass es bei Frauen, die noch nie geboren haben (wie ich) öfter zu Komplikationen kommt, weil die Gebärmutter einfach zu klein ist. Kann so etwas nicht im Vorfeld, z.B. per Ultraschall, ausgemessen werden?

    Kann man die Mirena aufgrund von Adenomyose auf Kassenrezept bekommen? Die Pille verschreibt mir der Frauenarzt nur auf Privatrezept, obwohl ich sie NUR wg. den Beschwerden einer Endometriose nehme. Er meint, die Endometriose steht nicht in den Anwendungsgebieten und somit könnte die Krankenkasse Regressforderungen an ihn stellen, wenn er sie dennoch verschreibt. Die Argumentation kann ich durchaus verstehen und von den Pillenkosten werde ich nicht arm... Das Legen einer Mirena ist aber nun deutlich teurer :-( Wissen Sie, wie es bei Adenomyose und Mirena verhält?

    Danke :-) und frohe Weihnachten!


  • RE: Weitere Frage...


    Hallo,

    dass die Gebaermutter zu klein fuer eine Spirale ist, kommt auesserst selten vor und kann vorher durch Messung ausgeschlossen werden.
    Auch wenn die Mirena bei Adenomyosis durchaus zum Einsatz kommt, liegt auch hier keine offizielle Indikation vor, sodass ich befuerchte, dass es sich bezueglich der Kostenuebernahme ebenso verhaelt, wie bei der Pille.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Weitere Frage...


      :-O

      Wieder was ergoogelt:
      Habe einen Hinweis gefunden, dass die Mirena aber bei Einsatzgebieten "Hypermenorrhoe" hat. Meine "neu erworbene" Diagnose. Mir selber ist meine Regelblutung ja nicht als zu stark aufgefallen. ABer eigenltich müsste es doch trotzdem möglich sein, die Hypermenorrhoe als Verordnungsgrund für die Mirena heranzuziehen?

      Felice Navidad :-)

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      • RE: Weitere Frage...


        Hallo,

        versuchen kann man es. Vielleicht koennen Sie Ihren FA dazu bewegen, sich diesbezueglich vorab mit Ihrer Krankenkasse auseinanderzusetzen, dann braucht er keinen spaeteren Regress zu befuerchten.

        Gruss,
        Doc

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        • RE: Weitere Frage...


          Hallo,

          diese Vorgehensweise gab es schon bei der Pille. Die Krankenkasse sagt, dass sie keine Bescheinigungen über Kostenübernahme herausgibt. Bezahlt wird das, was der Arzt als medizinisch notwendig erachtet und auf ein Kassenrezept schreibt. Dann sagte man mir, dass dies durch die Kassenärztliche Vereinigung geprüft wird. Die widerum meinte, dass Pille bei Endo nicht verordnungsfähig ist, weil dies ja nicht in den Anwendungsgebieten steht. Sonderfälle könnte es geben, aber nur durch Prüfung durch den MDK. Zu so einer Vorgehensweise fehlte mir zu dem Zeitpunkt der Nerv, zumal mir mein Arzt auch immer wieder Packungen schenkt. Sogar sterilisierten Patientinnen wird die Pille als Therapie mit den wildesten Begründungen (u.a. sie würden nur eine Verhütung wollen) nicht bezahlt bzw. die Übernahme seitens MDK abgelehnt.

          Wahnsinn ist, dass z.B. deutlich teurere Enantone-Spritzen über Jahre ohne Anstand bezahlt werden würden. Würde sich keiner drum scheren...

          Mal schauen, was mein Arzt jetzt zur Hypermenorrhoe sagt.

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          • RE: Weitere Frage...


            Hallo,

            wenn der Kollege auf der medizinischen Indikation besteht, sehe ich die Moeglichkeit schon gegeben. Eine verbindliche Aussage kann ich leider nicht treffen, weil ich dafuer schon zu lange nicht mehr in Deutschland praktiziere.

            Gruss,
            Doc

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