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Gebährmutterentfernung

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  • Gebährmutterentfernung

    Hallo,
    Mein Frauenarzt diagnostiziere eine zu große Gebährmutter,diese soll entfernt werden.
    Bitte klären sie mich über die Methode dieses Eingriffs auf.
    Dank Kerstin


  • RE: Gebährmutterentfernung


    Hallo,

    zunaecht waere wichtig zu wissen, ob die vergroesserte Gebaermutter Ihnen Beschwerden verursacht. Ist das nicht der Fall, muss die Entfernung nicht unbedingt erfolgen und es waere dann ratsam, die Meinung eines zweiten Kollegen einzuholen.
    Das operative Vorgehen haengt von der Groesse ab. Je nachdem kann die Enfernung auf vaginalem Wege, oder durch Bauchschnitt erfolgen.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Gebährmutterentfernung


      Hallo,
      Habe jetzt eine zweite Meinung eingeholt.
      Die Gebährmutter ist 10 cm groß und hat einen ca. 4 cm großen Gewebeknoten.
      Die OP soll von unten erfolgen. Bitte klären Sie mich über die Risiken auf!
      Danke

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      • RE: Gebährmutterentfernung


        Hallo,

        es handelt sich dabei um einen Routineeingriff, der die ueblichen OP-Risiken beeinhaltet, ueber die Sie sich vom jeweiligen Operateur im Detail informieren lassen sollten. Im Allgemeinen sind bei einer solchen Operation keine Komplikationen zu erwarten, die OP-Dauer sollte unter einer Std. betragen und die postoperative Erholungszeit betraegt etwa 2-3 Wo.

        Gruss,
        Doc

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        • RE: Gebährmutterentfernung


          Hallo Doc,
          Ist so eine Operation zwingend notwendig oder kann ich warten?
          Kerstin

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          • RE: Gebährmutterentfernung


            Hallo,

            wenn keine Beschwerden vorhanden sind, koennen Sie durchaus abwarten.

            Gruss,
            Doc

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            • RE: Gebährmutterentfernung


              Hallo Doc,
              Was heißt abwarten , wie lange?
              Muß soetwas operiert werden oder kann ich damit 90 werden.( bin 45).
              Meine Nachforschungen haben auch Beschwerden nach der OP ergeben.
              Das heißt doch egal ob Beschwerden vor oder hinterher! man muß abwägen.
              Natürlich habe ich Beschwerden, leicht Inkontinenz und Schmerzen beim GV ( ab und zu) Radfahren ünmöglich.
              Gruß Kerstin

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              • RE: Gebährmutterentfernung


                Hallo Kerstin,

                der angemessene Zeitpunkt fuer eine solche Operation ist abhaengig vom Wachstum und den Beschwerden. Es gibt durchaus Faelle, wo sich beides so in Grenzen haelt, dass "die 90" damit ohne einzugreifen erreichbar sind.
                Wie Sie schon richtig bemerkten, sollte man bei stetiger Groessenzunahme bedenken, dass der Eingriff dadurch mit der Zeit aufwendiger wird.
                Ziel dieser OP ist natuerlich, danach Beschwerdefreiheit zu erreichen und in den weitaus meisten Faellen ist das auch gegeben.

                Gruss,
                Doc

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                • RE: Gebährmutterentfernung


                  Hallo Doc,
                  Habe zwischenzeitlich bereits eine Krankenhauseinweisung erhalten und OP Termin.
                  Für Ihre Hilfe und Ihre Antworten bin ich Ihnen sehr dankbar. Danke Hierfür.
                  Ist es übrigens möglich eine Kur zu beantragen. Oder eine Reha?
                  Danke Kerstin

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                  • RE: Gebährmutterentfernung


                    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele!
                    Nach meiner Gebärmutterentfernung Ende Januar 2003, kam ich nicht mehr zu Kräften, hatte keine Energie,Fieber, Schüttelfrost, Erbrechen, und 2 Monate danach wurde ich mit starken Krämpfen,wegen eines 6 cm großen Abszess am linken Eierstock.ins Krankenhaus mit dem Notarzt eingeliefert.
                    Dagegen bekam im KH dann Antibiotika. Danach ging es mir gesundheitlich immer noch nicht besser. Ich habe bis heute eine sehr trockene, rote Scheide, die extrem brennt und Schmerzen verursacht, ein Gehen ist fast nicht mehr möglich. Laut Frauenarzt ist sie auch geschwollen. Diese Symptome habe ich nun seit fast 3 Jahren am Stück. Jetzt erst hat ein neuer Frauenarzt auf mein Anraten mir einen Impfschutz (auf meine Kosten) verabreicht. Aber eine zusätzliche örtliche Behandlung der Symptome habe ich nicht erhalten, obwohl sie therapiebegleitend bei chronischer Kolpitis angewendet werden sollte. Mir ist weder bekannt, welche Erreger/Bakterien meine Scheidenenzündung verusacht haben könnten, noch was der Auslöser war, noch was therapiebegleitend bei mir angewendet werden muss, um endlich beschwerdenfrei zu werden.
                    Was raten Sie mir? Welche Komplikationen sind bei der Gebärmutterentferung (wg. 3. Vorstufe zu Gebärmutterhalskrebs) entstanden oder warum habe ich diese extremen chronischen Schmerzen? Was sollte mir mein Arzt noch therapiebegleitend aufschreiben, da die Auffrischimpfung erst wieder in 6 - 8 Monate stattfindet und bisher noch keine Besserung eingetreten ist?
                    Ich hoffe, dass Sie mir bei meinen extremen Beschwerden weiterhelfen können, da ich schon bei vielen Gynäkologen war.
                    Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und Ihre Aufmerksamkeit.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Andrea, 36 Jahre

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