mich hat es anscheinend jetzt auch erwischt.
Seit ich im Alter von 13 Jahren meine Periode bekam, gab es als einzige Hilfe gegen die extremen Regelschmerzen entweder die Pille oder Schmerztabletten.
Ich nahm also schon mit 13 Jahren Schmerztabletten, lag tagelang im Bett. Krämpfe und Schmerzen bis zum Heulen, Stunden meines Lebens mit Krämpfen und Wärmflasche verbracht. Leiden lernen. Und der \"gute Rat\" meiner Großmutter: \"Nach dem ersten Kind wird es besser!\" - im Alter von 13 Jahren ein wirklich toller Trost!
Einige Jahre später: Frauenärzte empfehlen die Pille aber unter Einfluss der Pille fühlst Du Dich aufgeschwemmt und nimmst an Körpergewicht zu. Fühlst Dich unwohl und liest in Büchern und Magazinen, dass die künstliche Hormongabe viele Schattenseiten hat. Kein Frauenarzt sagt Dir, dass Du durch die Pille das Risiko, später eine gefährliche Zyste zu bekommen, reduzieren kannst. Ich nahm die Pille immer nur phasenweise denn die Pille hatte damals eine ziemlich schlechte Lobby. Aber Schmerzen und auch Hautprobleme ließen durch die Pille zuverlässig nach, daher versuchte ich es ca. alle zwei Jahre wieder mit einer anderen Pille. Keiner der wechselnden Frauenärzte fühlte sich irgendwie verantwortlich, mir die Vorteile der Pille genauer zu erklären. Vor 2 Jahren wechselte ich - wegen Umzugs in eine andere Stadt - mal wieder die Frauenärztin und die diagnostizierte \"pap II\". Erklärung: \"Ihre Zellkerne sind auffällig\". Was sollte mir das sagen? Keine Ahnung. Was konnte ich tun? Meine Ärztin konnte mir nicht sagen, was \"pap II\" bedeutet außer \"Ihre Zellkerne sind auffällig\" und was man tun könnte. Ich maß dem \"pap II\" also keine größere Bedeutung bei. Dass ich die Pille nicht vertrug - Stimmungsschwankungen, abgestorbene Hände in der Nacht - fand meine Ärztin zwar irgendwie nicht so gut, aber konkrete Vorschläge, was zu tun sei, hatte sie nicht. Ich konnte mit 38 Jahren also wählen: ENTWEDER: schlechte Haut, fiese Regelschmerzen und alle 28 Tage ca. 4 Schmerztabletten, ODER: Pille, Gewichtszunahme, spannender, aufgeblähter Busen, nächtliches \"einschlafen\" der Hände (Hände sind nicht durchblutet und kribbeln) - Symptome, zu denen niemand sagen kann, was sie bedeuten oder was man dagegen tun könnte. Vielen Dank, Du schlaue Schulmedizin!!! Und den Ärzten und Ärztinnen ist es im großen und Ganzen einfach KOMPLETT EGAL, was mit ihren Patientinnen passiert!!!
Weil ich eine Ärztin haben wolle, der ich eben nicht egal bin, wechselte ich auf Anraten einer Freundin zu einer anderen Frauenärztin. Die zeigte wirklich Engagement und ließ erkennen, dass sie wirklich ein Mensch ist, der anderen Menschen helfen möchte und dass nicht Profit-Denken sie treibt, sondern wirkliche Empathie. Sie trug mir auf, die Pillen aufzulisten, die ich schon probiert hatte, zusammen mit den Nebenwirkungen. Dann hatte ich einen Kondom-Unfall mit meinem Freund und ließ mir die \"Pille danach\" geben. 4 Wochen später, bei der Nachuntersuchung hatte ich plötzlich eine 5 x 6 cm große Zyste in einem Eierstock. Das Ding muss sich innerhalb dieser kurzen Zeit einwickelt haben. Vielleicht durch die \"Pille danach\"? Gestern 3 Tage später, beim Ultraschall eines Experten, wurde schon 11 cm Höhe gemessen. Und der \"sensible\" Arzt sagte, dass auf jeden Fall der linke Eierstock weg muss! Das Ding muss doch durch Einfluss von Hormonen entstanden sein, innerhalb kürzester Zeit! Warum kann man es nicht auch mit Hormonen wieder wegbekommen? Ich habe keine Schmerzen, nur einen etwas dickeren Bauch und leichte Verdauungsbeschwerden. Kann man denn nichts Anderes tun, als den Bauch aufzuschneiden und den Eierstock rauszuschneiden? Und das nach Jahren, in denen sich die Problematik schon angedeutet hat, aber Niemand es für nötig hielt, mir zu helfen? Gibt es keine homöopathischen Mittel (Bienengift?) die einen Eingriff verhindern können? Seit 25 Jahren habe ich Probleme aber niemanden hat´s gekümmert und jetzt wollen die mir einfach den Bauch aufschneiden und den Eierstock rausnehmen obwohl ich gerade entschieden habe, dass ich doch gerne ein Kind möchte und nach \"Lehrbuch\" auch noch nicht zu alt bin. Jahrelang wurde ich alleine gelassen mit den Problemen und jetzt heißt es \"Schnipp-schnapp - Problem beseitigt\"? Das kann ich einfach nicht glauben!
Gibt es keine andere Möglichkeit?
Seit ich im Alter von 13 Jahren meine Periode bekam, gab es als einzige Hilfe gegen die extremen Regelschmerzen entweder die Pille oder Schmerztabletten.
Ich nahm also schon mit 13 Jahren Schmerztabletten, lag tagelang im Bett. Krämpfe und Schmerzen bis zum Heulen, Stunden meines Lebens mit Krämpfen und Wärmflasche verbracht. Leiden lernen. Und der \"gute Rat\" meiner Großmutter: \"Nach dem ersten Kind wird es besser!\" - im Alter von 13 Jahren ein wirklich toller Trost!
Einige Jahre später: Frauenärzte empfehlen die Pille aber unter Einfluss der Pille fühlst Du Dich aufgeschwemmt und nimmst an Körpergewicht zu. Fühlst Dich unwohl und liest in Büchern und Magazinen, dass die künstliche Hormongabe viele Schattenseiten hat. Kein Frauenarzt sagt Dir, dass Du durch die Pille das Risiko, später eine gefährliche Zyste zu bekommen, reduzieren kannst. Ich nahm die Pille immer nur phasenweise denn die Pille hatte damals eine ziemlich schlechte Lobby. Aber Schmerzen und auch Hautprobleme ließen durch die Pille zuverlässig nach, daher versuchte ich es ca. alle zwei Jahre wieder mit einer anderen Pille. Keiner der wechselnden Frauenärzte fühlte sich irgendwie verantwortlich, mir die Vorteile der Pille genauer zu erklären. Vor 2 Jahren wechselte ich - wegen Umzugs in eine andere Stadt - mal wieder die Frauenärztin und die diagnostizierte \"pap II\". Erklärung: \"Ihre Zellkerne sind auffällig\". Was sollte mir das sagen? Keine Ahnung. Was konnte ich tun? Meine Ärztin konnte mir nicht sagen, was \"pap II\" bedeutet außer \"Ihre Zellkerne sind auffällig\" und was man tun könnte. Ich maß dem \"pap II\" also keine größere Bedeutung bei. Dass ich die Pille nicht vertrug - Stimmungsschwankungen, abgestorbene Hände in der Nacht - fand meine Ärztin zwar irgendwie nicht so gut, aber konkrete Vorschläge, was zu tun sei, hatte sie nicht. Ich konnte mit 38 Jahren also wählen: ENTWEDER: schlechte Haut, fiese Regelschmerzen und alle 28 Tage ca. 4 Schmerztabletten, ODER: Pille, Gewichtszunahme, spannender, aufgeblähter Busen, nächtliches \"einschlafen\" der Hände (Hände sind nicht durchblutet und kribbeln) - Symptome, zu denen niemand sagen kann, was sie bedeuten oder was man dagegen tun könnte. Vielen Dank, Du schlaue Schulmedizin!!! Und den Ärzten und Ärztinnen ist es im großen und Ganzen einfach KOMPLETT EGAL, was mit ihren Patientinnen passiert!!!
Weil ich eine Ärztin haben wolle, der ich eben nicht egal bin, wechselte ich auf Anraten einer Freundin zu einer anderen Frauenärztin. Die zeigte wirklich Engagement und ließ erkennen, dass sie wirklich ein Mensch ist, der anderen Menschen helfen möchte und dass nicht Profit-Denken sie treibt, sondern wirkliche Empathie. Sie trug mir auf, die Pillen aufzulisten, die ich schon probiert hatte, zusammen mit den Nebenwirkungen. Dann hatte ich einen Kondom-Unfall mit meinem Freund und ließ mir die \"Pille danach\" geben. 4 Wochen später, bei der Nachuntersuchung hatte ich plötzlich eine 5 x 6 cm große Zyste in einem Eierstock. Das Ding muss sich innerhalb dieser kurzen Zeit einwickelt haben. Vielleicht durch die \"Pille danach\"? Gestern 3 Tage später, beim Ultraschall eines Experten, wurde schon 11 cm Höhe gemessen. Und der \"sensible\" Arzt sagte, dass auf jeden Fall der linke Eierstock weg muss! Das Ding muss doch durch Einfluss von Hormonen entstanden sein, innerhalb kürzester Zeit! Warum kann man es nicht auch mit Hormonen wieder wegbekommen? Ich habe keine Schmerzen, nur einen etwas dickeren Bauch und leichte Verdauungsbeschwerden. Kann man denn nichts Anderes tun, als den Bauch aufzuschneiden und den Eierstock rauszuschneiden? Und das nach Jahren, in denen sich die Problematik schon angedeutet hat, aber Niemand es für nötig hielt, mir zu helfen? Gibt es keine homöopathischen Mittel (Bienengift?) die einen Eingriff verhindern können? Seit 25 Jahren habe ich Probleme aber niemanden hat´s gekümmert und jetzt wollen die mir einfach den Bauch aufschneiden und den Eierstock rausnehmen obwohl ich gerade entschieden habe, dass ich doch gerne ein Kind möchte und nach \"Lehrbuch\" auch noch nicht zu alt bin. Jahrelang wurde ich alleine gelassen mit den Problemen und jetzt heißt es \"Schnipp-schnapp - Problem beseitigt\"? Das kann ich einfach nicht glauben!
Gibt es keine andere Möglichkeit?
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