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Kürettage

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  • Kürettage

    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele,

    ich bin 51 Jahre alt, hatte bis jetzt regelmäßig meine Periode. In letzter Zeit ist die Periode verlängert, mit kürzeren Abständen und langen Schmierblutungen. Bei der letzten gynäkologischen Untersuchung vor einer Woche wurde eine verdickte Schleimhaut mit einem Polypen entdeckt. Meine Gynäkologin riet mir zu einer Kürettage. Da ich eine panische Angst vor einer Vollnarkose habe, ist meine Frage: ist die Kürettage unbedingt erforderlich und gibt es nicht die Möglichkeit einer örtlichen Betäubung?


    Für Ihre Antwort im Voraus vielen Dank!


    bf


  • RE: Kürettage


    Wenige Anästhesisten machen bei ambulanten OPs eine PDA. Wenn der Eingriff im Krankenhaus stattfinden soll, dann ist eine PDA aber auf jeden Fall möglich (machen manche Ärzte zwar weniger gerne, da die PDA aufwändiger ist und der Eingriff nur sehr kur - Vollnarkose läßt sich so kurz dosieren, die PDA wirkt aber noch länger nach).
    Ich persönlich würde die Vollnarkose bevorzugen, da mich, glaube ich, die Situation der OP belasten würde und ich das lieber nicht mitbekommen wollen würde.
    Soweit ich weiß, ist allerdings das Risiko, das wärend des Eingriffs die Gebärmutter peforiert wird unter PDA größer, da die Patientin sich bewegen könnte. Im Prinizip ist das zwar meist auch nichts schlimmes, aber es verkompliziert den Heilungsprozeß.

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    • RE: Kürettage


      Hallo bf,

      in Ihrem Fall wuerde ich auch zu einer Ausschabung raten.
      Ueblicherweise wird sie in Kurznarkose durchgefuehrt, die sehr wenig belastend ist.
      In Absprache mit dem behandelnden Arzt waere aber auch eine oertliche Betaeubung denkbar.

      Gruss,
      Doc

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