ich habe vor einigen Jahren ein post. IVS-Band eingestzt bekommen. Mein Gynäkologe, der dieses Band nur vom OP-Bericht kennt und durch Telefonat mit dem Chirurgen, sagt, es sei alles in Ordnung wie die Anatomie so ist. Da ich immer noch Schmerzen im Endarm habe seit dieser OP, kann ich das nicht so ganz glauben.
Nun meine Fragen:
1. Hatten Sie schon einmal den Fall, dass postoperativ dauerhaft solche Schmerzen vorhanden waren?
2. Ist es normal, dass man das Petros-Band (mittlerweile verwendet man ja wie ich gehört habe weichere Bänder...) vom Enddarm aus und von der Scheide aus durch das Gewebe tasten kann oder ist mein Gewebe dann zu dünn?
3. Ist die Höhe des Bandes nicht zu tief, wenn ich gegenüber das Steißbein tasten kann? Das Band befindet sich eine Fingerlänge, also so 7 cm, vom Scheideneingang entfernt, vom After aus gesehen scheint es noch weniger zu sein. So erscheint mir meine Scheide zu kurz, oder ist das normal?
4. Kann man das Band wieder theoretisch entfernen, es ist ja mit Gewebe durchwachsen....? Und was hätte man dann für Möglichkeiten?
5. Wie sind mit diesem Band bzgl. einer Senkung die Langzeitaussichten?
6. Ich habe erweiterte Venen im kleinen Becken, die man laut meines Gynäkologen nicht behandeln kann. Ist das so, und ist das nicht auf Dauer gefährlich für mich oder macht das meine Schmerzen vielleicht?
7. Könnte eine Schädigung des Pudendusnerven ursächlich sein oder meine festgestellte Enddarmsenkung? Die ist ja durch das Band nach oben hin nicht kuriert, oder? Ich war bei Proktologen, die die Situation unterschiedlich beurteilt haben.
Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie mir diese Fragen beantworten könnten, da mein Gynäkologe ja diese OP-Verfahren nicht kennt und ich nicht weiter weiß.
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