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Risikoschwangerschaft

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  • Risikoschwangerschaft

    Hallo,
    bin etwas ratlos. Habe vor zwei Jahren schon einmal eine Frühgeburt in der 28. Woche gehabt. Zum Glück ging damals alles gut, und unser Sohn ist ein echtes Prachtexemplar.
    Nun bin ich wieder schwanger. Seit gestern weiß ich nun, daß ich eigentlich kein Metoprolol nehmen darf, da ich aber an einer Tachykardie (Ruhepuls zwischen 120 und 160/min.) leide, kommt leider kein anderes Medikament in Frage. Die Nebenwirkung von Metoprolol sind allerdings Frühgeburten, Fehlgeburten und eine unrureichende Durchblutung und Versorgung der Plazenta. Bei unserem ersten Sohn nahm ich auch schon Metoprolol, allerdings hatte mir damals niemand gesagt, daß ich die während der Schwangerschaft nicht nehmen darf. Bei der ersten Schwangerschaft war die Plazenta auch viel zu klein (7x10cm) und unser Sohn wurde nicht mehr ausreichend versorgt.
    Was soll ich denn jetzt machen, einfach die Tablette absetzen und im schlimmsten Fall einen Schlaganfall riskieren, oder die Tbl. weiternehmen und zu 50% wieder ein Frühchen bekommen ? Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
    Im voraus schon mal Danke


  • RE: Risikoschwangerschaft


    Hallo,

    Metoprolol ist ein Betablocker, der sehr oft auch in der SS eingesetzt wird, da viele Experten das fuer unbedenklich halten. Die Angaben der Hersteller variieren da stark, einig ist man sich, dass es 3 Tage vor errechnetem Entbindungstermin abgesetzt werden soll.
    Wenn Sie dennoch Bedenken haben, muesste aber ein Internist ein anderes Praeparat zur Behandlung des Problems finden koennen.

    Gruss,
    Doc

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