Seit ca 2 Jahren habe ich unterschiedlichste Blutungsstörungen.Damals wurde eine Abrasio durchgeführt, alles oB. Mit Progesteron oder kurzfristig Pille war dann für 2-3 Monate die Blutung regelmäßig, d.h. alle 4 Wochen und ohne Zwischenblutungen. Vor 1,5 Jahren legte der FA mir deshalb die Mirena, die mir eigentlich auch half. Jetzt ist sie aber aufgrund von Myomen abgerutscht und ich bekam wieder leicht dunklen Ausfluss bzw. Schmierblutungen.Heute entfernte der FA mir die Mirena und will jetzt mal abwarten. Angeblich soll organisch alles ok sein und die Blutungen sollen klimakterisch bedingt sein. Der FA will es evt. mit einer Minipille oder mit einer HET versuchen. Sonst habe ich (50) keine klimakterischen Beschwerden. Eine Hysterektomie will ich auf jeden Fall (außer bei Ca) verhindern. Wer hat ähnliche Probleme in den Wechseljahren oder wer weiss noch ein Mittel?
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RE: Klimakterische Blutungen
Hallo,
neben hormoneller Behandlung (Pille, Progesteron) kaeme ein Versuch mit pflanzlichen Praeparaten (Agnus castus = Moenchspfeffer) in Frage.
Von einer Hysterektomie wuerde ich in jedem Fall abraten, solange nicht alle anderen Moeglichkeiten ausgeschoepft sind.
Gruss,
Doc -
RE: Klimakterische Blutungen
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Agnolyt habe ich lange Zeit genommen, aber es hat dann keine Wirkung mehr gezeigt, Wenn ich eine Pille nehme, ist alles ok, aber mein FA und Hausarzt meinen, die Pille sei in meinem Alter ( mit und ohne Rauchen) auf Dauer viel zu risikoreich. Was passiert, wenn ich mit den immer wiederkehrenden Blutungen und Zwischenblutungen einfach abwarte, bis sie ganz aufhören (außer einer Anämie)? Kann ich mich darauf verlassen, dass kein CA dahintersteckt? Die Blutungen stören mich weniger, aber immer die Unsicherheit der Ursache!Kommentar
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RE: Klimakterische Blutungen
Eine Anaemie kann bei dauerndem Blutverlust schon drohen, im Normalfall ist die Ursache aber hormonell bedingt und eine boesartige Veraenderung wird durch regelmaessige Vorsorgeuntersuchungen ausgeschlossen.
Gruss,
DocKommentar
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