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Dauerhaftes Brennen in der Scheide

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  • Dauerhaftes Brennen in der Scheide

    Hallo ich leide nun schon seit 3 Monaten unter täglichen Beschwerden und schreibe hier in der Hoffnung andere Leidende und Ratschläge zu finden, da ich beim Arzt nicht weiter komme.

    -ich bin 20 Jahre alt
    -nehme seit 1,5 Jahren eine Langzeitpille (Pillenpause nur alle 3 Monate)
    -bin in einer festen Beziehung
    -hatte nie probleme solcher Art/Vorerkrankungen

    Bei mir fing alles vor 3 Monaten an, ich hatte meine Pillenpause, während der ich wie immer starke Unterleibschmerzen hatte und slipeinlagen und tampons verwendete.
    Als diese vorbei war hatte ich GV, am nächsten Tag fiel mir auf, dass es im Intimbereich leicht juckte und brannte ich dachte zuerst es wäre einfach nur eine Reizung. Doch das Gefühl wurde zu einem stärkeren brennen im Scheideneingangs- und Harnröhrenbereich. Ein paar Tage kamen Unterleibschmerzen dazu (die ich auf die Pille schon) und benutzte eine Anti Pilz creme, die aber keine Linderung schaffte.
    Eine Woche später hatte ich einen Frauenarzttermin, die Ärztin versicherte mir es wäre alles in Ordnung bei der Untersuchung. Daraufhin hatte ich GV und danach hatte ich wieder viel stärkeres Brennen in der Scheide und ging erneut zum Frauenarzt. Diese famd nichts außer Leukozyten im Urin. Also Blasenentzündung. Ich dachte jetzt wird alles gut, kaufte Blasen und Nierentee, Cranberry-DMannose Tabletten und trank viel, denn die Frauenärztin meinte Antibiotika wäre noch nicht nötig.
    Leider ging es mir immer schlechter und ich fühlte mich total krank und fuhr in die Notaufnahme, wo ich Fosfomycin (1x Antibiotika bekam), half aber leider nicht.
    Danach ging ich direkt nach den Feiertagen zum Hausarzt, wo wieder Leukozyten gefunden wurden und bekam Cotrimoxazol für 5 Tage.
    Ich hatte nach wie vor dieses Brennen und Stechen in der Scheide/Harnröhre.
    Dazu kam noch eine Mandelentzündung, die ebenfalls mit Penicillin behandelt wurde.
    Bei der Nachkontrolle wurden immernoch Leukozyten gefunden, die als ‘Überbleibsel’ betitelt wurden und auch in der Kultur wuchsen keine Bakterien.
    Ich hatte jedoch weiterhin durchgehend dieses Brennen und konnte keinen GV haben, da mir dieser noch mehr schmerzen bereitet.
    Beim Frauenarzt wurde aber erneut nichts gefunden und sie sagte es wäre alles nur noch gereizt.
    Als ich eine Woche später zum Urologen ging wurden erneut viele Leukozyten gefunden und der Übeltäter konnte im Urin gefunden werden. Unzwar Enterokokken aus dem Darm.
    Ich bekam Amoxclav 2x täglich für 5 Tage und benutzte weiterhin pflanzliche mittel.
    Danach immernoch gar keine Besserung
    Ich ging erneut 2x zum Frauenarzt und Urologen, welche erstmal nichts fanden.
    Doch dann wurden beim Urologen erneut Enterokokken im Urin festgestellt und die Frauenärztin fand Leukozyten und verminderte Laktobazillen.
    Mir wurde Kathetherurin abgenommen und erneut ein Abstrich gemacht, diesmal aus der Scheide und Harnröhre.
    Es wurden Klebsiella und dafür gar keine Milchsäurebakterien mehr gefunden. Im Urin weiterhin Enterokokken faecalis. Auch Hefepilze wurden nachgewiesen, wo gegen ich eine orale Tablette bekam.
    Die fehlenden Milchsäurebakterien und entstehende Hefepilze kann man auf das ganze Antibiotika zurück führen
    Die Schmerzen blieben, aber der Juckreiz wurde besser.
    Nun nehme ich täglich oral Milchsäurebakterien für die Darm und Vaginalflora und habe durchgehend dieses Brennen. Außerdem habe ich das Gefühl die Haut um dem Scheideneingang ist empfindlicher und angeschwollen. Ich habe außerdem das Gefühl seit ich die Pillen für meine Pillenpause nehme (niedrigere Östrogendosierung) ist es schlimmer geworden und es fing auch alles mit der Pillenpause bzw dem 1. GV danach an.
    Ich habe vor wenn die Pillenpause vorbei ist, eine andere Pille zu nehmen (auch wegen starken Regelschmerzen)

    Ich versuchte schon:
    -Anti pilz creme
    -Fosfomycin
    -Cotrimoxazol
    -Amoxclav
    -Milchsäurekur von Kadefungin
    -Tannolact und Kamille Sitzbäder
    -Wund und Heilsalbe

    Rezepte für eine Langzeitantibiotikatherapie mit Nifuretten und Ciprofloxacin für 5 Tage habe ich hier auch noch liegen, aber noch nicht eingelöst.

    Resistenzen wurden ebenfalls schon geprüft und das Amoxclav hätte eigentlich helfen sollen.
    Auch gegen Ciproflaxacin wäre ich sensibel aber der Arzt meinte ich soll erstmal abwarten da ich nun schon 4 Antibiotika durch habe in der kurzen Zeit.

    Hat noch jemand einen Ratschlag oder ähnliches durchgemacht ?








  • Re: Dauerhaftes Brennen in der Scheide

    Kann es sich hier um Östrogenmangel handeln, obwohl ich überhaupt nicht unter Scheidentrockenheit leide?
    Und sollte ich es nochmal mit Antibiotika probieren oder lieber erstmal abwarten?

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