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myom und regelblutung

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  • myom und regelblutung

    sehr geehrter herr glöckner.
    ich bin 42 und habe ein myom von 4,8 cm,und seit mehr als einer woche bin ich sehr verunsichert,da meine regelblutung total durcheinander ist. zuerst kam sie eine woche zu spät, dann war erst nur eine schmierblutung,dann wieder nichts , und seit knapp einer woche wird es jeden tag mehr ,aber nicht übermäßig stark, doch es läuft schon.
    das ganze zieht sich schon seit 10 tagen hin.
    im letzten monat,merkte ich auch schon das was nicht stimmt, die blutung war ziemlich stark und verklummt !
    vor einigen jahren hatte ich schon mal schwierigkeiten mit nicht endenden blutungen ,ich bekam von der ärztin ein medikament,was ich 10 tage genommen hatte.dadurch gingen die blutungen weg. nach 2 monaten war dann wieder alles normal ! die ärztin sagte mir damals wenn das medikament nicht angeschlagen hätte.,hätte man mir die ganze gebärmutter entfernen müssen, was mir nicht behagt.
    meine frage: HÄNGT DAS GANZE MIT DEM MYOM ZUSAMMEN ;ODER IST DAS STRESS BEDINGT ? kann es sein ,das aus dem grund die gebärmutter entfernt werden muß ? ich würde mich um eine baldige antwort ihrerseits sehr freuen ,da ich ziemlich durcheinander bin . mit freundlichen gruss serena


  • RE: myom und regelblutung


    Hallo Serena, Ihre Beschwerden rühren mit Sicherheit daher, dass Sie ein Myom oder evr, noch weitere unentdeckte Myome haben und die Regelblutung kann sich noch drastisch verschlimmern. Ich hatte am Ende übermässig starke Dauerblutungen, die sich auch nicht mehr mit Medikamenten behandeln liessen. Wie sich am Ende herausstellte, hatte ich mehrere Myome in der Gebärmuttermuskulatur, so dass sich nach Aussage meines Gyn. meine Gebärmutter nicht mehr richtig zusammenziehen konnte und ich regelrecht "ausgelaufen bin". Ich hatte enormen Leidensdruck, zumal auch eine Ausschabung bei mir keine Wirkung zeigte und mir als Alternative nur noch die Entfernung der GM oder die ständigen Durchnahme der Pille blieben. Ich hatte mich dann für die Hysterektomie entschieden, da ich so nicht weiterleben konnte und wollte. Bei meiner OP war ich 39 Jahre alt und hatte außer meiner natürlichen Angst vor der OP nur noch den Wunsch, dass mein Leiden endlich aufhört. Jetzt nach 1 Jahr bin ich sehr zufrieden und ich und
    tausende andere betroffene Frauen haben keine Probleme mehr mit starker oder schmerzhafter Menstruation oder Dauerkosten für die Pille. Ich will Ihnen jetzt nicht einreden, sich die Gebärmutter entfernen zu lassen, in Betracht ziehen sollten Sie diesen Schritt aber wenigstens. Es wäre vielleicht auch gut, eine zweite Meinung einzuholen bezüglich der Beschaffenheit Ihres Myoms (Sitz und Wachstumstendenz), denn da könnte man noch etwas anderes machen als gleich zu operieren.
    Ich kann nur aus Erfahrung sprechen und sagen, dass es, solange sich noch nicht in den Wechseljahren sind, nicht aufhören wird und eher noch schlimmer werden könnte.
    Alles Gute für Sie.

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    • RE: myom und regelblutung


      Diese Erklärung halte ich für durchaus wahrscheinlich.
      Es gibt jedoch auch andere Ursachen und Möglichkeiten, über die Sie mit Ihrer FÄ sprechen sollten.
      Sei es, dass es Sinn macht, nur das Myom zu entfernen, oder die Gebärmutterschleimhaut zu veröden, oder auch nicht die gesamte Gebärmutter zu entfernen, sondern nur den Gebärmutterkörper, was meist über eine Bauchspiegelung problemlos möglich ist (laparoskopische supracervicale Hysterektomie (LASH)).

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