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Endometriose und GnRH

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  • Endometriose und GnRH

    Hallo,

    ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir folgende Fragen beantworten könnten:

    1. Ich habe gelesen, dass gerade kleine Herde auf die Behandlung mit GnRH-Analoga reagieren. Gilt das grundsätzlich oder gibt es auch kleine, die gar nicht oder nur wenig reagieren?

    2. Können die Herde durch die Therapie wirklich (spurlos?) verschwinden oder werden sie allenfalls inaktiv?


    DANKE


  • RE: Endometriose und GnRH


    Liebe Monroe,

    ich habe die nette Erfahrung mit GnRH nun schon zum dritten Mal machen können. Soviel ich weiss, reagieren vor allem kleine Herde im Bauchraum sehr gut auf GnRH. Sie "trocknen" aus. Allerdings hängt es davon ab, mit welchen Rezeptoren sie bestückt sind - sind sie mit Östrogenrezeptoren ausgestattet, reagieren sie gut auf die Unterdrückung des Östrogens und verkleinern sich, werden inaktiv und verschwinden teilweise auch ganz.
    Es kommt auch darauf an, wo die Herde liegen. Im Bereich des Septum rectovaginale ist allgemein die Erfahrung gemacht worden, dass diese Herde eher schlecht bis gar nicht auf GnRH ansprechen.

    GnRH eignen sich aber sowieso, um Herde operabler zu machen, um die Organe so gut wie möglich zu schonen bei einer OP und um die Schmerzen zu verringern oder auch ganz zu beseitigen (!!!).


    Mungg

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    • RE: Endometriose und GnRH


      Hi,

      ich habe es auch schon hinter mir. Wenn überhaupt können nur noch sehr kleine Herde verblieben sein, alles andere (grössere Herde) wären sicherlich bei LSK oder MRT oder bei den normalen Untersuchungen aufgefallen. Aber trotzdem habe ich ohne GnRH wieder starke Schmerzen und das auch ausserhalb des Zyklus.

      Von daher wüsste ich schon sehr gern, ob die Wirkung bei kleinen Herden 100%ig gegeben ist.

      Kommentar


      • RE: Endometriose und GnRH


        Eigentlich ist die Wirkung schon gegeben.
        Es kann aber sein, dass nach Absetzen neue Herde wachsen.
        Die Endometriose ist leider ein sehr hartnäckiges Kranheitsbild, was oftmals leider auch noch nicht hinreichend Beachtung findet.
        In speziellen Zentren ist man da meist am besten aufgehoben.

        Kommentar


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