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  • [email protected]öckner

    Hallo an alle...
    Da ich Kinderwunsch habe, will das Krankenhaus eine HSG durchführen (Eileiterdurchgängigkeitsüberprüfung!)
    Hormona sind ok. Ultraschall auch.
    Nun habe ich eine Frage zum mikrologischen Befund.
    Wenn der nämlich ok ist führen sie eine HSG durch:

    Vagina: reichlich Gradnerella vaginalis mäßig Prevotelle sp.
    mäßig Ureaplasma urealyticum vereinzelt Staphylokokken

    Urethra: vereinzelt Ureaplasma urealyticum vereinzelt Streptokokken

    sonst alles negativ(kein Pilz,keine Chlamydia,etc)

    Kann man trotzdem eine HSG durchführen oder muss ich vorher behandelt werden?

    Bitte um Rat!
    lg Salina


  • RE: [email protected]öckner


    Ich würde da eher zuerst eine Sanierung der Keime machen.
    Und dann ist eine Hysterosalpingografie heute eigentlich kaum noch üblich.
    Man kann zwar sehen, ob die Eileiter durchgängig sind, aber man sieht keine Endometriose, keine Verwachsungen...
    Daher ist heute bei dieser Sache eher eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) der Standard.
    Will man die unbedingt vermeiden, wäre eine Hysterosalpingokontrastsonografie die bessere Variante, da sie ohne Strahlen auskommt.
    Sie hat allerdings die gleichen Einschränkungen wie die HSG und setzt einige Erfahrung mit der Sonografie voraus.

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