Guten Morgen,
ich wäre sehr froh, wenn Sie mir mit meinem Befund aus der Dysplasie Sprechstunde weiterhelfen könnten.
- 37 Jahre alt, 1 Kind per Sectio, kein KiWu, Adipositas, kein Nikotin, vor Jahren SD CA
- 2018 noch Pap1
- Juni 2020 Pap3D1, Dysplasiesprechstunde im August
Befund: nativ: originäres Plattenepithel unauffällig, mit zentraler Ektopie
Zytologie: Entnahme gezielter Zytologie von Ekto und Endozervix getrennt, Kolp. n. 3% Essigsäure.: TZ voll einsehbar (T1), überwiegend essigstumm mit frischer U-Zone, Metaplasiew, unregelmäßig zart Essisweiß bei 12 Uhr, Kolposkopie n. Lugol-Lsg.: zentral und bei 12 Uhr jodnegativ, sonst jodpositiv, Zervixcurettage mit und spärlichem Material (--- das steht dort genau so), Knipsbiopsie bei 12 Uhr. Vaginalwand, Vulva, Analregion ohne Auffälligkeiten.
Diagnose: maximal CIN1.
Histologie:
Zervixabradat spärlich ohne CIN, Portio-PE wohl mit CIN1, L ist positiv. (---- > was ist L?)
Portio Zytologie der Ektozervix: Pap3D1 und der Endozervix: Pap3D1, wie leichte Dysplasie, CinTec positiv.
Diagnose N87.0, CIN.
Zytrologische Kontrolle alle 3 Monate, erneute Vorstellung in der D-Sprechstunde in 12 Monaten.
Mir ist unklar, ob der positive CinTec Test nicht zeigt, dass der onkogene Transformationsprozess bereits im Gange und damit die Dysplasie nicht mehr spontan oder langfristig rückbildbar ist?
Wenn das der Fall ist, warum wird nicht schon jetzt eine Konisation durchgeführt?
Außerdem frage ich mich, wie man die Vorsorge für Kopf-Hals-Tumore, die ja nun ebenfalls durch HPV begünstigt werden, gestaltet.
Ich danke Ihnen herzlich für die Beantwortung,
Laura
ich wäre sehr froh, wenn Sie mir mit meinem Befund aus der Dysplasie Sprechstunde weiterhelfen könnten.
- 37 Jahre alt, 1 Kind per Sectio, kein KiWu, Adipositas, kein Nikotin, vor Jahren SD CA
- 2018 noch Pap1
- Juni 2020 Pap3D1, Dysplasiesprechstunde im August
Befund: nativ: originäres Plattenepithel unauffällig, mit zentraler Ektopie
Zytologie: Entnahme gezielter Zytologie von Ekto und Endozervix getrennt, Kolp. n. 3% Essigsäure.: TZ voll einsehbar (T1), überwiegend essigstumm mit frischer U-Zone, Metaplasiew, unregelmäßig zart Essisweiß bei 12 Uhr, Kolposkopie n. Lugol-Lsg.: zentral und bei 12 Uhr jodnegativ, sonst jodpositiv, Zervixcurettage mit und spärlichem Material (--- das steht dort genau so), Knipsbiopsie bei 12 Uhr. Vaginalwand, Vulva, Analregion ohne Auffälligkeiten.
Diagnose: maximal CIN1.
Histologie:
Zervixabradat spärlich ohne CIN, Portio-PE wohl mit CIN1, L ist positiv. (---- > was ist L?)
Portio Zytologie der Ektozervix: Pap3D1 und der Endozervix: Pap3D1, wie leichte Dysplasie, CinTec positiv.
Diagnose N87.0, CIN.
Zytrologische Kontrolle alle 3 Monate, erneute Vorstellung in der D-Sprechstunde in 12 Monaten.
Mir ist unklar, ob der positive CinTec Test nicht zeigt, dass der onkogene Transformationsprozess bereits im Gange und damit die Dysplasie nicht mehr spontan oder langfristig rückbildbar ist?
Wenn das der Fall ist, warum wird nicht schon jetzt eine Konisation durchgeführt?
Außerdem frage ich mich, wie man die Vorsorge für Kopf-Hals-Tumore, die ja nun ebenfalls durch HPV begünstigt werden, gestaltet.
Ich danke Ihnen herzlich für die Beantwortung,
Laura
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