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Krankenhaus

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  • Krankenhaus

    Hallo,

    für manche wird meine Frage komisch klingen. Für mich steht bald eine Bauchspiegelung an (die dritte) und ich habe ganz schreckliche Angst, dass diese wie die zweite ohne Befund sein wird. Die Bauchspiegelung wird gemacht, weil ich Unterleibsschmerzen und starke Regelschmerzen habe. Ich habe mir extra ein Endometriosezentrum ausgesucht, weil ich endlich Klarheit haben möchte ob da nun noch was ist oder nicht. Aber was mache ich, wenn nichts gefunden wird? Ich glaube, dass halte ich nicht aus. Im Moment sind meine Nerven schon aufgrund der vielen Schmerzen bis aufs äusserte gespannt. Wenn mir dann noch gesagt wird, dass es nichts gibt was meine Schmerzen verursacht, verkrafte ich das nicht. Ich versuche mich schon immer darauf einzustellen, dass vielleicht auch nichts gefunden wird. Aber im entscheidenden Moment wird mir die Kraft fehlen.

    Die anderen Bauchspiegelungen waren ambulant und ich hatte nicht solche Angst, da habe ich mir gar nicht so Gedanken gemacht und ich hatte auch noch tausend andere Hoffnungen. Aber jetzt... Sind Krankenhäuser auf solche Patienten wie mich eingerichtet? Können die mich da unterstützen? Meine Familie wird wohl kaum da sein, weil das Krankenhaus so weit weg ist... Danke


  • RE: Krankenhaus


    ich denke, in einem speziellen endo-zentrum bist du bestens aufgehoben. die kennen die oft sehr langen leidenswege der frauen, denn oft sind diese zentren die letzte station, nachdem alle anderen ärzte kapituliert haben. die haben einfach mehr erfahrung, darum denke ich, werden sie die ursache für die schmerzen finden.
    auch glaube ich, daß sie auf deine ängste eingehen werden. sprich auf jeden fall darüber.

    mit was wurden deine schmerzen denn bislang behandelt? helfen gestagene oder vll. sogar eine pille? oder sprichst du auf kaum etwas an?

    wünsche dir auf jeden fall gute besserung
    ich drück die die daumen

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    • RE: Krankenhaus


      Hallo.

      die Pille nehme ich, damit ich nicht (oder nicht so viel) blute, damit es da nicht immer zur Schmerzverstärkung kommt. Aber trotzdem habe ich immer noch Schmerzen. Mit GnRH-Analoga gings mir gut, aber die verschreibt mir keiner mehr wegen den Nebenwirkungen

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      • RE: Krankenhaus


        waren die Nebenwirkungen unter den GnRH sehr extrem? Ist halt die Frage, was ist das kleinere Übel? Allerdings werden die ja auch nicht unbedingt länger, als 1 jahr gegeben.
        Nimmst du die Pille durch? ich nehme mal an, es ist die Valette.
        ich hoffe, du wirst sie bald nicht mehr brauchen, weil dir anderweitig geholfen werden kann.

        kennst du www.endometriose.de? da werden viele Infos geboten und natürlich der Austausch mit anderen betroffenen Frauen oder auch Experten auf dem Gebiet. vll. kann dir die ein oder andere noch ein paar gute Tipps geben.

        Viele Grüße

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        • RE: Krankenhaus


          Ich denke, Sie sind in einem spezialisierten Zentrum besser aufgehoben als bei einer ambulanten OP beim niedergelassenen Kollegen.
          Meist geben die Kollegen auch entsprechende Empfehlungen für die Nachbehandlung bei Endometriose, sei es, dass man die Pille durchgehend nimmt, oder ein reines Gestagen, oder Mirena, oder ...

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          • RE: Krankenhaus


            Hallo,

            ich fand die Nebenwirkungen ganz gut ertragbar, besser als die Schmerzen. Nur leider ist die Zeit begrenzt, in der man die Spritzen hintereinander weg bekommt. Bei den meisten Ärzten ist nach sechs Monaten Schluss, ein bisschen länger habe ich sie aber von meinem Arzt schon bekommen. Ich selber habe das Gefühl, dass die Spritzen für mein Allgemeinbefinden nicht gut sind und dass es nicht gut sein kann, solche "Hammerhormone" noch länger zu nehmen. Entweder es ist noch Endometriose da, dann soll sie entfernt werden oder es ist keine mehr da, dann muss es aber eine andere Lösung geben als Wechseljahre.

            Unter endometriose.de habe ich eine ganze Menge Einträge nachgelesen. Da wird aber ziemlich deutlich, dass sich auch die Experten nicht einig sind. Einige raten von fast jeder OP nach und empfehlen nur Hormone, andere genau umgekehrt. Man sollte ja denken, dass wenigstens die sich einig sind :-(

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            • RE: Krankenhaus


              hm, ich denke, es kommt auf das ausmaß der herde und die symptomatik an, wie vorgegangen werden sollte. kann mir nicht vorstellen, daß nur ein weg richtig sein soll.
              da du die hormontherapie ja nun schon gemacht hast und es davon nur zeitweilig besser wird, gibt es eigentlich keine andere wahl mehr, als die OP.
              immer pille geht ja noch, aber künstliche wechseljahre gehen nur eine begrenzte zeit, da hats du schon recht.
              warte mal ab, was die ärzte im endo-zentrum sagen. ich bin zuversichtlich. daß die wissen, was nun zu tun ist und es dir bald besser geht.

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