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Hormonstörung trotz regelmäßiger Periode möglich?

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  • Hormonstörung trotz regelmäßiger Periode möglich?

    Ist es möglich, dass ich trotz eines regelmäßigen Zyklusses eine Hormonstörung habe? Ich leide seit einigen Monaten unter einer Schlafstörung und nun kommen auch Angstzustände und eine Gefühl der Mattheit hinzu. Mit 34 Jahren bin ich eigentlich zu jung für die Wechseljahre. Sollte ich trotzdem meine Hormone untersuchen lassen? Oder lässt sich eine Störung ausschließen, da meine Periode regelmäßig kommt?
    Vielen Dank vorab!


  • Re: Hormonstörung trotz regelmäßiger Periode möglich?

    Die Vorboten des Wechsels können sich schon Jahre vorher bemerkbar machen, während der Zyklus noch rund läuft.
    Jedenfalls nach meiner Erfahrung.

    Es muss aber nichts mit den Wechseljahren zu tun haben, Hormone kommen auch so mal durcheinander und der Mensch hat unterschiedliche Hormone.
    Wenn du Hormone nimmst, könnte auch das eine Rolle spielen, wenn die Stress hast, oder Veränderungen/Erlebnisse stattfanden die dir zu schaffen machen, das alles kann sich so auswirken.

    Überlege mal ob um die Zeit herum, als das begonnen hat, etwas passiert ist der sich etwas verändert hat, was vielleicht noch nachhallt ohne dass es dir bewusst ist.

    Bei Schlafstörungen mit Angstzuständen, solltest du auf jeden Fall deinen Hausarzt konsultieren, der Dinge wie die Schilddrüse checken soll, auch mal ein EKG machen, Blutbild, ggf. eine Ü zum Neurologen, Schlaflabor.......

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    • Re: Hormonstörung trotz regelmäßiger Periode möglich?

      Vielen Dank für die Antwort!

      Ich verhüte nicht mit der Pille oder sonst in irgendeiner anderen Form, mangels Partner.

      Das einzige, das mir einfällt, was sich verändert hat, ist meine Augen-OP Ende September. Ich habe seit ich 15 Jahre alt war Kontaktlinsen getragen. Letztes Jahr habe ich dann meine Augen lasern lassen, um keine Sehhilfe mehr zu benötigen, was auch gut verlaufen ist. Kurz nach der OP war es schon stressig für mich, weil es im Beruf rund ging und ich nicht direkt gut sehen konnte und 10 Tage lang Angst hatte, dass etwas schief gegangen sei. Außerdem musste ich stündlich Augentropfen nehmen (nachts zwar nicht, aber ich dachte, dass es bestimmt besser wäre auch nachts zu tropfen). Im Oktober habe ich dann immer schlechter geschlafen. Ganz selten führe ich soetwas wie ein Tagebuch und ich habe einen Eintrag vom 26. Oktober gefunden, in dem ich mich frage, warum ich nur so schlecht schlafe. Dabei war es damals im Vergleich zu heute noch okay. Die ersten Nächte, in denen ich gar nich mehr geschlafen hatte, kamen im Januar und es ist nun die Hölle geworden.

      Beim Hausarzt war ich im Januar das erste mal deshalb. Da hat mir die Hausärztin Lasea zur Beruhigung verschrieben, aber das war nicht die Lösung. Als ich dann nach der ersten Nacht komplett ohne Schlaf da war, bin ich direkt in Tränen ausgebrochen und sie wollte mich zum Psychiater überweisen. Seitdem habe ich mich auf eine Warteliste beim Psychologen (nicht Psychiater) aufnehmen lassen, aber es dauert natürlich Monate, bis ich dran bin.

      Ich war wieder beim Hausarzt und habe darauf bestanden mich köperlich zu untersuchen. Mein Blut ist okay, keine Auffälligkeiten. EKG war auch unauffällig. Deshalb kam mir die Idee mit den Hormonen. Als ich beim Frauenarzt anrief sagte mir die Arzthelferin völlig überzeugt, dass alles okay mit den Hormonen sei, wenn ich meine Periode regelmäßig bekomme. Das hat die Frauenärzt in ebenfalls bestätigt. Und so bin ich mit meiner Frage in das Formum gekommen. Einen Tag vor meiner Periode ging es mir diese Woche so schlecht, dass ich in die psychiatrische Notfall-Ambulanz gefahren bin. Generell ist mir schon mal aufgefallen, dass es mir kurz vor meiner Periode nicht so gut ging. Aber schlafen konnte ich früher eigentlich trotzdem.

      Es tut mir Leid, so viel wollte ich eigetnlich gar nicht schreiben. Aber meine Hoffnung ist groß, dass hier vielleicht jemand eine Idee hat, die mich weiterbringt. Danke auf jeden Fall vorab!

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      • Re: Hormonstörung trotz regelmäßiger Periode möglich?

        Es ist durchaus möglich, dass sich durch deine anfänglichen Ängste was manifestiert hat, das bringt auch die Hormone durcheinander, aber halt jene die für den Hirnstoffwechsel zuständig sind.
        Lasea hilft meiner Meinung nach nicht wirklich bei hartnäckigen Schlafproblemen.
        Da wäre eventuell wirklich ein Termin beim Psychiater gut, der dann auch nochmal diese Seite beleuchtet und einen größeren Überblick bei den Medikamenten hat die da helfen, aber die sind dann natürlich meist chemisch.

        Was manchmal hilft ist Baldrian, die muss man aber über eine längere Zeit nehmen damit sie einen stabile schlaf anstoßende Wirkung haben und natürlich Sport, am Besten Ausdauersport und später Kraftsport dazu nehmen..

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