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Thrombose - Verhütungsproblem

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  • Thrombose - Verhütungsproblem

    Hallo erstmal!

    Bei mir hat sich nun ein großes Problem entwickelt: Ich hatte vor ca. 2 Wochen ein Unterschenkelvenenthrombose und bin vor kurzem aus dem Krankenaus entlassen worden. Dort wurde mir auch erklärt, daß ich zu allem Übel auch noch eine angeborene Gerinnungsstörung hätte. Als Auslöser für diese Thrombose kämen nur meine Pille (Desmin 30) oder diese Kombination mit Nikotin in Frage...

    Nun sind Verhütungsmöglichkeiten natürlich sehr begrenzt und mir ist Angst und Bange , daß jetzt auf ewig auf so blöde Kondome und dergleichen angwiesen bin. Mein Freund und ich sind da bisher immer sehr...äh... "aktiv" gewesen und das wär zumindest für mich ein großer Verlust... er hat kopftechnisch Problem mit den Kondomen und ich mag ihn nicht jedesmal wegschubsen und mir irgendwas einsetzen müssen, weil nix anderes möglich
    ist .

    Gibts denn da nicht IRGENDWAS, was längerfristig hält und ohne Hormon ist? Oder wenigstens ohne Östrogene (sofern das relevant ist)?

    Über eine Antwort wär ich wirklich seeeehr erfreut :-)


    Sakura


  • RE: Thrombose - Verhütungsproblem


    Also mir fällt da nur die Spirale (Kupfer) ein oder Sterilisation. (was aber ja wegfällt, wenn Du noch Kinder haben möchtest)

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    • RE: Thrombose - Verhütungsproblem


      Hmm. Waren auch die ersten Vorschläge im Krankenhaus. Aber bei der Spirale waren wohl Bedenken, weil ich Diabetiker bin. Und eine Sterilisation wurde mir ständig abgeraten, weil ich erst 21 bin. Außerdem würde die wohl vor einem halben Jahr eh nicht durchgeführt werden, weil ich momentan ja grad auf Falithrom eingestellt werde bzw. schon fast bin... also ziemlich aussichtslos oder :-(?

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      • RE: Thrombose - Verhütungsproblem


        Erkundige Dich beim Gyn mal nach Cerazette. Das ist eine östrogenfreie Pille, die auch für Frauen geeignet ist, die rauchen oder die schon eine Thrombose hatten oder aber eine Gerinnungsstörung haben. Sprich alle, bei denen die normale östrogenhaltige Pille eine Kontraindikation darstellt. Bei Dir kommt ja leider gleich alles auf einmal.
        Allerdings ist es in solchen Fällen auch immer Einstellungssache vom Doc. Manche lehnen dann jegliche hormonelle Verhütung ab, andere lassen zumindest den Versuch mit östrogenfreier Verhütung zu. Kannst Du also nur mal in ruhe mit Deinem Arzt besprechen. Wenn Du allerdings auch von Dir aus keinerlei Hormone mehr nehmen möchtest (was ja nach so einem Erlebnis durchaus verständlich wäre), dann bliebe wirklich nur noch die Spirale bzw. die Gynefix (ähnlich wie Spirale) oder halt die Kombination mechanischer Verhütungsmittel. Oder NFP, aber damit muss man sich eine ganze Weile beschäftigen, um es richtig zu machen.

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        • RE: Thrombose - Verhütungsproblem


          Als 21-jährige Diabetikerin mit Gerinnungsstörung und Thrombose sollten Sie unter Falthrom wirklich am besten bei Kondomen bleiben.
          Unter der Spirale könnten die Blutungen unter Falithrom recht stark sein.
          Nach Ende der Falithromeinnahme wäre die Spirale aus meiner Sicht die beste Variante.

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