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Dermatopathologie

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  • Dermatopathologie

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

    im Folgenden beschreibe ich Ihnen ein sicherlich äußerst merkwürdig anmutendes Problem, dass mich allerdings seit meiner Kindheit begleitet.

    Seit sicherlich bereits meinem achten Lebensjahr, begleitet mich folgendes Phänomen:
    Wenn ich mich zu Bett begebe, beginne ich (selbst bei radikal zurückgeschinttenen Fingernägeln) im gesamten äußeren Bereich der Vagina mich leicht zu kratzen, dies bedingt ein leichtes Jucken, welches durch das Kratzen, dass dieses Jucken erst hervorruft, in beruhigend-angenehmer Weise wiederum 'gestillt' wird.
    Sicherlich habe ich merhmals versucht diesem Drang nicht nachzugeben, allerdings (nachdem ich diese Prozedur bei Bewußtsein nicht vollzog vor dem Einschlafen) wachte ich in der Nacht auf und bemerkte, dass dieses Kratzen dennoch im Schlaf erfolgt (zumindest aber beginnt, schließlich wache ich auf - dies scheint übrigens nur dann vorzukommen, wenn ich verhindere dies bei Bewußtsein zu tätigen). Dies hat zeitweilen zur Folge, dass ich mir leichtere Verletzungen zufüge, welche gerade beim miktieren durch (teilweise enorme) Schmerzen sich bemerkbar machen. Selten ist dies jedoch der Fall und nach 3 Tagen abgeheilt und in den nächsten Monaten nicht mehr zu erwarten. Seit einem Jahre kommt hinzu, dass die in MIitleidenschaft gezogenen Schleimhäute (auch wieder zeitweise) eine starke Rötung aufweisen, während dieser Zeit der auftretenden Rötungen ist der Juckreiz besonders stark ausgeprägt, innerhalb einer Woche spätestens ist auch dies Reaktion aufgehoben. Nun muß ich gestehen, noch mit keinem FA darüber gesprochen zu haben, allerdings ist (bedenklicherweise!) keinem der vielen (welche ich aufsuchte) FA eine Veränderung der Schleimhäute aufgefallen. Selbst mikrobilogische Untersuchungen ergaben keinen Hinweis auf pathogene Errger. Ich erinnere mich, bei meinem ersten FA-Besuch (12Jahrealte) eine Östrogenhaltige Créme (aufgrund auffällig trockener Schleimhäute - äußere Schamlippen) verschrieben bekommen zu haben, welche (wie mir schien) den Heilungsprozeß beschleunigte.
    Ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß wenn nun dieser Prozeß vor dem Einschlafen abgeschlossen wurde, ich manchmal wirklich trockene Areale bemerke (aufgrund des Kratzens). Dies muß doch für Ärzte erkennbare Änderungen längerfristig aufweisen? Immerhin ist dies etwas, dass mich seit beinahe 25 Jahren begleitet. Als Kind glaubte ich den äußeren Bereich meiner Vagina somit reinigen zu können, denn zuweilen finden sich nach dieser Aktion weiße schleimige Beläge (Zellreste) unter den Fingernägeln. Vor zwei Jahren sprach eine Ärztin den Verdacht auf eine Leukoplakie an, die wenn es zutreffen sollte, völlig harmlos sei. Allerdings erwähnte auch ihr gegenüber ich nicht dieses Kratzen. Die nächstfolgenden Frauenärzte sagten der Gedanke an eine Leukoplakie sei absurd (!).
    Wie dem auch sei, weiße Beläge (nicht abwischbare) sind meistens bei mir zu sehen, Pilzinfektionen und andere Erreger wurden jedoch ausgeschlossen.

    Bitte erwähnen Sie selbst das, was Ihnen unwahrscheinlich erscheint. Selbst Ideen nachzugehen würde mir sehr weiterhelfen.

    Ich danke Ihnen vielmals!!


  • Verbesserung


    seit beinahe 15 Jahren

    Kommentar


    • RE: Verbesserung


      Das ist schwer zu sagen, was es sein könnte.
      Sie sollten es wirklich mit dem FA besprechen und ggf. auch einen Dermatologen diesbezüglich mit zu Rate ziehen.

      Kommentar

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