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Verhütung

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  • Verhütung

    Hallo...
    Ich hätte gern hilfe vom jemanden, der mir sagen kann welche verhütung am bessten/sichersten wäre...
    ich habe ein jahr lang die pille genommen und dabei fast alle nebenwirkungen,, die aufgeführt waren bekommen. und kondome.. ja das wäre eine möglichkeit, nur mag ich sie nicht, und mir vergeht jede lust am Sex, wenn mein Freund die dinger auch nur anzieht... ich suche ein mittel, der sicher ist, aber nicht zu gewichtszunahme und eventuelle "sterilisation - also, das ich keine kinder mehr bekommen kann wenn ich will" führt...

    Ich wäre euch sehr dankbar...


  • RE: Verhütung


    Nun, da gibt es ja noch einige Sachen.
    Die Palette reicht von Spiralen, über Evra-Pflaster, Nuva-Ring, bis hin zu Implanon.

    Eine komplette Übersicht finden Sie unter
    http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortp...ng/verhuetung/
    sowie Informationen unter
    http://www.m-ww.de/monatsthema/03/januar/

    Die Entscheidung, welches der Mittel für Sie geeignet ist, sollten Sie dann mit Ihrem FA treffen.

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    • RE: Verhütung


      Ja.. danke..
      Ich habe mich aber auch erkundigt... aber das meiste scheint sehr unsicher zu sein, und ich will in den nächsten 3 jahren (bis ich mein ABI) mache auf gar kein fall schwanger werden.
      und die Ärzte (ich war bei 3) raten mir immer die Pille zu nehmen...
      es ist total auswegslos...

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      • RE: Verhütung


        stimmt es eigentlich auch, dass wenn man die pille lange nimmt die wahrscheinlichkeit groß ist, dass man keine kinder mehr kriegen kann?
        wenn ja, wie groß darf dieser zeitraum denn sein?

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        • RE: Verhütung


          Bezüglich der Sicherheit ist die Pille bisher tatsächlich kaum zu übertreffen.
          Und eigentlich sollte bei den vielen verschiedenen Präparaten auch eines dabei sein, welches Sie vertragen.

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          • RE: Verhütung


            Hallo Slawa,

            wie alt bist Du denn? Als ich Abi gemacht habe, war ich knapp 19, da war an Steri uns sowas kein Gedanke. Du denkst sehr radikal, kann das sein?
            Und das mit den Kondomen ist zur Verhütung sicher nicht optimal (solange es das einzige ist, was ihr beide da macht), aber es regelt ja nicht einzig die Verhütungsfrage...

            Zu meiner Zeit war die Pille auch das einzige, was man mir empfohlen hat - und weil alle nur den Verhütungseffekt als betrachtenswert erachtet haben, war es auch in meiner Gedankenwelt die einzig "richtige" Art, Empfängnisschutz zu betreiben. Ich dachte eigentlich, dass sich das mit den Jahren (ich bin inzwischen 41) ein wenig geändert hätte und junge Frauen neben dem Fixieren auf den Verhütungsaspekt auch noch Dinge überlegen wie die Auswirkung von Hormonen auf den Körper und die Verteilung der Verantwortung insgesamt für Sexualität auf die Schultern beider Partner. Ist das denn immer noch ein eher theoretisches Unterfangen?

            Ich habe mit dem Einsetzen der Periode meiner Tochter nahegelegt, auf ihren Zyklus zu achten. Sie (12 Jahre alt) macht seither Aufzeichnungen zu ihrer Periode. Wir haben schon sehr früh angefangen, darüber zu sprechen, wie wichtig die Beobachtung und das Vertrauen auf die Geschehnisse im eigenen Körper ist, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, was einem selbst gut tut. Sie kennt aus dem Sexualkunde-Unterricht inzwischen auch vom Anblick und vom Anfassen Kondome, Diagphagmas und hat mein Zyklusthermometer bestaunt (das ich inzwischen nicht mehr brauche, da ich tatsächlich sterilisiert bin). Sobald sie etwas Sicherheit im Umgang mit ihrer Periode gewonnen hat (und das Thema Tampon endgültig zufriedenstellend gelöst ist), werde ich ihr nahelegen, auf den Zervixschleim zu achten.

            Ich halte es für sträflich, dass Mädchen wie Jungen heutzutage immer noch eingeredet wird, die einzig verantwortungsvolle Sache im Umgang mit der eigenen Sexualität sei die Pilleneinnahme der Frau. Ich hoffe, das Thema AIDS und Anverwandte wird meine Tochter ermutigen, Kondome als ganz selbstverständlichen Bestandteil verantwortlichen Umgangs mit Sexualität zu betrachten. Wie siehst Du denn die Gefährdung durch Geschlechtskrankheiten?

            Mit dem bewussten Umgang mit ihrem Körper wird sie nicht notwendigerweise die Pille als erste Wahl für ihren Part bei der Verhütung betrachten. Es gibt Alternativen. Und verantwortungsvoller Umgang mit Sexualität heißt auch, das Thema Schwangerschaft und Verantwortung für Verhütungsfragen zum Bestandteil der Überlegungen zwischen Sexualpartnern zu machen. Vor allem deshalb, um nicht im Ereignisfall vor weit größeren Problemen zu stehen als der einseitigen Übernahme der Verhütungsverantwortung. Es gibt immer einen, der es sich bequehm macht und einen, der es demjenigen ermöglicht, das ganze bequehm zu handhaben. Ich dachte immer, die Generationen nach mir würden da sehr viel (selbst)bewusster zu Werke gehen. Ich fände es ausgesprochen traurig, wenn ich da im Irrtum wäre.

            Grüße
            Anke

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            • Mit 12


              Man kann ein Mädchen von erst 12 Jahren auch überfordern bzw. das Thema "Frau werden" überstrapazieren. Lass sie doch noch ein wenig Kind sein und quäl sie nicht mit Dingen wie Zervixschleim und so. Mit 12 hat man doch wirklich wichtigeres im Kopf und genug Sorgen damit, seinen Platz im Leben zu finden.

              Lauramona

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              • RE: Verhütung


                Hallo!
                @Anke ich find das gut dass du so offen mit deiner Tochter umgehst. Hätte das meine Mutter mit mir gemacht, hätte ich viele Fehler nicht gemacht.
                @Slawa warum willst du Die Pille denn nicht nehmen? Nur wegen den Nebenwirkungen? Dann würde ich mal eine andere besonders schwach dosierte Pille ausprobieren oder den Ring (der hat mit von der Handhabung gut gefallen und der hat wenig Hormone). Ich kann das gut verstehen, dass du keine Kinder bekommen möchtest und vor allem jetzt noch nicht. die Pille ist nun mal das sicherste. Und Spirale und Sterilisation, dafür bist du zu jung. Probier doch nochmal eine andere Sorte aus. Alles andere ist wirklich recht unsicher. Und den Kondomen allein vertrau ich selber auch nicht. Evtl wäre Diaphragma+Chemie noch was für dich, aber auf die Chemie hat mein Körper auch nicht grad positiv reagiert und die Handhabung eines Diaphragmas erfordert doch mehr Übung als man denkt.

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                • RE: Mit 12


                  Hi Lauramona,
                  schön, dass Du Dich so um meine Tochter sorgst. :-)

                  Natürlich lasse ich sie gern Kind sein. Momentan will sie mit aller Macht Frau sein. Und wenn sie schon auf dem Weg dahin auch ihren Körper untersucht und schmückt und gestaltet, dann kann ein wenig Anregung, der Natürlichkeit auch einen Platz auf diesem Weg einzuräumen sicher nicht schaden. In diesem Haushalt wird nichts erzwungen. Es wird lediglich eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema Frau werden/sein gefördert. Ob sie jemals irgendeine der alternativen Möglichkeiten nutzen wird, bleibt ihr überlassen. Ich teile Deine Bedenken nicht, weil ich jeden Tag sehe und höre (und ja, auch spüre), welche Veränderungen mit meiner Tochter passieren, obwohl sie vom Alter her noch eher Kind als Frau ist. Es soll schon 9-jährige Schwangere gegeben haben. Da haben die Mütter wohl auch übersehen, welche Entwicklung an ihrem "Kind" vonstatten gegangen war...

                  Grüße
                  Anke

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