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Wann wird es ein Mädchen?

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  • Wann wird es ein Mädchen?

    Hallo,
    mein Mann und ich wir hätten sehr gerne ein Mädchen, vor allem ich. Gibt es tatsächlich gewisse "Tricks", die bei der Zeugung das Geschlecht beeinflüssen können? Ich meine mal gehört oder gelesen zu haben, dass es am Anfang des Eisprungs eher ein Junge wird und später ein Mädchen oder umgekehrt, kann mich nicht mehr so daran erinnern. Ist das alles Blödsinn oder ist was wahres dran? Gibt es noch andere "Tricks" um das zu beinflussen? Vielleicht weiß jemand was darüber und kann mir schreiben? Das würde mich freuen! Danke.
    Gruß
    Maddl


  • RE: Wann wird es ein Mädchen?


    "Nur gefühlvolle Männer können Mädchen zeugen", heißt es. Mein Ex-Mann ist da wohl die Ausnahme von der Regel. Aber das nur am Rande.
    Die Träger weiblichen Erbgutes überleben länger, sind aber langsamer in der Fortbewegung und umgekehrt. Daher müsste es also mit der Befruchtung der Eizelle so sein, dass die männlichen Samenfäden um den Zeitpunkt des Eisprungs herum einen Vorteil haben, während die weiblichen dann durch die längere Überlebensfähigkeit einen Vorteil haben, wenn sie bereits länger vor dem Eisprung eingetroffen sein sollten. Soweit die Theorie. Hast Du denn einen regelmäßigen Eisprung? Misst Du eventuell Temperatur, um das nachzuvollziehen? Und vor allem: was lässt Dich denken, dass ein Mädchen einem Jungen vorzuziehen wäre? Kannst Du mal beschreiben, wieso Du überhaupt auf das Geschlecht Einfluss nehmen möchtest? Mir war es nach einer Fehlgeburt - die ja gar nicht so selten vorkommt, wie man gemeinhin annimmt - völlig wurscht, welches Geschlecht mein Kind haben würde, Hauptsache, ich habe endlich eins. Das war schon Stress genug für mein Nervenkostüm...

    Viele Grüße und toi, toi, toi!
    Anke

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    • RE: Wann wird es ein Mädchen?


      Hallo Anke,
      na, wenn nur gefühlvolle Männer Mädchen zeugen können, dann brauche ich mir ja keine weiteren Sorgen zu machen!!! Ich habe leider einen sehr unregelmäßigen Zyklus, schon immer so gehabt, schwankt immer so zwischen 24 und 60 Tage. Der Arzt sagte aber immer dass das nicht schlimm ist. Ich könnte was dagegen machen, mussa ber nicht sein. Hab´s ne weile mit Mönchspfeffer probiert, hat nicht so viel gebracht und die Pille wollte ich nie nehmen, obwohl sich dadurch der Zyklus reguliert hätte.
      Warum ich lieber ein Mädchen hätte? Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich finde Mädchen einfach sooo süß, ich weiß auch nicht, aber immer wenn ich mir vorgestellt habe, wie es wohl sein wird mit Kind, oder wenn man so von der eigenen Familie träumt, ich habe mich immer nur mit Tochter gesehen. Komisch eigentlich. Irgendwie könnte ich es mir nicht vorstellen mit einem Sohn, so als ob das nicht zu mir passen wüde. Am wichtigsten ist natürlich, dass das Kind gesund ist, klar. Aber wenn man es beeinflussen kann, wieso nicht das bekommen, was man sich so sehr wünscht? Im TV habe ich diese Woche einen Beitrag gesehen von einer Frau die sich hat künstlich befruchten lassen in den USA, nur um einen Sohn zu bekommen. So weit würde ich natürlich nicht gehen, ganz klar, ich dachte nur an so kleine Hausmittel sozusagen. Ich denke, dass so ein Baby total stressig ist und das leben sowieso auf den Kopf gestellt wird - im positiven Sinn, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich mit einem Mädchen alles besser in den Griff kriegen könnte. Das ist nur so ein Gefühl, es hört sich blöd an und ich kann es auch nicht erklären. Aber vielleicht ist es auch, weil man hofft oder sich vorstellt, wie man später so vieles gemeinsam unterneghmen kann und reden kann. Mein mann wäre auch ganz vernarrt in eine Tochter, er ist nicht so der Typ, der sich einen "Stammhalter" vorstellt.
      Klingt das jetzt alles total bescheuert oder kannst du es verstehen?
      Grüße
      Maddl

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      • Klar doch!


        Natürlich kann ich das verstehen. Lebensbeichte (nur, wenn Du's nicht weitererzählst!: ich wollte immer einen Jungen haben. Echt! Wahrscheinlich, weil ich selbst mehr ein Junge sein wollte als ein Mädchen in meiner Jugend und weil mein Bruder das verhätschelte Nesthäkchen war und ich die "große" Schwester, die sich mit Vielen einfach überfordert gefühlt hat. Unter einem zufriedenen Kind konnte ich mir keine Tochter vorstellen sondern immer nur einen Sohn. Komisch. Und dann kam eben alles anders...

        Heute habe ich mit den typischen Zicken-Allüren zu tun. Meine Tochter ist 12, pubertiert und hat Angst "zu fett" zu werden, weil sie ja sonst "nie einen abkriegt". Da weiß ich wieder, warum ich mir eigentlich eher einen zufriedenen Großkotz als Nachwuchs vorstellen konnte. Sicher sind Mädchen gefühlvolle Wesen, mit denen man tatsächlich auf relativ gleicher emotionaler Ebene kommunizieren kann, aber dafür gibt es genauso viele Gegenbeispiele, die diese Theorie widerlegen. Meine Tochter hatte einen Kindergartenfreund, der sehr einfühlsam war und damit typisch weibliche Merkmale an den Tag legte. Dafür gab es in ihrem späteren Freundeskreis eine Freundin, die jeden verprügelte, der sie kritisierte und auch ansonsten eher jungenhafte Eigenschaften an den Tag legte. Ich weiß nicht, ob wir als Eltern tatsächlich soviel Einfluss darauf haben, welche Menschen unsere Kinder einmal werden. Manchmal denke ich, das kann meine Tochter unmöglich von mir haben, wenn ich bestimmte Eigenschaften entdecke, und dann frage ich mich, warum sie so ist wie sie eben ist. Momentan ist sie mir ein Rätsel. Aber das liegt sicher an der Entwicklungsphase, in der sie gerade steckt.

        Was auch immer Du meinst, welche Hoffnungen Du mit Deinem Kind verbindest, es kommt sicher ziemlich Vieles ganz anders. Nicht alles kann man beeinflussen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Tochter die Grundzüge ihres Charakters schon mit auf die Welt gebracht hat. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch bei bestem Willen und allerbesten Mitteln nicht einen Menschen nach meinem Vorbild erschaffen kann, indem ich ein Kind erziehe. Diese kleinen Individuen haben sämtlich ihren eigenen Kopf und ihre eigene Seele - wir bewahren sie nur solange schützend auf, bis sie eines Tages ihre Flügel ausbreiten und in ihre eigene Welt aufbrechen. Und bis dahin müssen wir gelernt haben, dass wir genau das zu wollen haben, auch wenn's weh tut. Es ist wunderbar, einem Kind auf seinem Weg beistehen zu dürfen. Wichtig ist nur seine Seele. Der Körper ist lediglich die Verpackung. Männlich oder weiblich, was macht da den Unterschied?

        Nachdenklich-freudige Grüße
        Anke

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        • RE: Klar doch!


          Hallo,
          das war aber eine ausführliche Antwort!! Ist mir auch schon klar, dass Mädchen auch schwierig sein können und das gerade in der Pubertät, ich kann mich ja noch dunkel an meine Wenigkeit erinnern ... da kann ich nur hoffen dass sie - sofern es denn mal eine sie wird - mehr vom Vater erbt! Allerdings hätte ich gehofft, dass sie mit 12 noch ein wenig mit Puppen spielt und nicht schon daran denkt einen abzukriegen. Ach, aber bis dahin ist ja noch Zeit, Was auch immer es wird, sicher wird es schöne Momente und auch genug Zoff geben, so wie sich das in einer gesunden Familie gehört.
          Dann versuche ich mal das rechte Timing für ein Mädchen zu finden, also drück mir die Daumen.
          Schöne Grüße
          Maddl

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          • RE: Wann wird es ein Mädchen?


            Tricks gibt es ganz viele.
            Nur, ob sie wirklich helfen....

            Ich würde mich da eher nicht drauf verlassen.
            Viel Erfolg!

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            • RE: Klar doch!


              Klar wünsch ich Dir Glück und drück Dir die Daumen!
              :-))

              Viele liebe Grüße
              Anke
              (die eben sehr gerne sehr viel schreibt)

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