Mirena-Nachwirkungen?

[Andrea39]

Hallo an Dr. Glöckner,

ich habe mir meine Mirena am 29.07.04 nach einer Tragedauer von 4 Jahren und 10 Monaten ziehen lassen. Seitdem habe ich vor allem Pulsrasen, Schwindel & Panikattaken (während des Tragens nicht!).
Kann es sein, daß mir die Mirena meinen Hormonhaushalt so durcheinander gebracht hat daß ich denke ich komme in die Wechseljahre??
EKG, Blutwerte, Langzeit-EKG, Eisenwert, alles top in Ordnung!

Bitte Info! Danke, Andrea

[D. Glöckner]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Theoretisch ist das denkbar. Eine Hormonanalyse bringt da ggf. Klarheit.

[Andrea39]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Hallo Dr. Glöckner,
danke für die schnelle Antwort.
Eine kurze Frage noch - kann die Hormonanalyse immer während des Zykluses gemacht werden? (bin jetzt zwei Tage nach Periode) oder gibt es bestimmte Zeiträume dafür?

Danke, Andrea

[Andrea39]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


P.S.
Müsste man den Hormonspiegel nicht jetzt machen, wo es mir so schlecht geht um zu sehen, was nicht stimmt?
Andrea

[D. Glöckner]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Ich würde es schon gleich abklären lassen.

[Andrea39]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Hallo Dr. Glöckner,
habe vormittags mit meinem Gyn telef. und er meinte er müsse mit dem Hormonspiegel bis nächsten Donnerstag
(nach dem Eisprung) warten.
Kann nicht Östrogenmangel im ersten Zyklusteil diesen Schwindel auslösen? was nützt mir dann die Blutabnahme nächsten Donnerstag?

Bitte Info.

[D. Glöckner]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Warum er lieber in der zweiten Zyklushälfte testen will, kann ich so genau auch nicht sagen. Da kann man zwar Progesteron am besten testen.
Aber eigentlich ist das hier gar nicht so interessant, denke ich.

[Andrea39]

RE: Mirena-Nachwirkungen?


Hallo D. Glöckner,

vielen Dank für die superschnelle Antwort. Ich werde es wohl abwarten müssen, warum erst nächste Woche getestet wird und sehen was dabei herauskommt. Der Gyn testet auch nur auf mein Verlangen hin, da er sowieso der Meinung ist, das die Mirena NICHT daran schuld sein kann. Aber ich nehme weder Medikamente noch habe ich erbliche Vorbelastungen oder sonstiges. Bis zum Ziehen der Mirena ging es mir gut und ich war ein vollkommen gesunder Mensch. nach dem Ziehen ging's dann los.
Aber Ihnen die ganze Geschichte zu schreiben, würde den Rahmen des Forums sprengen. Nur schade, daß Sie nicht hier in der Nähe praktizieren. Es ist selten, das ein Gyn diese Probleme ernst nimmt und nicht gleich versucht dem Patienten eine endogene Depression einzureden.
Vielen herzlichen Dank für die Mühe & viele Grüße nach Madgeburg!
Andrea
(Kronach/Oberfranken)