Blutgruppenunverträglichkeit

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Hallo,
ich habe Blutgruppe 0 neg., mein Mann A pos. Wir haben ein gemeinsames Kind: A neg. Nach der Geburt bekam ich eine Spritze (weiß nicht mehr wie die heißt).
Nach 10 Jahren hatte ich nach einer vermuteten Eileiterschwangerschaft eine Bauchspiegelung (42. Tag). Es war keine Eileiterschwangerschaft, also Fehlgeburt. Auch da bekam ich die Spritze.
Dann hatte ich (8 Monate später) nach einem pos. Schwangerschaftstest wieder eine Fehlgeburt (falls man in der 5. Woche davon sprechen kann). Danach bekam ich keine Spritze.
Wie sieht das jetzt für eine Folgeschwangerschaft aus?

[D. Glöckner]

RE: Blutgruppenunverträglichkeit


Normalerweise hätten Sie sie ruhig bekommen sollen.
Man kann nur nachsehen, ob Sie Antikörper gebildet haben. (Wahrscheinlich in der frühen Woche nicht)

Sollte es dennoch geschehen sein, dann könnten die Antikörper die roten Blutkörperchen des nächsten Kindes angreifen, was so etwa ab der 30. SSW interessant wird.
Daher würde man dann zu regelmäßigen Fruchtwasserpunktionen raten, um eine Gefährdung des Kindes auszuschließen.

http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortp...molyticus.html

[0-negativ]

RE: Blutgruppenunverträglichkeit


Die letzte Fehlgeburt ist jetzt zwei Monate her. Kann man jetzt noch die Spritze bekommen? Oder während einer Folgeschwangerschaft?
Können die Antikörper jetzt durch eine Bluttest nachgewiesen werden? Oder erst in der Schwangerschaft?

Vielen Dank für Ihr Hilfe.

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RE: Blutgruppenunverträglichkeit


Noch eine Frage: kann eine Fehlgeburt durch eine Unverträglichkeit ausgelöst werden?

[D. Glöckner]

RE: Blutgruppenunverträglichkeit


Eine Fehlgeburt dadurch ist eher unwahrscheinlich.
Man kann die Antikörper durchaus jetzt schon nachweisen (im Blut).
Jetzt noch zu spritzen, macht allerdings keinen Sinn.
Zuweilen sind auch noch gespritzte Antikörper länger nachweisbar.
Das würde dann das Risiko auch vermindern.