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Pathologischer Befund

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  • Pathologischer Befund

    Guten Tag,

    ich befinde mich seit über 4 Monaten wegen steigender hcG-Werte in Behandlung (Verdacht auf ELSS: Bauchspiegelung und Ausschabung ohne Befund, kein Material gefunden, dann 3x MTX als Einzeldosis, leider wohl in zu großen Abständen von je mehreren Wochen, hcG sank zuletzt auf 8, doch stieg innerhalb 2 Monate wieder auf ca. 900, trotz einer erneuten Ausschabung, welche ebenfalls ohne Befund war).

    Nun bestand der Verdacht, ob das hcG etwa von einem Abgang im Oktober stammen könnte. Dieser wurde mit Cytotec eingeleitet, daher liegt leider kein histologischer Befund vor, es wurden aber im Dezember Reste dieser Schwangerschaft entfernt und der Befund lautet wie folgt:

    "Material: Abrasionsmaterial

    Makroskopisch: Grauweißes Gewebsmaterialvon zusammen 14 mm.

    Klinische Anqabe: Sekundäre Sterilität, Zustand nach Abort September 2018, letzte Regel 05.12.2018, Entnahmedatum 14.12.2018. Sonographisch Verdacht auf Schwangerschaltsresiduen.

    Mikroskopisch: Auf Schnittstufen sieht man prolilerierende endometriale Schleimhaut mit herdförmigen Blutungsresiduen sowie in der Lamina propria und beiliegend Fibrinnoduli mit abschnittsweise trophoblastär anmutenden Zellproliferaten. Spärliche Anteile von glattmuskulären Anteilen. Auch in der PAS-Färbung kein Nachweis atypischer Zellen. Die trophoblastär anmutenden Zellen exprimieren immunhistologisch homogen und kräftig AE1/AE3, keine Expression von p63. Bei guter interner Positivkontrolle ist die proliferative Aktivität, bestimmt mit Hilfe von Ki-67, hier nicht nennenswert erhöht.

    Beurteilunq: Proliferierendes Endometrium mit Residuen einer intrauterinen Gravidität in Form von extravillösen Trophoblastzel lenproliferaten, klinisch Korpusabradat. Am vorliegenden Material kein Anhalt für Malignität."

    Da mein hcG steigt (Verdopplung etwa wöchentlich) und Ultraschall sowie CT (Schädel, Abdomen, Thorax) keinerlei Auffälligkeit zeigen, wird nun von einer GTN ausgegangen. Dafür müsste aber die Schwangerschaft ja eine Molenschwangerschaft gewesen sein? Es war eine Fruchthülle zu sehen, jedoch nie ein Embryo, aber auch keine blasenartige Struktur, wie sie für die Mole typisch wäre, auch war der hcG-Wert nie besonders hoch.

    Spricht der Befund dafür, dass hier eine Blasenmole o.ä. vorlag, welche meine immernoch positiven hcG-Werte erklären könnte?

    3 Kliniken sind sich nicht einig, bitte helfen Sie mir!


  • Re: Pathologischer Befund

    Hallo,

    ich würde hier zur weiteren Abklärung zu einer Bauchspiegelung raten.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar

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