Ich habe letzte Woche Donnerstag eine Brustvergrößerung bei einem versierten Chirurgen mit den besten Bewerten machen lassen. 350 mg UBM, axilär, Mentor
Meine gesamte Unterbrust, der Platz zwischen den Brüsten sowie die Innen-Oberarme sind ein einziges Hämatom - schwarz. Ich habe sehr starke Schmerzen, die sich nicht bessern trotz Medikation: 4x 30 Tropfen Novalgin, 4x Ibuprofen 600. Jetzt Paracentamol. Aufgrund verschiedener anderer Vor-OPs (Endometriose, Schilddrüse, Konisationen etc.) weiß ich, was Operationen bedeuten, bin nicht schmerzempfindlich.
Hier ist alles anders. Ich habe bereits 2x mit einer Ärztin dieser Praxis telefoniert und höre das alles so normal ist und ich mir keine Gedanken machen soll. Mehr nicht.
Ich habe kein Fieber. Die Brüste sind sehr hart, sicherlich geschwollen. Lösen die Hämatome diese großen, nicht nachlassenden Schmerzen aus?
Im Vorfeld habe ich viel gelesen. Die meisten Frauen nehmen nach einer Woche schon längst keine Schmerzmittel mehr, fühlen lediglich hier und da ein Stechen, Ziepen etc.
Mir ist bewusst, dass es sich um einen medizinisch nicht notwendigen chirurgischen Eingriff handelt. Rückgängig lässt es sich nicht mehr machen.
Habe ich einen ungewöhnlich langsamen Heilungsverlauf? Das sich überhaupt nicht die minimalste Verbesserung ergibt habe ich mittlerweile einfach nur noch ANGST und fühle mich vom behandelten Chirurgen schlecht betreut und nicht ernst genommen.
Vielen Dank für Rückmeldungen.
Kommentar