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Nackendichtemessung

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  • Nackendichtemessung

    Hallo!

    Ich stehe vor der Entscheidung, eine Nackendichtemessung machen zu lassen oder nicht. Bin 29 Jahre und hab schon 1 gesunden Sohn.

    Meine Frage nun: Wird bei einem normalen Ultraschall in der 13. Woche eigentlich auch auf die Nackendichte geschaut und würde eine hohe Nackendichte immer auffallen, oder wird bei einem normalen Ultraschall gar nicht darauf geschaut, nur eben wenn man sich entscheidet extra eine NT-Messung machen zu lassen???

    Danke!


  • RE: Nackendichtemessung


    Hallo,

    es bedarf hier eines Ultraschallgerätes mit besonderen technischen Voraussetzung (ein Gerät der Hich-End-Klasse mit der Möglichkeit der Videoaufnahme). Man erkennt hier etwa 60% der *****loiden Feten. In Kombination mit zwei Blutparametern (siehe Link) kann die Erkennungsrate bis auf 85% steigen. Die Kosten werden, glaube ich, nicht übernommen.
    Auf der folgenden Seite finden Sie ganz gute Informationen dazu:
    http://www.helligrath.de/ersttrim.html

    Wenn für Sie im Falle eines *****loiden Kindes eine Abtreibung nicht in Frage kommt, dann brauchen Sie so eine Untersuchung nicht machen zu lassen. Ihr Risiko ist ja mit 29 auch noch nicht so hoch. Wenn Sie aber mehr Sicherheit haben wollen, dann kann man das machen. Die größte Sicherheit hat man, wenn man eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie machen läßt.

    Schönen Tag noch.
    Degi

    Kommentar


    • RE: Nackendichtemessung


      Tippfehler, es muss "High-End-Klasse" heißen.

      Kommentar


      • RE: Nackendichtemessung


        Man sucht natürlich auch bei normalen Ultraschalluntersuchungen nach Auffälligkeiten.
        Aber das Risiko für ein Down-Syndrom läßt sich durch NT-Messung per spezieller Software noch etwas genauer kalkulieren.
        Ähnliches gilt für den sogenannten Triple-Test.
        Eine Sicherheit, quasi ein Ausschluss einer solchen Erkrankung, ist allerdings nicht gegeben.
        Das rein altersmäßige Risiko ist mit 29 eher gering.
        Die NT und Triple-Test sollen das individuelle Risiko noch etwas besser abschätzen.
        Sollte sich dabei ein erhöhtes Risiko finden, muss man über eine Fruchtwasserpunktion nachdenken.
        Und man sollte sich über die Konsequenzen klar sein:
        Will man die, oder eher nicht.

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