Sehr geehrter Herr Scheufele.
Ich habe ein paar Fragen an Sie.
Die folgende Geschichte ist zum Teil konstruiert und auf wenige Fakten herunter gebrochen, weil die wahre Geschichte den Rahmen hier sprengen würde, und ich einen Teil meiner Anonymität aufgeben würde, ich Ihnen aber einen Rahmen zur Beantwortung meiner Fragen geben möchte.
Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung wegen sexueller Gewalt in der Kindheit und Jugend.
Und ich brauche ein paar Antworten, um sicher zu sein, dass ich mich nicht in etwas verrenne, das so nie gewesen sein KANN.
Denn die Erinnerungen waren lange dissoziiert / verdrängt.
Und ein Teil von mir weigert sich, diese als „echt“ zu akzeptieren.
Es gibt eine Aussage dazu, von meiner behandelnden Gynäkologin, die ich hiermit gerne noch einmal hinterfragen möchte.
Nehmen wir mal an, dass ein junges Mädchen von Kindheit an missbraucht wird.
Der Missbrauch hält bis in die Volljährigkeit an.
Worum es jetzt geht, ist das Alter zwischen... sagen wir...12 und 14 Jahren..
Die erste Periode hat sie bereits gehabt.
Nehmen wir weiter an, dass dieses Mädchen von seinem Peiniger schwanger wird.
Bei der ersten gynäkologischen Untersuchung wurde gesagt, dass die Gebärmutter nach hinten geknickt sei, mitsamt der Aussage „das sei aber nichts schlimmes, weil diese sich bei einer Schwangerschaft korrekt ausrichtet“.
(Dies fand ich in einem Tagebuch von mir)
Nehmen wir mal an, dass der Missbraucher diese Schwangerschaft natürlich nicht haben wollte und es einen Arzt im Bekanntenkreis gibt, der hilft diese zu vertuschen.
Nehmen wir weiter an, dass dieser Arzt genau weiß, was zu tun ist und wie man Spuren am Körper des Mädchens verhindert. (Unter anderem auch die Verwendung von Utensilien zur Dehnung, damit es nicht zu einem Dammriss kommt)
Sagen wir, dieser Arzt leitet eine natürliche Geburt ein - im..sagen wir 5. Monat der Schwangerschaft.
Das Kind kommt nicht lebensfähig zur Welt und lässt sich damit (böse gesagt) leicht beseitigen.
So...jetzt zu den Fragen:
30 Jahre später:
Kann man am Körper der Frau sehen, ob sie je (dieses Kind) tatsächlich geboren hat?
Kann man an Gebärmutter, Muttermund oder bei sonst einer gynäkologischen Untersuchung zweifelsfrei (!) sagen, ob es einmal eine Geburt gegeben hat (zumal so früh in der Schwangerschaft), oder nicht?
Wäre der Muttermund zum Beispiel zweifelsfrei so verändert, dass man das feststellen kann? Oder ist es möglich, dass man dies nicht mehr sieht?
Kann eine Gebärmutter, die mal nach hinten geknickt war, sich auch auf anderem Wege als durch eine Schwangerschaft normal nach vorne ausrichten, so dass dieser Befund nicht mehr zu erheben ist?
Ja, dies wären meine Fragen und ich hoffe, dass Sie diese beantworten können und mögen auch wenn diese Gesichte für Sie sicher merkwürdig klingt.
Mit freundlichen und verzweifelten Grüßen,
“stillesleid“
Ich habe ein paar Fragen an Sie.
Die folgende Geschichte ist zum Teil konstruiert und auf wenige Fakten herunter gebrochen, weil die wahre Geschichte den Rahmen hier sprengen würde, und ich einen Teil meiner Anonymität aufgeben würde, ich Ihnen aber einen Rahmen zur Beantwortung meiner Fragen geben möchte.
Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung wegen sexueller Gewalt in der Kindheit und Jugend.
Und ich brauche ein paar Antworten, um sicher zu sein, dass ich mich nicht in etwas verrenne, das so nie gewesen sein KANN.
Denn die Erinnerungen waren lange dissoziiert / verdrängt.
Und ein Teil von mir weigert sich, diese als „echt“ zu akzeptieren.
Es gibt eine Aussage dazu, von meiner behandelnden Gynäkologin, die ich hiermit gerne noch einmal hinterfragen möchte.
Nehmen wir mal an, dass ein junges Mädchen von Kindheit an missbraucht wird.
Der Missbrauch hält bis in die Volljährigkeit an.
Worum es jetzt geht, ist das Alter zwischen... sagen wir...12 und 14 Jahren..
Die erste Periode hat sie bereits gehabt.
Nehmen wir weiter an, dass dieses Mädchen von seinem Peiniger schwanger wird.
Bei der ersten gynäkologischen Untersuchung wurde gesagt, dass die Gebärmutter nach hinten geknickt sei, mitsamt der Aussage „das sei aber nichts schlimmes, weil diese sich bei einer Schwangerschaft korrekt ausrichtet“.
(Dies fand ich in einem Tagebuch von mir)
Nehmen wir mal an, dass der Missbraucher diese Schwangerschaft natürlich nicht haben wollte und es einen Arzt im Bekanntenkreis gibt, der hilft diese zu vertuschen.
Nehmen wir weiter an, dass dieser Arzt genau weiß, was zu tun ist und wie man Spuren am Körper des Mädchens verhindert. (Unter anderem auch die Verwendung von Utensilien zur Dehnung, damit es nicht zu einem Dammriss kommt)
Sagen wir, dieser Arzt leitet eine natürliche Geburt ein - im..sagen wir 5. Monat der Schwangerschaft.
Das Kind kommt nicht lebensfähig zur Welt und lässt sich damit (böse gesagt) leicht beseitigen.
So...jetzt zu den Fragen:
30 Jahre später:
Kann man am Körper der Frau sehen, ob sie je (dieses Kind) tatsächlich geboren hat?
Kann man an Gebärmutter, Muttermund oder bei sonst einer gynäkologischen Untersuchung zweifelsfrei (!) sagen, ob es einmal eine Geburt gegeben hat (zumal so früh in der Schwangerschaft), oder nicht?
Wäre der Muttermund zum Beispiel zweifelsfrei so verändert, dass man das feststellen kann? Oder ist es möglich, dass man dies nicht mehr sieht?
Kann eine Gebärmutter, die mal nach hinten geknickt war, sich auch auf anderem Wege als durch eine Schwangerschaft normal nach vorne ausrichten, so dass dieser Befund nicht mehr zu erheben ist?
Ja, dies wären meine Fragen und ich hoffe, dass Sie diese beantworten können und mögen auch wenn diese Gesichte für Sie sicher merkwürdig klingt.
Mit freundlichen und verzweifelten Grüßen,
“stillesleid“
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