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Depression vs. Östrogenmangel

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  • Depression vs. Östrogenmangel

    Hallo!

    Ich bin 23 J. alt und seit ein paar monaten in psychotherapeutischer behandlung aufgrund meiner starken beschwerden (zuerst traurigkeit, hoffnungslosigkeit, Freudlosigkeit, extreme stimmungsschwankungen von grundlos aggressiv bis todtraurig und weinend, aber auch vor allem starke körperliche erschöpfung, müdigkeit die sich auch nach viel schlaf nicht bessert, verminderte konzentrationsfähigkeit, usw. - diese bestehen nun seit einem 3/4 jahr) Meine psychotherapeutin hat dann bei mir eine mittelschwere depression diagnostiziert, die sich mit der therapie aber bessern sollte. Nachdem es mir gerade mit meinen körperlichen symptomen von tag zu tag immer schlechter ging und ich mich immer unwohler in meinem körper und mit meiner gefühlswelt fühle, werde ich jetzt mit Dem AD ecitalopram Behandelt... dadurch geht es mir aber nur gering besser).
    Mein Hausarzt hat kurz nach behandlungsbeginn eine blutabnahme mit hormonstatus machen lassen, um andere ursachen auszuschließen.
    Mein hormonstatus hat nun folgendes ergeben (blutabnahme am 19. zyklustag/ 28 tagen unter einnahme der pille liberel mite):
    -follikel-stim. Hormon: 0,5 mU/ml
    -estradiol: unter 10 pg/ ml
    -testosteron: 0.28 ng/ml

    Dazu muss man sagen ich fühle mich schon die ganze zeit als hätte ich einen östrogenmangel und auch meine haut, mit der ich selbst in der pubertät keinerlei probleme hatte, hat sich seit einiger zeit ebenfalls deutlich verschlechtert.

    Die aktuelle pille nehme ich seit 5 jahren. Vor 1 1/2 jahren habe ich diese abgesetzt. Da ich 9 monate nach absetzen noch immer keine blutung hatte und sich auch lt. ultraschallbild und meiner gyn nichts getan hat bezgl. eisprung (damals auch erhötes testosteron) wurde mir ein präparat gegeben dass die blutung erzwingt, um die pille wieder nehmen zu können. Meine gyn meinte damals ich werde auch bei einem kinderwunsch verm. Medikamentös nachhelfen müssen.
    Nun nehme ich meine pille wieder seit einem 3/4 jahr, dennoch bin ich mir unsicher ob meine symptome tatsächlich auf eine depression zurückzuführen sind oder nicht doch von dem fehlenden zyklus stammen.
    Was ist Ihre Meinung dazu? Macht eine Hormonersatztheapie sinn um meine beschwerden endlich zu lindern?
    Vielen Dank!

    Liebe Grüße,
    Julia K


  • Re: Depression vs. Östrogenmangel

    Hallo,

    ich würde zur Anwendung eines Östrogens raten, Sie sollten einen Endokrinologen aufsuchen.

    Gruss,
    Doc

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