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Carcinoma in situ

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  • Carcinoma in situ

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

    im Krebsforum habe ich einen Beitrag gelesen, auf den Sie geantwortet haben.
    Dabei schrieben Sie "...sicherlich war es eine Krebsvorstufe, schwere Dysplasie oder ein Carcinoma in situ...".
    Ich bin jetzt verunsichert.
    Ich wurde Ende Juni konisiert und es hieß hinterher, es sei ein "Carcinoma in situ". Ich dachte bisher, das sei eine "Krebsvorstufe". Ist es das nicht? Was ist es dann? Meine Frauenärztin hat immer gesagt, es ist kein Krebs. Trotzdem heißt es Karzinom. Da kommt man als Laie nicht mehr mit.

    Ein paar weitere Fragen habe ich noch:
    Bei meiner letzten Untersuchung hat meine Ärztin festgestellt, dass irgendein "Entzündungsprozess" noch nicht abgeschlossen ist. Woher habe ich eine Entzündung? Sie hat 5 Tage nach der OP an der Wunde "rumgepult". Hat sie sie verunreinigt? Es ist ja wohl nicht generell so, dass OP-Wunden sich entzünden. Ich habe gelesen, dass davon die Eileiter verkleben können. Würde man sowas bemerken (Schmerzen) oder sieht man das beim Ultraschall?
    Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus.



  • RE: Carcinoma in situ


    Eine Konisation erzeugt immer einen recht heftigen Entzündungsreiz, der aber meist lokal begrenzt ist und daher keine weiteren Probleme macht.

    Das Carcinoma in situ ist die letzte Vorstufe zu einem invasiven Krebs.
    Die Zellen sind bereits ganz typisch verändert, haben jedoch eine Zellschicht nicht durchbrochen.
    Wenn dieser Befund vollständig mit Sicherheitssaum entfernt ist, sollte das damit erledigt sein.

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