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Verhalten der Gynaekologin

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  • Verhalten der Gynaekologin

    Ich hatte 2 sehr schlechte Erfahrungen mit meiner Gynaekologin.

    Die erste Erfahrung handelte sich um einen Abort. Am Tage des Eingriffes musste ich mich persoenlich mit Hilfe unendlicher Telephonate mit dem Spital und der Praxis der Frauenaerztin darum bemuehen, den Termin zu erhalten. Als ich dann endlich im Untersuchungsraum war, war ich ueberzeugt, dass die Frauenaerztin meine Krankengeschichte mitgeliefert hat. Dem war jedoch ganz und gar nicht so. Denn als die Aerztin vom Spital meine Klitorishyperplasie sah, war sie ganz verdutzt und ich musste dazu ebenfalls noch meine Erklaerungen geben. Dies fand ich ein sehr schlechtes Erlebnis, da ich kurz vor der Auskratzung war (kein Wachstum meines Embroys festzustellen). Als haette ich nicht bereits grossen psychischen Druck durch den ungewollten Abbruch meiner Schwangerschaft und dann muss ich auch noch Erklaerungen ueber meine Anatomie abgeben, was ich ganz und gar nicht gerne tue, da ich so meine Probleme damit habe.
    Und um noch einen drauf zusetzen habe ich so meine Abklaerungen betreffend der medikamentoesen Behandlung vor dem Entscheid der Auskratzung durchgefuehrt. Ich habe herausgefunden, dass diese medikamentoese Behandlungsart bereits seit 10 Jahren von 99 % der Frauenaerzte gar nicht mehr verschrieben wird, und es somit bereits im Voraus zum Scheitern verurteilt war............

    Das zweite Erlebnis war, dass ich mich fragte, warum die Frauenaerztin nie den Anstoss zu einer genaueren Untersuchung der Hyperplasie iniziierte. Ich denke, dass man als Aerztin ebenfalls ein wenig Psychologie inne haben sollte und spuehren sollte, dass es vielleicht anatomisch kein grosses Problem ist, jedoch psychisch ein enormer Druck und dass solche Patientinnen diesen Druck nicht nach aussen zeigen. Nein ich habe dann nach 20 Jahren endlich Eigeninitiative gezeigt und mich beim Spezialisten angemeldet. Dazu musste ich meine Krankenakte anfordern. Als ich diese dann abholen wollte, hat mich die besagte Frauenaerztin zu einem Gespraech gezwungen, denn sonst haette sie die Akte nicht rausgerueckt. Ich habe sofort bemerkt, dass es hier nur um sie geht und nicht um die Patientin. Sie fuerchtet sich anscheinend, dass sie doch ein Versaeumnis vorzuweisen hat.

    Die Frage ist nur, ob alle Gynaekologen so handeln wie in diesen zwei Ereignissen geschildert, oder ob ich einfach an die falsche Gynaekologin geraten bin. Ich denke nicht, dass es Patientinnen mit Problemen wie meinen leicht faellt wieder einem Gynaekologen zu vertrauen.


  • RE: Verhalten der Gynaekologin


    Ohne das Verhalten im Einzelnen vollständig beurteilen zu können, da fehlen einfach viele Informationen, sollten Sie den FA wechseln.
    Das Vertrauensverhältnis ist, denke ich, doch nachhaltig gestört.
    Diesen Vertrauensverlust sollten Sie möglichst nicht zum nächsten FA "mitnehmen", da es Ihnen sonst in der Tat wirklich sehr schwer fallen wird, diesem zu vertrauen.
    Leider muss man manchmal etwas suchen, bis man den passenden Arzt für sich gefunden hat.

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